Urban Studies / Jugend und Widerstand in Algier
Alltagsräume im Kontext urbaner Transformationen
Jugendliche als Akteurinnen und Akteure des Widerstands in Zeiten urbaner Transformationen: Aufbauend auf einer historischen Analyse geht Britta Elena Hecking der Bedeutung des 'Navigierens' in den öffentlichen und halböffentlichen Alltagsräumen der...
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Klappentext zu „Urban Studies / Jugend und Widerstand in Algier “
Jugendliche als Akteurinnen und Akteure des Widerstands in Zeiten urbaner Transformationen: Aufbauend auf einer historischen Analyse geht Britta Elena Hecking der Bedeutung des 'Navigierens' in den öffentlichen und halböffentlichen Alltagsräumen der Jugendlichen in Algier nach. 'Navigieren' bezeichnet in der Sprache der Jugendlichen das Unterwegssein im städtischen Raum auf der Suche nach Möglichkeiten des Sich-Durchschlagens und Ermächtigens. Die Studie zeigt auf, wie gewöhnliche Alltagspraktiken dazu beitragen, Gemeinschaft und Teilhabe Jugendlicher zu fördern, und somit als Widerstand gegen Ausgrenzung wirken.
Autoren-Porträt von Britta Elena Hecking
Britta Elena Hecking (Dr. phil.), geb. 1978, promovierte am Orientalischen Institut der Universität Leipzig im Lehrbereich Human- und Wirtschaftsgeografie. Sie forscht über Jugend und Stadtentwicklung und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Camino gGmbH.
Bibliographische Angaben
- Autor: Britta Elena Hecking
- 2021, 272 Seiten, 10 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 14,8 x 22,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837640493
- ISBN-13: 9783837640496
- Erscheinungsdatum: 15.04.2021
Pressezitat
»Die manchmal sehr feinen Beobachtungen, von denen das Buch zeugt, [bieten] dem Leser einen Überblick über die Komplexität der verschiedenen Verhaltensweisen die jungen Menschen in den zentralen Arbeitervierteln von Algier zur Verfügung stehen, und die Mittel, die sie finden, um dorthin zu gelangen.« Alain Messaoudi, Le Mouvement, 16.10.2022 Besprochen in: Medienspiegel Deutsch-Maghrebinische Gesellschaft, 1/2 (2021)
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