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Hate is all I feel

Dark Romance
 
 
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Das Leben ist hart und es gewinnen nur die Skrupellosesten ...Meine Mom hat gegen das System der alten Elite gekämpft und mit ihrem Leben bezahlt - nun bin ich es, die ihr Spiel mitspielen muss, während ich hinter verschlossenen Türen meine Flucht...
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Kommentare zu "Hate is all I feel"
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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Akantha, 21.02.2020

    Gewalt, Macht, Kontrolle - Darum geht es in "Hate is all I feel" von Siobhan Davis. An der Highschool der Protagonistin Abigail Manning herrscht die alte Elite: die Nachkommen der ehemaligen Gründer und sie ist eine von ihnen. Die Elite unterdrückt die anderen Schüler, hat die Lehrer in der Hand und ihr Wort ist Gesetz. Doch dann tauchen drei Jungen auf, beanspruchen die Herrschaft und Abby gerät zwischen die Fronten.

    Das Genre sagt "Erotik", das Cover schreit "Dark Romance" und der Klappentext klingt nach Highschool-Klassenkampf. Doch all das wird zum Nebenschauplatz verglichen mit der Gewalt und Kontrolle, die Abbys Leben begleitet. Daher an dieser Stelle schon die dringende Empfehlung: Lasst euch nicht abschrecken. Ja, es gibt Sexszenen, ja, es gibt eine Liebesgeschichte. Aber beides rückt in den Hintergrund, wenn man von den Kämpfen liest, die Abby jeden Tag an der Schule und vor allem privat austragen muss.

    Das Buch ist vollständig aus Abbys Perspektive geschrieben. So hat der Leser eine enge Verbindung zu ihr und kann sich sehr stark in sie hineinversetzen. Auch wenn man nicht alles befürworten kann, was Abby tut, ist es für die Leser*innen jederzeit verständlich, warum sie etwas tut. Zum einem ist sie auch nur ein Teil eines antiquierten und kaputten Systems, aber wenn sie kann, lehnt sie sich auch dagegen auf. Dieses Rebellische macht sie sehr sympathisch, aber man empfindet auch Mitleid ihr gegenüber wann immer sie Macht ausüben muss (teilweise auf körperlich oder seelisch brutale Art), weil man genau versteht, warum sie in diesem Moment so handeln muss.
    Eine ganz starke Empfindung in diesem Buch war Hass. Der Titel ist dabei sehr treffend gewählt. Abby hasst viel und leidenschaftlich und traurigerweise selten unbegründet. Beim Lesen habe ich häufig mit ihr zusammen gehasst: wegen Verletzungen, wegen Demütigungen, die ihr wiederfahren sind, und vor allem wegen der Machtlosigkeit, die sie manchmal im Angesicht ihrer Situation empfindet. Es war wirklich ein sehr intensives Leseerlebnis, dass mich teilweise vom Einschlafen abhielt, weil ich noch so aufgebracht war. Auch nach Beendigung des Buches brauchte ich viel Zeit um mich zu sammeln, diese Rezension zu schreiben und ein neues Buch zum Lesen auszusuchen. So hat mich lange kein Buch mehr zurückgelassen.

    Ausschließlich aus Abbys Perspektive zu lesen, sorgt zudem für einen konstant hohen Spannungsbogen. Es ist kaum zu sagen, was als nächstes passieren wird und der Schock sitzt dann meistens sehr tief. Oft möchte man denken, dass es unmöglich ist, dass diese Dinge wirklich passieren. Umso größer ist das Entsetzen, wenn klar wird: doch, genau so könnte es auch heute irgendwo in der Welt sein. Wenn ich nicht wach lag, weil ich das Gelesene nicht verarbeiten konnte, dann deswegen, weil ich unbedingt weiterlesen wollte. Ich wollte geschockt sein, ich wollte im Geiste entsetzt die Hand vor den Mund schlagen und ich wollte wissen, ob Siobhan Davis mich immer noch mehr Hass empfinden lassen konnte, als im vorangegangenen Kapitel.

    Meine Meinung über den männlichen Protagonisten, Camden, war während des Lesens immer sehr zwiegespalten. Nicht selten war er der Grund für meinen (und Abbys) Hass, aber in anderen Momenten hat er eine ganz andere Seite seines Charakters gezeigt. Somit glaube ich, Abbys emotionale Achterbahnfahrt ihn betreffend, sehr gut nachempfinden zu können. Ihn umgeben auch immer ein paar Geheimnisse und trotz des explosiven Finales mit vielen Enthüllungen bin ich noch offen dafür, in Band zwei meine Einstellung zu ihm zu überdenken. Der Cliffhanger macht auf jeden Fall klar: Der nächste Teil, "Revenge is what you get", wird pünktlich am 22. Mai 2020 bei mir einziehen.

    Wenn ich meine Rezension insgesamt nochmal lese, empfinde ich sie als untypisch emotional für mich. Aber genau das war das Besondere an diesem Buch: ich habe so intensiv mitgefühlt und zwischenzeitlich definitiv einen gesunden Abstand eingebüßt. Eine aufregende Reise, doch seid gewarnt: Das Buch startet mit einer Triggerwarnung und ich würde sagen, dass das nicht übertrieben ist.

    Wie könnte ich ein Buch, dass mich so mitgenommen hat, dass mich in (beim Lesen) völlig unbekannte Gefühle entführt hat und mir noch jetzt die Worte raubt, schlechter bewerten als mit 5 von 5 Sternen?

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