Goldene Schachzeiten
Erinnerungen
"Wo sind meine Gefährten jener herrlichen Zeit der Schachgeschichte: Capablanca, Ajechin, Réti, Nimzowitsch, Bogoljubow, Spielmann, Tartakower, Lasker, Tarrasch, Tschigorin, Schlechter, Pilsbury, Janowski, Maroczy?"Als letzter Berichterstatter dieser...
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Produktinformationen zu „Goldene Schachzeiten “
"Wo sind meine Gefährten jener herrlichen Zeit der Schachgeschichte: Capablanca, Ajechin, Réti, Nimzowitsch, Bogoljubow, Spielmann, Tartakower, Lasker, Tarrasch, Tschigorin, Schlechter, Pilsbury, Janowski, Maroczy?"
Als letzter Berichterstatter dieser verlorengegangenen Epoche stellt er die bange Frage, ob ihm denn die heutige Schachwelt überhaupt zuhören wolle. Jeder halbwegs interessierte Repräsentant dieser Schachwelt muss ihm einfach zuhören, denn in seinen wunderbaren Schilderungen werden Protagonisten jener Zeit tatsächlich wieder lebendig.
Ein Kleinod unter den Schachbüchern!
Rezension von Martin Rieger:
Zum Autor: Milan Vidmar (* 22. Juni 1885 in Ljubljana; + 9. Oktober 1962) war nicht nur ein slowenischer Ingenieur der Elektrotechnik (Vidmar war Professor für Transformatorentechnik an der Universität Laibach. Nach ihm ist auch das Milan-Vidmar-Forschungsinstitut für Stromenergie (EIMV) benannt, ein führendes slowenisches technisches Forschungsinstitut auf dem Gebiet der Stromversorgungsnetze und Energiewirtschaft. Es befasst sich mit dem wirtschaftlichen und technologischen Aspekt der Stromerzeugung, -leitung und -versorgung.) sondern auch ein berühmter Schach-Großmeister. Obwohl er das Schachspiel nur als Amateur betrieb, zählte er zeitweise zur erweiterten Weltspitze und belegte beim Qualifikationsturnier für die Schachweltmeisterschaft in New York 1927 den vierten Platz.1936/37 siegte er in der ersten inoffiziellen Fernschach-Europameisterschaft. Er veröffentlichte 1961 seine Memoiren unter dem Titel Goldene Schachzeiten. Diese Memoiren hat nun der Beyer-Verlag noch einmal herausgebracht.
Zum Inhalt: Vidmars Schachlaufbahn war reich an Ereignissen und so wundert es nicht, dass er in seinem Buch allerhand zu berichten weiß. Sein erstes internationales Turnier war der 15. Kongress des Deutschen Schachbundes in Nürnberg 1906. Bereits 1908, mit erst 23 Jahren, wurde er in Prag dritter knapp hinter Schlechter und Duras aber vor Rubinstein und vielen anderen großen Meistern. Beim Superturnier in San Sebastian 1911 siegte Capablanca (Video von Moskau 1925) und wurde mit einem Schlag weltberühmt. Vidmar lag gemeinsam mit Rubinstein nur einen halben Punkt dahinter. Im Teilnehmerfeld waren u. a. Marshall, Schlechter, Tarrasch, Maroczy und Janowski. In London 1922 war er dritter hinter Capablanca und Aljechin. Beim für die Weltmeisterschaft wichtigen Turnier New York 1927 war er Vierter hinter Capablanca, Aljechin und Nimzowitsch, vor Spielmann und Marshall. In Nottingham 1936 (Fünf-Weltmeister-Turnier: Lasker, Capablanca, Aljechin, Euwe, Botwinnik) und 1946 in Groningen (Botwinnik, Euwe und Smyslow) war Vidmar dabei. Als 1948 in einem langen Rundenturnier die Weltmeisterschaft ausgespielt wurde, war er Schiedsrichter und kürte am Ende Botwinnik zum Weltmeister.
Fazit: Goldene Schachzeiten - Erinnerungen an eine längst vergangene Epoche des Schachs, äußerst lesenswert und trotz des Alters des Buches teilweise noch brandaktuell. Milan Vidmar ist ein großartiger Geschichtenerzähler der seinen Leser hervorragend unterhält und ihn durch eine wundersame Reise durch große Turniersäle und kleine Schachcafes begleitet. Absolut empfehlenswert.
Klappentext zu „Goldene Schachzeiten “
"Wo sind meine Gefährten jener herrlichen Zeit der Schachgeschichte: Capablanca, Ajechin, Réti, Nimzowitsch, Bogoljubow, Spielmann, Tartakower, Lasker, Tarrasch, Tschigorin, Schlechter, Pilsbury, Janowski, Maroczy?"Als letzter Berichterstatter dieser verlorengegangenen Epoche stellt er die bange Frage, ob ihm denn die heutige Schachwelt überhaupt zuhören wolle. Jeder halbwegs interessierte Repräsentant dieser Schachwelt muss ihm einfach zuhören, denn in seinen wunderbaren Schilderungen werden Protagonisten jener Zeit tatsächlich wieder lebendig.Ein Kleinod unter den Schachbüchern!
Bibliographische Angaben
- Autor: Milan Vidmar
- 2006, 2. Aufl. Repr., 262 Seiten, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Beyer Schachbuch
- ISBN-10: 3888052378
- ISBN-13: 9783888052378
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