Glückskinder
Warum manche lebenslang Chancen suchen - und andere sie täglich nutzen
Der Fisch springt nicht an den Haken, Der Fisch springt nicht an den Haken und das Reh läuft nicht vor die Flinte. Genauso will auch die Chance gejagt sein. Glückskinder wissen das. Statt darauf zu warten, dass ihnen alles Gute einfach in den Schoß fällt,...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Glückskinder “
Der Fisch springt nicht an den Haken, Der Fisch springt nicht an den Haken und das Reh läuft nicht vor die Flinte. Genauso will auch die Chance gejagt sein. Glückskinder wissen das. Statt darauf zu warten, dass ihnen alles Gute einfach in den Schoß fällt, setzen sie ihre Chancenintelligenz ein: die Fähigkeit, Chancen zu erkennen und zu nutzen und zwar die richtigen! Klingt banal? Warum sind wir dann nicht längst alle Glückskinder? Hermann Scherer erzählt viele Geschichten von Menschen, die Chancen in scheinbar unbedeutenden oder gar ausweglosen Situationen gesehen und ergriffen haben. Zum Beispiel von Stefan Raab, der es vom Metzgerei-Lehrling zum medialen Multitalent gebracht hat. Oder von Cliff Young, der im Alter von 61 Jahren den 875 km langen Ultra-Marathon in Overall und Gummistiefeln lief und gewann. Und Scherer macht klar, was man über Chancen wissen muss: Sie liegen nie in der Zukunft, sie pfeifen auf Regeln und sie sind so alltäglich wie das Leben!
"Die Sorte Glück, dieich meine, wenn ich von Glückskindern spreche, ist der Zustand des Glücklichseins, der nicht durch einen zufälligen Glückstreffer hervorgerufen wird, sondern durch eine Art zu leben, die einem ermöglicht, dauerhaft Chancen zu entdecken und zu nutzen. Um diese Glückskinder und ihren besonderen Chancenblick geht es in diesem Buch."
Hermann Scherer
"Die Sorte Glück, dieich meine, wenn ich von Glückskindern spreche, ist der Zustand des Glücklichseins, der nicht durch einen zufälligen Glückstreffer hervorgerufen wird, sondern durch eine Art zu leben, die einem ermöglicht, dauerhaft Chancen zu entdecken und zu nutzen. Um diese Glückskinder und ihren besonderen Chancenblick geht es in diesem Buch."
Hermann Scherer
... und das Reh läuft nicht vor die Flinte. Genauso will auch die Chance gejagt sein. Glückskinder wissen das. Statt darauf zu warten, dass ihnen alles Gute einfach in den Schoß fällt, setzen sie ihre Chancenintelligenz ein: die Fähigkeit, Chancen zu erkennen und zu nutzen - und zwar die richtigen! Klingt banal? Warum sind wir dann nicht längst alle Glückskinder? Hermann Scherer erzählt viele Geschichten von Menschen, die Chancen in scheinbar unbedeutenden oder gar ausweglosen Situationen gesehen und ergriffen haben. Zum Beispiel von Stefan Raab, der es vom Metzgerei-Lehrling zum medialen Multitalent gebracht hat. Oder von Cliff Young, der im Alter von 61 Jahren den 875 km langen Ultra-Marathon in Overall und Gummistiefeln lief und gewann. Und Scherer macht klar, was man über Chancen wissen muss: Sie liegen nie in der Zukunft, sie pfeifen auf Regeln und sie sind so alltäglich wie das Leben!
Lese-Probe zu „Glückskinder “
SUCHMODUS - Warum kaum jemand den Expresslift im Empire State Building benutzt Ich halte mich für ziemlich erfolglos. Das soll gar keine Koketterie sein; natürlich weiß ich, dass ich gemessen an allgemeinen Maßstäben durchaus erfolgreich bin, und damit meine ich nicht nur das Materielle, sondern auch Aspekte wie: wunderschöne Dinge erleben, zu den aufregendsten Orten der Welt reisen, spannende Menschen kennen lernen, mit wunderschönen Frauen zusammen gewesen sein.
Eine dieser wunderschönen Frauen in meinem Leben hat einmal zu mir gesagt: "Mein Gott, Hermann, jetzt sei halt endlich zufrieden!"
Und als sie dann in mein unzufriedenes Gesicht geschaut hat, versuchte sie mir zu erklären, wie das geht, das Zufriedensein: "Schau, vergleich dich doch mal mit den Menschen um uns herum. Für die meisten von denen bist du in vielerlei Hinsicht bereits dort, wo sie erst noch hinwollen. Kannst du das nicht sehen? Kannst du dann nicht zufrieden sein mit dir und deinem Leben?"
