Handbuch Umsatzsteigerung
Wie kann ein Unternehmen gezielt seine Umsätze steigern? Hennerkes und Leach erläutern Managern mittelständischer Unternehmen anschaulich und praxisnah Strategien zur Umsatzsteigerung. Drei Programme für den kurz-, mittel- und langfristigen Erfolg bieten...
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Produktinformationen zu „Handbuch Umsatzsteigerung “
Wie kann ein Unternehmen gezielt seine Umsätze steigern? Hennerkes und Leach erläutern Managern mittelständischer Unternehmen anschaulich und praxisnah Strategien zur Umsatzsteigerung. Drei Programme für den kurz-, mittel- und langfristigen Erfolg bieten individuelle Lösungen für unterschiedliche Problemlagen.
Wie kann ein Unternehmen gezielt seine Umsätze steigern? Hennerkes und Leach erläutern Managern mittelständischer Unternehmen anschaulich und praxisnah Strategien zur Umsatzsteigerung. Drei Programme für den kurz-, mittel- und langfristigen Erfolg bieten individuelle Lösungen für unterschiedliche Problemlagen.
Lese-Probe zu „Handbuch Umsatzsteigerung “
"In jüngerer Zeit setzt sich in der Öffentlichkeit immer stärker die Erkenntnis durch, daß nicht die Konzerne, sondern die mittelständischen Familienunternehmen das eigentliche Rückgrat unserer Volkswirtschaft und damit die Basis unseres Wohlstandes darstellen. Diese Erkenntnis wird durch alle Zahlen unserer Wirtschaftsstatistik nachhaltig belegt. Sei es die industrielle Wertschöpfung, das Investitionsvolumen, das Arbeits- und Ausbildungsplatzaufkommen, oder seien es Innovationspotential und Wachstumsimpulse - überall liegt diese Zielgruppe vorn. Gilt dies schon für Deutschland ohne jegliche Einschränkung, so in noch viel höherem Maße für den künftigen europäischen Binnenmarkt. Insbesondere in den Randstaaten der Europäischen Union (EU) ist die Position des Mittelstandes noch wesentlich stärker als bei uns.Die Stärken der mittelständischen Familienunternehmen bestehen in ihrer Flexibilität, in flachen Hierarchiestrukturen und in ihrer durch besondere soziale Kompetenz geprägt enUnternehmensstruktur; dem stehen allerdings mannigfaltige Risiken und Gefahren gegenüber: Hohe Steuerbelastung, mangelnde Globalisierung und die anstehende Nachfolgewelle treffen auf besonders liquiditäts- und eigenkapitalsensible Bilanzstrukturen, deren Verbesserung im wesentlichen nur auf dem Wege der Eigenhilfe möglich ist. Der öffentliche Kapitalmarkt ist diesen Unternehmen - im Gegensatz zu den Konzernen - in aller Regel verschlossen.
Angesichts dieser Erkenntnis haben die Betriebswirtschaft und insbesondere die hierauf fußende Unternehmensberatung bereits seit geraumer Zeit Kostenersparnisprogramme in den Fokus ihrer Bemühungen gestellt: Mit ihnen wurden alle Unternehmensbereiche vom Wareneingang über die Verwaltung bis hin zum Versand einer strikten "Abmagerungskur" unterworfen. Dieser sicherlich richtige Ansatz zur Sicherung
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und Förderung der lebensnotwendigen Liquidität hat zwischenzeitlich zu einem Stand der Kostendegression geführt, der nur noch geringfügig verbessert we rden kann. Damit wird die Beschreitung neuer Wege erforderlich. zwar ist eine permanente Kostenkontrolle im Unternehmen nach wie vor wichtig, doch sind die Einsparungsmöglichkeiten inzwischen weitgehend erschöpft.
Der entscheidende neue Ansatz lautet daher: Steigerung des Umsatzes. Aufgrund der Fixkostenstruktur der mittelständischen Betriebe führen Umsatzsteigerungen in aller Regel zu überproportionalen Gewinnzuwächsen. Diese Erkenntnis ist zwar eine Binsenweisheit; die strategisch orientierte Ausnutzung des vorhandenen Kundenpotentials blieb jedoch bisher in aller Regel ungenügend. Dieses Buch soll daher Wege aufzeigen, wie man strategisch und systematisch ein Umsatzsteigerungsprogramm erstellt und anschließend umsetzt. Ein solches Vorhaben kann nur gelingen, wenn auch die sonstigen Rahmenbedingungen im Unternehmen stimmen. Denn was soll eine Umsatzsteigerung letztendlich bringen, wenn beispielsweise der Unternehmensnachfolger nicht reüssiert oder das Entnahmeverhalten der Gesellsch after das Unternehmen überfordert? Das vorliegende Buch zeigt daher nicht nur Wege zur Umsatzsteigerung auf, sondern darüber hinaus in seinem letzten Kapitel Möglichkeiten, wie Existenz und Kontinuität des Unternehmens auf gesellschafts- und steuerrechtlicher Basis sowie bei der Nachfolgekonzeption gesichert werden können.
