Halle und das Salz
Eine Salzstadt in Mittelalter und Früher Neuzeit. Tagungsbd.
"Der Mensch kann ohne Gold, nicht aber ohne Salz leben." (Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus, um 490 - 583)
Halle an der Saale gehört zu den bedeutendsten Salzstädten Europas.
Auch wenn in der Neuzeit die wirtschaftliche Bedeutung des Salzes für Halle...
Halle an der Saale gehört zu den bedeutendsten Salzstädten Europas.
Auch wenn in der Neuzeit die wirtschaftliche Bedeutung des Salzes für Halle...
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Produktinformationen zu „Halle und das Salz “
"Der Mensch kann ohne Gold, nicht aber ohne Salz leben." (Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus, um 490 - 583)
Halle an der Saale gehört zu den bedeutendsten Salzstädten Europas.
Auch wenn in der Neuzeit die wirtschaftliche Bedeutung des Salzes für Halle in den Hintergrund trat, lebt doch die salzgeschichtliche Prägung fort und ist bis heute bei genauerem Hinsehen überall in unserer Stdt anzutreffen. Wir sollten uns noch stärker als bisher bewusst machen, dass das Salz ein zentrales Identitätsmerkmal für Halle ist. Die damit verbundenen geschichtlichen Überlieferungen zu erhalten, zu pflegen und zu erforschen, muss deswegen ein natürliches Bestreben in dieser Stadt sein. (aus dem Vorwort)
Halle an der Saale gehört zu den bedeutendsten Salzstädten Europas.
Auch wenn in der Neuzeit die wirtschaftliche Bedeutung des Salzes für Halle in den Hintergrund trat, lebt doch die salzgeschichtliche Prägung fort und ist bis heute bei genauerem Hinsehen überall in unserer Stdt anzutreffen. Wir sollten uns noch stärker als bisher bewusst machen, dass das Salz ein zentrales Identitätsmerkmal für Halle ist. Die damit verbundenen geschichtlichen Überlieferungen zu erhalten, zu pflegen und zu erforschen, muss deswegen ein natürliches Bestreben in dieser Stadt sein. (aus dem Vorwort)
Klappentext zu „Halle und das Salz “
Salz gehört zu den kostbarsten Gütern der Menschheit, das wußten schon die Römer wie Cassiodorus, aber auch der einfache Volksmund trug diese einfache Weisheit weiter. Heutzutage ist die Salzproduktion eine Sache industrieller Massenfertigung, doch noch bis ins letzte Jahrhundert hinein war die Salzgewinnung eine schweißtreibende Tätigkeit, trotz technischer Weiterentwicklung.Die historischen wie gegenwärtigen Bezüge der Saalestadt Halle zur Gewinnung des "weißen Goldes" waren das Thema des "2. Tages der hallischen Stadtgeschichte" 2001. Die dortigen Beiträge, ergänzt mit zwei wieder aufgelegten Artikeln, sind nun erschienen. In der Summe wird Halle als Stadt im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit faßbar, die nicht nur ihre Gründung dem Bodenschatz verdankt, sondern vor allem ihren Aufstieg zur Hansestadt und zu einer wichtigen Metropole im Mitteldeutschland der Frühen Neuzeit.Themen des Bandes sind "Halle: eine Salzstadt im Mittelater" (Werner Freitag), "Das Thal als Bereich besonderer Gerichtsbarkeit" (Heiner Lück), "Soziale Lebensbedingungen und soziale Sicherheiten" (Manfred Straube), "Die Gründung der königlich-preußischen Salinen in Halle und Schönebeck" (Uwe Meißner) sowie "Johann Ch. Reils Visionen zur hallischen Stadtentwicklung" (Jakob Vogel).Vervollständigt wird die Edition durch die Beiträge von E. Neuß (+) zu den Arbeitsverhältnissen der Salinearbeiter und von Hanns Freydank (+) zur hallischen Pfännerschaft im Dreißigjährigen Krieg.
Autoren-Porträt von Werner Freitag, Heiner Lück, Manfred Straube, Uwe Meissner, Jakob Vogel, Erich Neuss, Hanns Freydank
Werner Freitag ist Professor für westfälische Landesgeschichte an der Universität Münster und wissenschaftlicher Vorstand des Instituts für vergleichende Städtegschichte.Heiner Lück ist Professor für Bürgerliches Recht, Europäische, Deutsche und Sächsische Rechtsgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Werner Freitag , Heiner Lück , Manfred Straube , Uwe Meissner , Jakob Vogel , Erich Neuss , Hanns Freydank
- 2002, 176 Seiten, Maße: 15,7 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Werner Freitag, Heiner Lück
- Verlag: Mitteldeutscher Verlag
- ISBN-10: 3898121615
- ISBN-13: 9783898121613
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