Nein. Kann ich nicht. Ich sehe das nicht, was die meisten Menschen wollen, sondern schaue nur auf die paar wenigen, die dort sind, wo ich noch hin will. Ich suche Chancen, um das zu schaffen, denn ich will so schnell und so weit wie möglich weg vom Status quo. Und das macht mich zu einem unausstehlichen Menschen. Ich weiß das. Ich kann mich ja oft selbst nicht leiden.
Eine Sache, die ich mir selbst fast nicht verzeihen kann, ist, wie dumm ich manchmal bin. Dann habe ich Sorgen und verschwende meine Kreativität, um mir die schlimmsten Szenarien auszumalen, die mich ereilen könnten, anstatt meine Kreativität einzusetzen, um nützlichere Dinge zu kreieren als schlechte Gefühle. Eine Hauptsorge, die mich dann umtreibt, ist, ich geb's zu: es nicht zu schaffen.
Ich habe dann auch Angst, dass ich mein Leben bislang vergeigt habe und dass ich mich in meinen Selbsttäuschungsmechanismen bequem eingerichtet habe und der Tod täglich näher kommt, während ich nicht weiß, wie weit er noch entfernt ist. Ich
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hadere dann bitterlich mit den Problemen, mit denen ich mich herumschlage, anstatt sie als das zu erkennen, was sie sind: Chancen in Verkleidung.
In diesen Momenten weiß ich auch nicht mehr, was ich von Herzen gerne will, ich zweifle, ob meine Entscheidungen falsch gewesen sind, dabei weiß ich doch, dass es eigentlich gar kein Richtig oder Falsch gibt, sondern nur echte Chancen oder scheinbare Chancen. Nur kann ich dann den Unterschied zwischen den beiden Kategorien nicht mehr erkennen, weil meine Visionen verschwommen sind und ich das Zielbild meines Lebenspuzzles nicht mehr sehen kann.
Skeptisch bin ich dann auch noch! Ich begegne den Menschen mit meinem Zweifeln, und damit lernen diese Menschen mehr über mich als ich von ihnen. Sie spüren mein unausgesprochenes Nein zu ihnen, das einzig und allein die Funktion hat, mir selbst zu ersparen, mich zu verändern, dazuzulernen, mich aufzuraffen, etwas Neues zu erkennen. Skeptisch bin ich dann auch mir selbst gegenüber, denn ich misstraue mir, ob ich noch lange genug lebe, um beispielsweise ein guter Redner oder ein ernstzunehmender Autor zu werden. Nicht einmal der Zeit traue ich dann mehr, obwohl ich weiß, wie viel sie bewirken kann. Und ich scheue dann die Investitionen, die nötig sind, um voranzukommen, zweifle, ob es sich lohnen wird, so viel Zeit und Geld in meine Ziele zu stecken. Ob das jemals wieder herausguckt?
Außerdem komme ich mir dann auf alberne Weise egozentrisch vor und frage mich: Kommt es überhaupt darauf an, was ich einzelner kleiner Trottel im Leben will? Sollte ich nicht viel mehr geben und helfen und mich um andere Menschen sorgen? Bin ich am Ende gar kein sozialer Mensch, sondern ein egoistischer Idiot, das Feindbild der halben Gesellschaft? Dabei weiß ich doch eigentlich genau, wie viel ich gebe und dass ich das nur kann, weil ich zuvor meinen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum geleistet habe, indem ich selbst wirtschaftlich gewachsen bin. Ich weiß eigentlich, dass nur lebt, was wächst, und habe trotzdem das Gefühl, nicht gründlich genug nachgedacht zu haben bei allem, was ich angefangen habe.
Ja, ich weiß, langes Nachdenken führt nicht zu besseren Ergebnissen, sondern nur zu späteren Ergebnissen, aber in diesen dummen Momenten verliere ich die Sicherheit. Ich halte dann meine Visionen für Luftschlösser, finde die Luft, die ich atme, zu dünn und bin zu aller chronischen Unzufriedenheit auch noch unglücklich.
Oder auf den Punkt gebracht: Ich bin dann möglicherweise so wie Sie und jeder andere die meiste Zeit über ist. Und das kann ich weder mir noch Ihnen vorwerfen. Es ist nun mal so, Glück verspüren wir nur in ausgewählten Momenten. Trotzdem: Diese Phasen der Gewöhnlichkeit, der Durchschnittlichkeit, der Mittelmäßigkeit sind für mich so schrecklich, dass ich sie immer fluchtartig verlassen will. Denn ich weiß: Immer dann tickt die Uhr, während ich die Chancen verpasse, die mich meinen Zielen und Visionen näher bringen würden.
