Godfather of Soul
Die Autobiografie
Die große Autobiografie der Soul- Lege "Mr. Dynamite", "Sex Machine", "Hardest-working Man in Show Business" - mit seiner atemberauben Bühnenshow wurde James Brown noch zu Lebzeiten zur Lege. Er revolutionierte die Popmusik und wurde zum Vorbild für Stars...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Godfather of Soul “
Die große Autobiografie der Soul- Lege "Mr. Dynamite", "Sex Machine", "Hardest-working Man in Show Business" - mit seiner atemberauben Bühnenshow wurde James Brown noch zu Lebzeiten zur Lege. Er revolutionierte die Popmusik und wurde zum Vorbild für Stars wie Michael Jackson, Mick Jagger oder Prince. In seiner Autobiografie werden aber auch die vielen dunklen Seiten im Leben des "Godfather of Soul" offenbart.
Lese-Probe zu „Godfather of Soul “
Ich war von Beginn an gezeichnet. Man könnte sagen, ich habe ein Zeichen auf dem Rücken, von dem ich nicht einmal was gemerkt habe. Weil es nämlich dahin gesetzt worden war, wo ich es selber nicht sehen konnte. Aber wenn ich jetzt so auf mein Leben zurückblicke, wird mir klar, dass nichts von dem, was ich getan habe, aus Zufall geschehen ist.Ich war in vieler Hinsicht gezeichnet. Mit Namen zum Beispiel. Ich wurde mit einer Menge verschiedener Namen bezeichnet. Und hinter jedem stak eine Geschichte.
Als Kind, in dem Puff, in dem ich aufwuchs, nannte man mich nur Little Junior. Nachdem ich mir ein paarmal beim Footballspielen das Bein gebrochen hatte, bekam ich den Spitznamen Grip ("Krüppel"). Im Gefängnis hieß ich Music Box.
Als er den Namen meiner ersten Gruppe, der "Famous Flames" ("Berühmte Flammen") hörte, sagte Little Richard nur: "Ihr seid die Einzigen, die sich je berühmt genannt haben, bevor sie überhaupt berühmt waren."
Als Künstler hatte ich Namen wie "Mr. Dynamite", der "Please Please Please Man", der "Hardest Working Man in Show Business", "Soul Brother Number One", die "Sex Machine", "His Bad Self", der "Godfather of Soul" und der "Minister of the New New Super Heavy Funk".
Mein richtiger voller Name ist James Joe Brown jr. Ben Bart, der lange Jahre mein Manager und wie ein Vater für mich war, nannte mich immer Jimmy. Heute möchte ich, dass man mich Mr. Brown nennt.
Aber von allen Namen, die man mir angehängt hat, ist James Brown wahrscheinlich der sonderbarste. Die Kinder in der Schule und die Lehrer riefen mich immer Jamesbrown, als ob das nur ein einziges Wort wäre. Nur so. Aber ursprünglich sollte mein Name gar nicht James Brown sein. Ich hätte anders heißen sollen.
Wenn ich so auf mein Leben zurücksehe und die verschiedenen Blutlinien verfolge, die in mir zusammenkommen, dann sieht das fast so aus, als sei ich ein gezielt hierher gesetztes Kind, als ob ich aus einem bestimmten Grund hierher geschickt worden wäre. Vielleicht kommt uns
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dasallen so vor. Aber in meinem Leben sind eine Menge merkwürdiger Dinge passiert, und im Rückblick begreife ich allmählich, wer ich bin.
James Brown, 1986
Einleitung
Noch ein James Brown und wieder ein anderer James Brown
An einem kühlen Spätsommerabend 1985 fahren wir eine von Bäumen gesäumte Straße in Augusta, Georgia, entlang. Wir sind guter Laune und haben unsere Arbeit an The Godfather of Soul fast beendet. Wie er das immer tut, sieht James, makellos frisiert und in leuchtend bunter Aufmachung, aus, als sei er fertig zum Auftritt. Er fährt einen neuen Lincoln, den ihm seine Plattenfirma zur Verfügung gestellt hat, nachdem "Living in America" ein so enormer Hit geworden war und seit er absurderweise, wie schon so oft vorher, mit dem Land identifiziert wird, das ihn sein Leben lang so reichlich belohnt und so unnachsichtig bestraft hat. Nach fast zweijähriger Zusammenarbeit ist es mir schließlich gelungen, das Thema seines übergroßen Ego aufs Tapet zu bringen. Ohne die geringsteSpur von Empfindlichkeit antwortet er mit genau den Worten, die den Schluss dieses Buches bilden und in denen er unterscheidet zwischen James Brown, dem Menschen, und JAMES BROWN, dem Mythos. So haarscharf wie nur jemals ein Star begreift er, dass der Artikel, den er verkauft, das Ungewöhnliche ist - die Projektion seiner persönlichen Außerordentlichkeit.
