Glauben, Philosophieren
Die "Wiederkehr Gottes" scheint die Kultur und das Denken der Gegenwart in besonderer Weise zu charakterisieren. Doch was kann heute Sinn der religiösen Erfahrung sein? Gianni Vattimo, einer der prominentesten postmodernen Philosophen, bekannt geworden...
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Produktinformationen zu „Glauben, Philosophieren “
Klappentext zu „Glauben, Philosophieren “
Die "Wiederkehr Gottes" scheint die Kultur und das Denken der Gegenwart in besonderer Weise zu charakterisieren. Doch was kann heute Sinn der religiösen Erfahrung sein? Gianni Vattimo, einer der prominentesten postmodernen Philosophen, bekannt geworden durch seine Konzeption des "schwachen Denkens", gibt darauf nicht nur eine philosophische, sondern auch eine sehr persönliche Antwort. Während für ihn die Menschwerdung Christi die Säkularisierung des göttlichen Prinzips und somit die Befreiung von Absolutheitsansprüchen jeglicher Art bedeutet, rückt er das Gebot der (Nächsten-)Liebe ins Zentrum seiner Betrachtung. Er tut dies jedoch nicht naiv und im Sinne kirchlichen Dogmas, sondern auf sanft-anarchische und ironisch-de(kon)struktive Weise.
Autoren-Porträt von Gianni Vattimo
Gianni Vattimo, geboren 1936 in Turin, studierte Philosophie in Turin sowie in Heidelberg bei Hans-Georg Gadamer und Karl Löwith. 1964 wurde er Professor für Ästhetik in Turin, 1982 übernahm er dort den Lehrstuhl für Theoretische Philosophie. Von 1999 bis 2004 war Gianni Vattimo linksdemokratischer Abgeordneter im Europäischen Parlament.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gianni Vattimo
- 1997, 122 Seiten, Maße: 9,5 x 14,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Christiane Schultz
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150096642
- ISBN-13: 9783150096642
Rezension zu „Glauben, Philosophieren “
"Als Remedium gegen den Wertskeptizismus des Staatsbürger-Nachwuchses empfiehlt sich ein Buch von Ernst Tugendhat, Celso López und Ana Maria Vicuña, das ursprünglich für den Ethik-Unterricht an chilenischen Schulen geschrieben wurde und sich dort offensichtlich bereits seit einigen Jahren bewährt. Das Buch wendet eine interessante Methode an: Die Kinder sollen aus ihm und mit ihm moralisches Denken lernen, indem sie über Kinder lesen, die moralisches Denken lernen. In 'Wie sollen wir handeln?' steht nichts über die Meinungen der großen Philosophen, sondern wird von fragenden, nachdenkenden und argumentierenden (jungen) Leuten erzählt - ganz im Sinne der Auffassung, Philosophie sei eine Tätigkeit und keine Lehre."Der erzählerische Rahmen hat daher für Unterrichtszwecke nicht nur den Vorteil, an den Erfahrungshorizont von Kindern anzuschließen und für unterhaltsame Schlenker Raum zu geben; er zeigt auch etwas von dem Prozess des Philosophierens, seinen Freuden und Widrigkeiten: von dem erfolgreichen gemeinsamen Erörtern und dem Wettkampf ums Recht Behalten, vom Oszillieren zwischen überzeugt Sein und Zweifel, von der Beschämtheit über die Haltlosigkeit einer Einstellung und die Genugtuung über die Bestätigung einer gehegten Vermutung."-- Neue Zürcher Zeitung
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