Aber ebenso kenne ich - so wie vermutlich auch Sie - Momente, in denen es anders ist. Momente, in denen ich das Gefühl habe, einigermaßen intelligent zu sein, insbesondere: chancenintelligent zu sein. Ich löse mich dann aus all den fruchtlosen Vergleichen mit anderen Menschen und fühle mich wie ein Glückskind. Ich bin dann ein Glückskind. Drei Sorten von Situationen sind das, bei denen es spürbar vorangeht in mir: in den Momenten zwischen Wachen und Schlafen, wenn ich in der Liebe bin und wenn ich spiele.h bin dann möglicherweise so wie Sie und jeder andere die meiste Zeit über ist. Und das kann ich weder mir noch Ihnen vorwerfen. Es ist nun mal so, Glück verspüren wir nur in ausgewählten Momenten. Trotzdem: Diese Phasen der Gewöhnlichkeit, der Durchschnittlichkeit, der Mittelmäßigkeit sind für mich so schrecklich, dass ich sie immer fluchtartig verlassen will. Denn ich weiß: Immer dann tickt die Uhr, während ich die Chancen verpasse, die mich meinen Zielen und Visionen näher bringen würden
In diesen Momenten weiß ich auch nicht mehr, was ich von Herzen gerne will, ich zweifle, ob meine Entscheidungen falsch gewesen sind, dabei weiß ich doch, dass es eigentlich gar kein Richtig oder Falsch gibt, sondern nur echte Chancen oder scheinbare Chancen. Nur kann ich dann den Unterschied zwischen den beiden Kategorien nicht mehr erkennen, weil meine Visionen verschwommen sind und ich das Zielbild meines Lebenspuzzles nicht mehr sehen kann.
Skeptisch bin ich dann auch noch! Ich begegne den Menschen mit meinem Zweifeln, und damit lernen diese Menschen mehr über mich als ich von ihnen. Sie spüren mein unausgesprochenes Nein zu ihnen, das einzig und allein die Funktion hat, mir selbst zu ersparen, mich zu verändern, dazuzulernen, mich aufzuraffen, etwas Neues zu erkennen. Skeptisch bin ich dann auch mir selbst gegenüber, denn ich misstraue mir, ob ich noch lange genug lebe, um beispielsweise ein guter Redner oder ein ernstzunehmender Autor zu werden. Nicht einmal der Zeit traue ich dann mehr, obwohl ich weiß, wie viel sie bewirken kann. Und ich scheue dann die Investitionen, die nötig sind, um voranzukommen, zweifle, ob es sich lohnen wird, so viel Zeit und Geld in meine Ziele zu stecken. Ob das jemals wieder herausguckt?
Außerdem komme ich mir dann auf alberne Weise egozentrisch vor und frage mich: Kommt es überhaupt darauf an, was ich einzelner kleiner Trottel im Leben will? Sollte ich nicht viel mehr geben und helfen und mich um andere Menschen sorgen? Bin ich am Ende gar kein sozialer Mensch, sondern ein egoistischer Idiot, das Feindbild der halben Gesellschaft? Dabei weiß ich doch eigentlich genau, wie viel ich gebe und dass ich das nur kann, weil ich zuvor meinen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum geleistet habe, indem ich selbst wirtschaftlich gewachsen bin. Ich weiß eigentlich, dass nur lebt, was wächst, und habe trotzdem das Gefühl, nicht gründlich genug nachgedacht zu haben bei allem, was ich angefangen habe.
Ja, ich weiß, langes Nachdenken führt nicht zu besseren Ergebnissen, sondern nur zu späteren Ergebnissen, aber in diesen dummen Momenten verliere ich die Sicherheit. Ich halte dann meine Visionen für Luftschlösser, finde die Luft, die ich atme, zu dünn und bin zu aller chronischen Unzufriedenheit auch noch unglücklich.
Oder auf den Punkt gebracht: Ich bin dann möglicherweise so wie Sie und jeder andere die meiste Zeit über ist. Und das kann ich weder mir noch Ihnen vorwerfen. Es ist nun mal so, Glück verspüren wir nur in ausgewählten Momenten. Trotzdem: Diese Phasen der Gewöhnlichkeit, der Durchschnittlichkeit, der Mittelmäßigkeit sind für mich so schrecklich, dass ich sie immer fluchtartig verlassen will. Denn ich weiß: Immer dann tickt die Uhr, während ich die Chancen verpasse, die mich meinen Zielen und Visionen näher bringen würden.
