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Wo dich das Leben anlächelt / Happy Ever After Bd.2

Roman | Romantik in den schottischen Highlands
 
 
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Mit diesem Roman kann der Sommer kommen: In den schottischen Highlands trifft die Liebe gleich doppelt ins Herz.  
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Kommentare zu "Wo dich das Leben anlächelt / Happy Ever After Bd.2"
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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 15.08.2020

    Und der Bücherbus überrollt einen wieder mit einer warmherzigen Geschichte

    Schon mit ihrem ersten Happy After Titel hat mich die Autorin mit absoluter Wohlfühllektüre versorgt und das ist ihr auch mit dem zweiten Teil, „Wo dich das Leben anlächelt.“, erneut gelungen. Fünf Sterne stehen hier völlig außer Frage.

    Bei der alleinerziehenden Mutter Zoe, deren vierjähriger Sohnemann sich weigert, zu sprechen, genügt der Verdienst, den sie in der Londoner Luxus-Kita erhält, nicht mehr, um die drohende Mieterhöhung stemmen zu können. Der Kindsvater, der wenig erfolgreich von einer DJ-Karriere träumt, statt zu arbeiten, hätte zwar wohlhabende Eltern, die sollen aber von seinem Sprössling nichts erfahren. Nur seine Schwester weiht er ein und auch, wenn die ihm finanziell nicht aus der Patsche helfen will, hat sie zumindest für Zoe und deren Harry eine echte Alternative. Denn Surinder weiß von Freundin Nina, dass die händeringend nach einer Schwangerschaftsvertretung für ihren Bücherbus sucht und für eine neue und vor allem kostenlose Unterkunft wäre zudem gesorgt, denn im Ort wird ein „Au-pair-Mädchen gesucht, abends und am Wochenende, Kontakt: Mrs MacGlone in The Beeches“

    Als Leser lernt man zunächst Zoe und ihre armseligen Lebensverhältnisse samt einem großen Koffer voller Sorgen kennen und erfährt nebenbei, dass Nina, inzwischen schwanger, dringend eine Vertretung braucht. Surinder, ihre Freundin aus Birmingham, hat mit Zoe, der Mama ihres Neffen eine perfekte Lösung parat. Dass es für Zoe kein Zuckerschlecken wird, damit hat wohl keiner, von Mrs. MacGlone, der Haushälterin von The Beeches einmal abgesehen, so gerechnet. Schon der erste Anblick, des völlig verschmutzen und heruntergekommenen Anwesens jagt nicht nur Zoe Gänsehaut ein, auch die erste Begegnung mit den Kindern ist wenig einladend. » Bist du vielleicht Shackleton ? « » Nein «, sagte der Junge. » Igitt, das wäre wirklich eklig. Nein, ich bin Patrick. « » Ah, klar. Hallo, Patrick ! Ich bin Zoe. « Der kleine Junge runzelte die Stirn. » Also «, entgegnete er. » Das will ich mir gar nicht merken. Sie sind … « Er zählte an den Fingern ab. » Kindermädchen Nummer Sieben. Also werd ich Sie Nanny Sieben nennen.“ und auch die neunjährige Mary ist fest davon überzeugt, » Ich brauche kein Au-pair-Mädchen. «. Während es nun also für Zoe gilt, doch irgendwie einen Draht zu den Kindern zu bekommen und sich auch den geheimnisvollen Vater einmal vorzunehmen, muss man sich mit ihr zudem mit dem Bücherbus abmühen. Dass das Fahren eines solchen Ungetüms alles andere als einfach ist, muss auch Zoe erleben, die von Nina verwöhnten Stammkunden, die sich von Zoe scheinbar einfach kein Buch verkaufen lassen wollen, machen es nicht einfacher. Viel mehr will ich gar nicht verraten, vielleicht noch in Herzensdingen bleibt der Ball natürlich auch nicht ganz flach und nicht nur ein verpeilter Kindsvater kommt dabei ins Rennen.

    Es geht schon mit witzigen Vorbemerkungen los, die erkennen lassen, wie sehr die Autorin Lesen liebt. Und das wird auch im Roman mehr als deutlich, was mir, die ich diese Leidenschaft teile, natürlich ausgesprochen gut gefallen hat. Einige Bücher von den die Rede ist, Zitate aus Büchern die Zoe den Kids vorliest, hatten für mich Wiedererkennungswert, auch wenn es deutlich weniger waren als noch im ersten Teil, in dem Nina ja jede Menge Büchertipps gegeben hat. Ganz oft hat sie mir auch mit ihren Äußerungen über das Lesen ganz allgemein aus der Seele gesprochen. Am meisten sicher mit diesen Worten aus dem Vorwort. „Ich glaube immer noch, dass die Menschheit mit dem Lesen die beste Art und Weise gefunden hat, direkt von einem Gehirn zum anderen zu kommunizieren. Das gilt vermutlich so lange, bis Facebook uns alle irgendwann mit einem Gehirnimplantat ausgestattet hat.

