Gute Arbeit Ausgabe 2011
Krise, Restrukturierungen und der Blick in die Zukunft
Nach der Krise wird nichts mehr so sein wie vorher - auch nicht die Arbeitsbedingungen. Nur: wie werden diese aussehen? In welche Richtung fährt der Zug? Darum wird heftig gestritten. Die Beschäftigten wünschen sich nicht nur Arbeit, sondern...
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Produktinformationen zu „Gute Arbeit Ausgabe 2011 “
Nach der Krise wird nichts mehr so sein wie vorher - auch nicht die Arbeitsbedingungen. Nur: wie werden diese aussehen? In welche Richtung fährt der Zug? Darum wird heftig gestritten. Die Beschäftigten wünschen sich nicht nur Arbeit, sondern »Gute Arbeit«. Sie soll ein Auskommen dauerhaft sichern und nicht krank machen. Was die Unternehmen planen, um die Krise zu bewältigen, geht in die entgegengesetzte Richtung. Industrie und Dienstleistungssektor sehen ihre Zukunft in Restrukturierungen und einem radikalen Umbau: Downsizing, Outsourcing, Offshoring, Schließungen, Verlagerungen in Subunternehmen, Fusionen, Schaffen unternehmensinterner Märkte, auf jeden Fall in Personalabbau und Cost Cutting - das sind die bevorzugten Rezepte.
Es würde »Verlierer« geben, die gnadenlos ausgemustert werden, und auch »Gewinner«, die bleiben »dürfen«. Aber auch sie müssten mit mehr Unsicherheit, mehr Druck, mehr Konkurrenz und Stress, mehr Zumutungen und Verschleiß rechnen. Dagegen regt sich Widerstand.
Gesundheit kann zum Schlüssbegriff für alternative Strategien werden. Die neue Ausgabe dieses Buches versammelt dazu Debattenbeiträge, stellt unterschiedliche strategische Lösungsansätze zur Diskussion und präsentiert betriebliche Erfahrungen und gewerkschaftliche Initiativen.
Klappentext zu „Gute Arbeit Ausgabe 2011 “
Nach der Krise wird nichts mehr so sein wie vorher - auch nicht die Arbeitsbedingungen. Nur: wie werden diese aussehen? In welche Richtung fährt der Zug? Darum wird heftig gestritten. Die Beschäftigten wünschen sich nicht nur Arbeit, sondern 'Gute Arbeit'. Sie soll ein Auskommen dauerhaft sichern und nicht krank machen. Was die Unternehmen planen, um die Krise zu bewältigen, geht in die entgegengesetzte Richtung. Industrie und Dienstleistungssektor sehen ihre Zukunft in Restrukturierungen und einem radikalen Umbau: Downsizing, Outsourcing, Offshoring, Schließungen, Verlagerungen in Subunternehmen, Fusionen, Schaffen unternehmensinterner Märkte, auf jeden Fall in Personalabbau und Cost Cutting - das sind die bevorzugten Rezepte.Es würde 'Verlierer' geben, die gnadenlos ausgemustert werden, und auch 'Gewinner', die bleiben 'dürfen'. Aber auch sie müssten mit mehr Unsicherheit, mehr Druck, mehr Konkurrenz und Stress, mehr Zumutungen und Verschleiß rechnen. Dagegen regt sich Widerstand.Gesundheit kann zum Schlüssbegriff für alternative Strategien werden. Die neue Ausgabe dieses Buches versammelt dazu Debattenbeiträge, stellt unterschiedliche strategische Lösungsansätze zur Diskussion und präsentiert betriebliche Erfahrungen und gewerkschaftliche Initiativen.
Autoren-Porträt
Hans-Jürgen Urban ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall in Frankfurt a.M. Lothar Schröder, Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes, zuständig u.a. für Innovations- und Technologiepolitik.
Bibliographische Angaben
- 2010, 432 Seiten, Maße: 15,9 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Jürgen Reusch, Hans-Joachim Schulz, Klaus Pickshaus, Hans-Jürgen Urban, Lothar Schröder
- Verlag: Bund-Verlag
- ISBN-10: 3766360094
- ISBN-13: 9783766360090
- Erscheinungsdatum: 22.12.2010
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