"Sich so gut anziehen, herumfahren und mit den Leuten reden, so lebe ich eben", sagt er. "Ich mache meinen Fans nichts vor, auch nicht mir selber. Die werden kommen und dafür bezahlen, dass sie mich sehen können. Ich sehe eben aus wie jemand, für den man bezahlt, damit man ihn sehen kann."
Dieses Ungewöhnliche mag sich am deutlichsten in der Kleidung und der Sonnenbrille gezeigt haben, aber es beginnt auf der Bühne, denn Besonderheit ist nicht nur eine Sache des Image. Der Künstler nimmt alle Quellen zu Hilfe, die ihm zu Gebote stehen. Bei James Brown bestehen sie aus einem eindrucksvollen Ar
James Brown, 1986
Einleitung
Noch ein James Brown und wieder ein anderer James Brown
An einem kühlen Spätsommerabend 1985 fahren wir eine von Bäumen gesäumte Straße in Augusta, Georgia, entlang. Wir sind guter Laune und haben unsere Arbeit an The Godfather of Soul fast beendet. Wie er das immer tut, sieht James, makellos frisiert und in leuchtend bunter Aufmachung, aus, als sei er fertig zum Auftritt. Er fährt einen neuen Lincoln, den ihm seine Plattenfirma zur Verfügung gestellt hat, nachdem "Living in America" ein so enormer Hit geworden war und seit er absurderweise, wie schon so oft vorher, mit dem Land identifiziert wird, das ihn sein Leben lang so reichlich belohnt und so unnachsichtig bestraft hat. Nach fast zweijähriger Zusammenarbeit ist es mir schließlich gelungen, das Thema seines übergroßen Ego aufs Tapet zu bringen. Ohne die geringsteSpur von Empfindlichkeit antwortet er mit genau den Worten, die den Schluss dieses Buches bilden und in denen er unterscheidet zwischen James Brown, dem Menschen, und JAMES BROWN, dem Mythos. So haarscharf wie nur jemals ein Star begreift er, dass der Artikel, den er verkauft, das Ungewöhnliche ist - die Projektion seiner persönlichen Außerordentlichkeit.
"Sich so gut anziehen, herumfahren und mit den Leuten reden, so lebe ich eben", sagt er. "Ich mache meinen Fans nichts vor, auch nicht mir selber. Die werden kommen und dafür bezahlen, dass sie mich sehen können. Ich sehe eben aus wie jemand, für den man bezahlt, damit man ihn sehen kann."
Dieses Ungewöhnliche mag sich am deutlichsten in der Kleidung und der Sonnenbrille gezeigt haben, aber es beginnt auf der Bühne, denn Besonderheit ist nicht nur eine Sache des Image. Der Künstler nimmt alle Quellen zu Hilfe, die ihm zu Gebote stehen. Bei James Brown bestehen sie aus einem eindrucksvollen Ar
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Autoren-Porträt von James Brown
James Brown wurde am 3. Mai 1933 als James Joseph Brown, Jr in der Nähe von Barnwell, South, Carolina, geboren Durch seine herausragende Stellung im R'nB und Soul der 50er und 60er-Jahre, aber vor allem durch seinen maßgeblichen Einfluss bei der Entstehung eines neuen Stils des Soul, des Funk, gilt James Brown einer der bedeutendsten Pop-Musiker des 20. Jahrhunderts und erhielt den Spitznamen 'Godfather of Soul'. 1986 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Am 25. Dezember 2006 verstarb James Brown in Atlanta, Georgia.
Bibliographische Angaben
- Autor: James Brown
- 2008, Aktualis. Ausg., 494 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen, 12 Abbildungen, Maße: 11,8 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Lore Boas, Tim Jürgens
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453405641
- ISBN-13: 9783453405646
Rezension zu „Godfather of Soul “
"Die Dramatik beherrschte er bis zum Schluss. Am Weihnachtstag zu sterben passt zu ihm, ein dramatischer, beinahe poetischer Moment ... Genau so hätte er es gewollt."
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