Heideggers Theorie der Befindlichkeit
Sein Denken zwischen 1927 und 1933. Diss.
Zwischen 1927 und 1930 versteht Heidegger "Stimmungen" als zentrales Phänomen der allem konkreten Verhalten grundlegend vorgelagerten Welt- und Selbsterfahrung. In seinen Analysen (etwa von "Angst" und "Langeweile") arbeitet er nicht nur Aspekte jener...
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Klappentext zu „Heideggers Theorie der Befindlichkeit “
Zwischen 1927 und 1930 versteht Heidegger "Stimmungen" als zentrales Phänomen der allem konkreten Verhalten grundlegend vorgelagerten Welt- und Selbsterfahrung. In seinen Analysen (etwa von "Angst" und "Langeweile") arbeitet er nicht nur Aspekte jener Ohnmacht heraus, die für menschliches Dasein mitkonstitutiv ist, sondern er stellt auf dieser Basis zugleich metaphysisch-ontologische Grundfragen neu. Mit und gegen Heidegger zeichnet der Autor dessen Denkweg von "Sein und Zeit" (1927) bis zur "Rektoratsrede" (1933) nach. Dabei treten auch die gegenläufigen Motive in Heideggers Denken zutage, gegen die der Ansatz bei den Stimmungen schließlich nicht zu bestehen vermochte.
Autoren-Porträt von Romano Pocai
Dr. phil. Romano Pocai M.A., geb. 1961, ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Romano Pocai
- 1996, 1. Auflage, 318 Seiten, Maße: 13,9 x 21,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Alber
- ISBN-10: 3495478353
- ISBN-13: 9783495478356
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