Aber ebenso kenne ich - so wie vermutlich auch Sie - Momente, in denen es anders ist. Momente, in denen ich das Gefühl habe, einigermaßen intelligent zu sein, insbesondere: chancenintelligent zu sein. Ich löse mich dann aus all den fruchtlosen Vergleichen mit anderen Menschen und fühle mich wie ein Glückskind. Ich bin dann ein Glückskind. Drei Sorten von Situationen sind das, bei denen es spürbar vorangeht in mir: in den Momenten zwischen Wachen und Schlafen, wenn ich in der Liebe bin und wenn ich spiele.h bin dann möglicherweise so wie Sie und jeder andere die meiste Zeit über ist. Und das kann ich weder mir noch Ihnen vorwerfen. Es ist nun mal so, Glück verspüren wir nur in ausgewählten Momenten. Trotzdem: Diese Phasen der Gewöhnlichkeit, der Durchschnittlichkeit, der Mittelmäßigkeit sind für mich so schrecklich, dass ich sie immer fluchtartig verlassen will. Denn ich weiß: Immer dann tickt die Uhr, während ich die Chancen verpasse, die mich meinen Zielen und Visionen näher bringen würden
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Inhaltsverzeichnis zu „Glückskinder “
InhaltSUCHMODUS - Warum kaum jemand den Expresslift im Empire State Building benutzt 7
ZWECKOPTIMISMUS - Warum die Menschen nicht loslassen 32
FIRST LIFE - Warum das Leben keine Generalprobe ist 57
TRUGSCHLUSS - Warum die Sonderangebote des Lebens zu billig sind 79
UNTERLASSER - Warum im Wartezimmer der Perfektion die Kassenpatienten der Veränderung sitzen 97
VERGEIGT - Warum wir unglücklich sterben119
ZUTEILUNGSSTAU - Wie viele Chancen jeder im Leben bekommt136
DURCHBRÜCHE - Warum Verwirrung unser bester Zustand ist160
FILTER - Was Wald, Bäume und Lichtungen mit Komplexitätskompetenz zu tun haben176
DURCHBLICK - Wie Glückskinder am Anfang das Ende denken193
CQ - Wie Chancenintelligenz Glückskinder zu Entscheidungen führt211
WIN-WIN-WIN - Eine Anleitung zum sozialen Individualismus227
Register 236
Autoren-Porträt von Hermann Scherer
Hermann Scherer knows that there is always a way. That's why he collects opportunities and, as the perfect example of a lucky person, has become extremely successful. The author is a business expert, a sought-after speaker who has given over 2,000 presentations before some 400,000 people, published 30 books in 12 languages and been a lecturer at a number of European universities.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hermann Scherer
- 2011, 237 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593393492
- ISBN-13: 9783593393490
Rezension zu „Glückskinder “
Wie Menschen zu Glückskindern werden "Der Autor hat viele knackige Zitate im Fundus, für die allein sich schon die Lektüre lohnt." (Handelsblatt, 14.11.2011) Glückskinder "Buchautor Hermann Scherer hat sich auf die Spur ungewöhnlich erfolgreicher Zeitgenossen begeben und gibt Tipps selber ein Glückskind zu werden." (Bayerischer Rundfunk, 22.11.2011) Buch der Woche "Der Text ist jenseits jeder Kritik. Da schreibt der routinierte Redner mit Sinn für die Pointe ... Allein der Tipp, wie man für einen Bruchteil des regulären Preises First Class nach New York fliegt, ist Gold wert." (Hamburger Abendblatt, 03.12.2011) Die zehn besten Karrierebücher "Hermann Scherer weiß als Selfmademan, wovon er spricht. In diesem sehr persönlichen Sachbuch wird klar, wie er dazu geworden ist - authentisch und prima zu lesen. Inspirierend." (Hamburger Abendblatt, 10.12.2011) In jedem steckt ein Glückskind "Für alle Leser, die nicht warten wollen, bis ihnen das große Glück von allein in den Schoß fällt."(Emotion, 01.01.2012) Die Sache mit dem Chancenblick "Eine fesselnde, mitreißende Lektüre ... Und Scherer kann argumentieren. In seiner blitzgescheiten, scharfer, analysierender, durchaus auch selbstkritischer Beobachtung entspringenden Wortgewaltigkeit erinnert er an die biblischen Trompeten von Jericho." (Der Standard, 14.01.2012)
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