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Typische Formen der Umsatzsteigerung
Wir unterscheiden drei Formen der Umsatzsteigerung:
Die kurzfristige Steigerung bedeutet eine Steigerung des Umsatzes innerhalb eines kurzen Zeitraums (drei bis sechs Monate). Diese Projektform ist mehr taktisch als strategisch. Sie wird sich innerhalb des kurzen Planungszeitraums weniger mit Positionierung oder signifikanten Produktverbesserungen - obwohl das nicht auszuschließen ist - befassen. Vielmehr ist der Fokus auf das Abstellen von Schwächen gegenüber der Konkurrenz, aber auch auf die Installation von Verbesserungen, die kurzfristig möglich sind und einen Wettbewerbsvorsprung bringen, gerichtet. Sie ist für Unternehmen geeignet, die eine Umsatzkrise durchmachen und eine Kehrtwende benötigen, um aus den roten Zahlen zu kommen oder gar zu überleben.
Die mittelfristige Steigerung bringt ebenfalls innerhalb eines kurzen Zeitraums eine Umsatzsteigerung, da sie Elemente aus der ersten Variante beinhaltet. Sie ist aber auf signifikante und dauerhafte Änderungen, die einen längeren Zeitraum benötigen, ausgerichtet. Im Unterschied zur ersten Variante ist sie mehr strategisch als taktisch orientiert. Sie versucht auf mehreren Feldern der Unternehmenstätigkeit Wettbewerbsvorteile zu erzeugen und beinhaltet auch Aspekte der Unternehmenspositionierung sowie der Innovation und geographischen Expansion. Sie ist für Firmen geeignet, die keinen unmittelbaren Steigerungsbedarf haben, die aber zur Aufrechterhaltung ihrer Rentabilität die Notwendigkeit einer mittelfristigen Stärkung ihres Geschäfts anstreben.
Der entscheidende neue Ansatz lautet daher: Steigerung des Umsatzes. Aufgrund der Fixkostenstruktur der mittelständischen Betriebe führen Umsatzsteigerungen in aller Regel zu überproportionalen Gewinnzuwächsen. Diese Erkenntnis ist zwar eine Binsenweisheit; die strategisch orientierte Ausnutzung des vorhandenen Kundenpotentials blieb jedoch bisher in aller Regel ungenügend. Dieses Buch soll daher Wege aufzeigen, wie man strategisch und systematisch ein Umsatzsteigerungsprogramm erstellt und anschließend umsetzt. Ein solches Vorhaben kann nur gelingen, wenn auch die sonstigen Rahmenbedingungen im Unternehmen stimmen. Denn was soll eine Umsatzsteigerung letztendlich bringen, wenn beispielsweise der Unternehmensnachfolger nicht reüssiert oder das Entnahmeverhalten der Gesellsch after das Unternehmen überfordert? Das vorliegende Buch zeigt daher nicht nur Wege zur Umsatzsteigerung auf, sondern darüber hinaus in seinem letzten Kapitel Möglichkeiten, wie Existenz und Kontinuität des Unternehmens auf gesellschafts- und steuerrechtlicher Basis sowie bei der Nachfolgekonzeption gesichert werden können.
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Typische Formen der Umsatzsteigerung
Wir unterscheiden drei Formen der Umsatzsteigerung:
Die kurzfristige Steigerung bedeutet eine Steigerung des Umsatzes innerhalb eines kurzen Zeitraums (drei bis sechs Monate). Diese Projektform ist mehr taktisch als strategisch. Sie wird sich innerhalb des kurzen Planungszeitraums weniger mit Positionierung oder signifikanten Produktverbesserungen - obwohl das nicht auszuschließen ist - befassen. Vielmehr ist der Fokus auf das Abstellen von Schwächen gegenüber der Konkurrenz, aber auch auf die Installation von Verbesserungen, die kurzfristig möglich sind und einen Wettbewerbsvorsprung bringen, gerichtet. Sie ist für Unternehmen geeignet, die eine Umsatzkrise durchmachen und eine Kehrtwende benötigen, um aus den roten Zahlen zu kommen oder gar zu überleben.
Die mittelfristige Steigerung bringt ebenfalls innerhalb eines kurzen Zeitraums eine Umsatzsteigerung, da sie Elemente aus der ersten Variante beinhaltet. Sie ist aber auf signifikante und dauerhafte Änderungen, die einen längeren Zeitraum benötigen, ausgerichtet. Im Unterschied zur ersten Variante ist sie mehr strategisch als taktisch orientiert. Sie versucht auf mehreren Feldern der Unternehmenstätigkeit Wettbewerbsvorteile zu erzeugen und beinhaltet auch Aspekte der Unternehmenspositionierung sowie der Innovation und geographischen Expansion. Sie ist für Firmen geeignet, die keinen unmittelbaren Steigerungsbedarf haben, die aber zur Aufrechterhaltung ihrer Rentabilität die Notwendigkeit einer mittelfristigen Stärkung ihres Geschäfts anstreben.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Brun-Hagen Hennerkes , R. B. Leach
- 1999, 332 Seiten, 57 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 57 Abbildungen, Maße: 23,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593361965
- ISBN-13: 9783593361963
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