    Sehr gut hat mir auch wieder einmal der Ausflug in die Highlands von Schottland gefallen. Liebend gerne wäre ich nicht nur per prima Kopfkino mit dort gewesen. Weite Landschaften durch die Zoe mit dem Bücherbus tuckelt, ein Anwesen mit Garten, direkt am Loch Ness, dort nicht nur angenehme Bootsfahrten, sondern auch richtig schaurige Gänsehautmomente, aber keine Sorge keine lächerlichen Ungeheuergeschichten. Kulinarisch bekommt man dieses Mal nicht ganz so viel Regionales geboten, denn Zoe muss erst mal kämpfen, die Ernährung von Chips, Toastbrot und Erdnussbutter auf anderes zu trimmen.

    >>Das ist gar nicht wie bei einem Film, sondern so, als wäre man wirklich mit dabei, Mum.« Ja so ist beim Lesen von guten Büchern und auch hier. Der flüssige, anschauliche und warmherzige Sprachstil der Autorin liest sich locker, leicht. Rauf aufs Sofa, gemütlich machen und wegträumen, das ist das ideale Buch dazu. Sie hat mich oft gerührt, unzählige Szenen im Umgang mit den Kindern oder auch Ramseys Geheimnisse sorgen dafür, und froh war ich, dass die ganz zarte Liebesgeschichte, die am Rande spielt, weder zu vorhersehbar, noch kitschig ist. Richtig gefährlich wird es zudem noch einmal, passend zum Setting, aber auch emotional ein Spannungsfaktor. Immer wieder durfte ich auch schmunzeln, was ja nie verkehrt ist. Da kann es schon mal sein, dass Zoe zum Äußersten greift und eine Lieblingsklamotte fast im Feuer landet, oder ein Murdo eigentlich, bei der Einladung zu einer Bootstour mit einem Date gerechnet hat und, „mit Krawatte, zurückgegelten Haaren und einer Kühlbox mit Prosecco“ wartet und eine Zoe mit den Kindern im Schlepptau ankommt.

    Auch hier tummeln sich jede Menge liebenswerte Charaktere, zumindest spätestens auf den zweiten Blick, die alle ihr Päckchen zu tragen haben. Nina, die Hauptperson aus dem ersten Teil, konnte mich nicht mehr ganz so für sich einnehmen, aber da sie nur am Rande mitspielt, war das wenig Problem. Vor allem weil mir Zoe die diese Rolle hier einnimmt, sofort ans Herz gewachsen ist. Hat sie mir doch mit Harry, der unter selektivem Autismus leidet und mit vier noch kein Wort spricht und mit einem Kindsvater, der, während sie sich als Kindergärtnerin abrackert, von der DJ-Karriere träumt, statt für einen vollen Teller, geschweige denn für eine Wohnung zu sorgen, sofort leid getan. Leise geheime Enttäuschung, aber keine Vorwürfe, das ist ihr Wesen, wirklich toll und das kommt sicher auch allen anderen Mitspielern zugute, vor allem den drei Kids, die erst lernen müssen, dass es Menschen gibt, die sich wirklich für sie interessieren. Entgegen aller Befürchtungen kann vor allem Patrick, der jüngste der Truppe, mit seinem Gequassel am schnellsten für sich einnehmen und nicht nur mich, sondern auch Zoes Harry. Auch Shackleton, der älteste, lässt sich durch Backen und Kochen zu einem netten Kerl verwandeln. Für den meisten Ärger hat sicher Mary, die mittlere mit ihrem ganzen Berg an Problemen gesorgt. Aber zeitgleich hat sie auch mein meistes Mitleid erregt und bei ihr habe ich mich über jeden noch so kleinen Schritt ganz besonders gefreut. Sehr geheimnisvoll ist Ramsey, der Vater der drei, gezeichnet, und das soll er hier jetzt auch bleiben. Alle Mitspieler sind wirklich gelungen dargestellt und entwickeln sich vor allem auch im Verlauf authentisch.

    Als direkte Fortsetzung bezeichnet die Autorin den zweiten Teil nicht, denn auch wenn man klar einer Nina oder ihrem wortkargen Lennox über den Weg läuft, handelt spielen hier ganz andere die wesentlichen Rollen. Deshalb kann man auch problemlos zuerst den zweiten Teil lesen, bevor man sicher begeistert auch noch den ersten lesen mag.

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