Gender versus Differenz - Über die Grenzen des Genderbegriffs
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1.3, Humboldt-Universität zu Berlin (Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien), Veranstaltung: Gender und Diversity - Theorie und Praxis, 15 Quellen im...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Gender versus Differenz - Über die Grenzen des Genderbegriffs “
Klappentext zu „Gender versus Differenz - Über die Grenzen des Genderbegriffs “
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1.3, Humboldt-Universität zu Berlin (Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien), Veranstaltung: Gender und Diversity - Theorie und Praxis, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Definition des Begriffs Gender ist in den letzten Jahren immer häufiger in Frage gestellt worden. Es wird vermehrt auf die Differenzen unter Frauen hingewiesen, die eine Vereinheitlichung des weiblichen Geschlechts unmöglich machen. Die Kategorie Geschlecht ist einer der Dreh- und Angelpunkte, durch den die feministischen und antirassistischen Diskurse um Gleichheit und Differenz ausgelöst wurden. Durch den Verzicht auf ein einheitliches Referenzsubjekt "Frau" wird die Bedeutung der Interdependenzen erkennbar. In der vorliegenden Arbeit werde ich illustrieren, wieso die Intersektionalität als Analyseinstrument essentiell für die feministische Theoriebildung ist, um der Heterogenität,die der Frauenbewegung immanent ist, gerecht zu werden. In diesem Punkt ist es wichtig, auf die Interpretationsunterschiede zu achten, die bei den Begriffen Race, Class und Gender im angelsächsischen und im deutschen Kontext jeweils auftreten.Vor allem die Überschneidung von mehreren Formen der Diskriminierung macht die Intersektionalität zu einer Notwendigkeit, um Marginalisierungen innerhalb von diskriminierten Gruppen zu entlarven. Dies werde ich am Beispiel der schwarzen Frau verdeutlichen, die sich in feministischen und antirassistischen Bewegungen nicht genügend vertreten fühlt, da die jeweiligen Gruppen von Mitgliedern dominiert werden, die anderweitig privilegiert sind. Das bedeutet antirassistische Bewegungen werden zumeist von Geschlechts- bzw. Klassenprivilegierten Schwarzen geleitet, und feministische Vereinigungen werden von "Rassen"- bzw. Klassenprivilegierten Frauen initiiert.
Neben ihrer großen Bedeutung für die Vollständigkeit der feministischen Analyse, weistdie
... mehr
Intersektionalität jedoch auch ihre Grenzen auf, wenn die Frage nach Gleichheit und Differenz auftritt. Hierfür werde ich sowohl identitätspolitische als auch dekonstruktivistische Lösungsansätze vorstellen, die sich mit dem Dilemma befassen. Abschließend werde ich anhand einer Bedeutungsanalyse zeigen, wie sich die Problematik, die durch die Gegenüberstellung der Begriffe "Differenz" und "Gleichheit" entsteht, vermeiden ließe und wie damit das Dilemma als ein theoretisches Pseudoproblem entpuppt werden könnte.
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Anonym
- 2007, 2. Aufl., 36 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638810755
- ISBN-13: 9783638810753
- Erscheinungsdatum: 26.09.2007
Kommentar zu "Gender versus Differenz - Über die Grenzen des Genderbegriffs"
0 Gebrauchte Artikel zu „Gender versus Differenz - Über die Grenzen des Genderbegriffs“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Gender versus Differenz - Über die Grenzen des Genderbegriffs".
Kommentar verfassen