Griechische Mythologie und frühes Christentum
Das Verhältnis der Christen der ersten drei Jahrhunderte zur göttergläubigen Intelligenz sowie zum Religionsverständnis ihrer heidnischen Umwelt wird in diesem Band anhand der geistigen Auseinandersetzung der frühen Christen mit den griechischen Mythen...
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Produktinformationen zu „Griechische Mythologie und frühes Christentum “
Das Verhältnis der Christen der ersten drei Jahrhunderte zur göttergläubigen Intelligenz sowie zum Religionsverständnis ihrer heidnischen Umwelt wird in diesem Band anhand der geistigen Auseinandersetzung der frühen Christen mit den griechischen Mythen erörtert. Altertumswissenschaftler, Religionswissenschaftler und Theologen entwerfen in achtzehn Beiträgen ein vielschichtiges Bild dieser Auseinandersetzung, die sich keineswegs nur auf Ablehnung der heidnischen Mythen beschränkte.Mit Beiträgen von: M. Fuhrmann, J. N. Bremmer, K. Brodersen, K. Rosen, W. Seyer, R. Ziegler, J. Dresken-Weiland, F. Siegert, D. Dormeyer, W. Burkert, Chr. Gnilka, Chr. Markschies,W. Geerlings, H. Scholten, St. Vanderheijden, B. Oehl, R. von Haehling und J. Rüpke.
Klappentext zu „Griechische Mythologie und frühes Christentum “
Der christliche Umgang mit den mythischen Geschichten der Antike ist ein bisher wenig beachtetes Forschungsfeld. Dabei lässt sich gerade am Beispiel der Mythen die Auseinandersetzung zwischen Christen und Heiden in der Spätantike mentalitätsgeschichtlich besonders anschaulich nachvollziehen. Die christliche Haltung gegenüber dem Mythos erschöpfte sich nämlich nicht in kategorischer Ablehnung, vielmehr entfalteten manche der alten Erzählungen in christlicher Literatur und Kunst eine neue Lebendigkeit, nachdem man sie einer christlichen 'Mythenkorrektur' unterzogen hatte. Diese Umdeutung heidnischer Mythen konnte so weit gehen, dass sie geradezu als Bild für die Wahrheit der christlichen Lehre verwendet wurden; andererseits konnten heidnische und christliche Elemente aber auch unverbunden und ohne Bezug nebeneinander stehen. Insgesamt zeigen die Beiträge des vorliegenden Bandes, dass die spannende Diskussion um das Wesen des Mythos keineswegs abgeschlossen ist.
Autoren-Porträt von Raban Haehling
Raban von Haehling, geb. 1943, ist Professor für Alte Geschichte in Aachen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Raban Haehling
- 2015, Sonderausgabe der 1. Auflage 2005, 401 Seiten, 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,5 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534263316
- ISBN-13: 9783534263318
Pressezitat
»Achtzehn Althistoriker, Patristiker, Mythenkundler und Kunsthistoriker kommen zu Wort und tragen ein farbiges Mosaik zusammen, das wesentlich dazu beiträgt, die spätantike Welt in ihrer spannungsreichen Vielfalt lebendig werden zu lassen.« Christ in der Gegenwart »Der Reiz des reichhaltigen Bandes liegt nicht zuletzt in den unterschiedlichen methodischen Zugangsweisen und Ergebnissen interdisziplinärer Perspektivik - nachdrücklich zu empfehlen.« Theologie und Glaube »Eine wertvolle und gut lesbare Hilfe.« Bulletin des Schweizerischen Altphilologenverbandes »Insgesamt vereinigt der Band aufschlussreiche, detailliert belegte Beiträge zum Thema griechischer Mythologie und frühes Christentum. Es sind dem Buch zahlreiche Leser zu wünschen.« Forum Classicum »Der Band, dessen reichhaltiger Inhalt hier nur angedeutet werden kann, zeigt erfreulicherweise einen hohen Grad an thematischer Geschlossenheit und spiegelt sehr schön einerseits den derzeitigen Kenntnisstand zur Rezeption griechischer Mythen im antiken Christentum, andererseits aber auch die Heterogenität im methodischen Zugang innerhalb der deutschsprachigen Forschung wider.« Theologische Literaturzeitung
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