Heimatdmuseum
E Bosseschbiel in achd Schdadsione - Ein Possenspiel in acht Stationen. Fränggisch und schriftdeutsch
Johann Rex, von allen nur der Erdals Hanni genannt, hat vor, in seiner
Autogarage, Fertigbauweise, ein Heimatdmuseum ins Leben zu rufen.
Es ist der Tag der Eröffnung. Alles ist gerichtet. Das Tor zu beiden Seiten
festlich mit jungen Birken geschmückt,...
Autogarage, Fertigbauweise, ein Heimatdmuseum ins Leben zu rufen.
Es ist der Tag der Eröffnung. Alles ist gerichtet. Das Tor zu beiden Seiten
festlich mit jungen Birken geschmückt,...
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Produktinformationen zu „Heimatdmuseum “
Klappentext zu „Heimatdmuseum “
Johann Rex, von allen nur der Erdals Hanni genannt, hat vor, in seinerAutogarage, Fertigbauweise, ein Heimatdmuseum ins Leben zu rufen.
Es ist der Tag der Eröffnung. Alles ist gerichtet. Das Tor zu beiden Seiten
festlich mit jungen Birken geschmückt, das Schild Heimatdmuseum
darüber mit Buchszweiglein und Efeuranken. Und obwohl er verschlafen
hat, kommt er nicht zu spät. Der erste Besucher lässt auf sich
warten. Und so bleibt Zeit, zu erzählen: von Fizzi, dem großen Sohn des
Dorfes, der es, trotz aller Widrigkeiten, zum weltberühmten Maler gebracht
hat, von dem es Bilder sogar schon auf Jumbojets und Ozeanriesen
gibt und der in seiner Kunst daheim ist und frei, glaubt Hanni. Einer hat es geschafft! Immerhin einer! ruft er aus. Hat es nicht aber
auch der Steinmetzers Willi geschafft, Fizzis Freund aus dem Nach -
bardorf, der nie etwas anderes wollte als Brauerei und Wirtschaft seines
Vaters zu übernehmen und der von sich selber sagt, er sei fürs Heimweh
wie geboren? Hanni versichert, ohne ihn wäre aus Fizzi nicht der geworden,
der er heute ist, ja, untergegangen wäre der. Und was ist mit ihm
selbst, Hanni, dem ehemaligen Bahnhofsvorsteher von Altenbronn an
der inzwischen stillgelegten Bahnstrecke, den sie geschasst haben und
den alle, wie er weiß, nur noch für ein altes Lästermaul anschauen und
für einen Tagedieb und Lustmolch und was weiß ich noch alles ?
Zwischen den dreien Hanni, Fizzi, Willi entspinnt sich eine Geschichte,
die eng verknüpft ist mit der Geschichte des Heimatdmuseums ,
das bis zum Schluss auf seine Eröffnung wartet.
Autoren-Porträt von Manfred Kern
Manfred Kern geboren 1956 in Rothenburg o.d.T, wuchs auf einem Bauernhof in Wettringen (Landkreis Ansbach) auf, arbeitete in Würzburg als Buchhändler und lebt heute als freier Schriftsteller in Coburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Manfred Kern
- 2010, 360 Seiten, Maße: 14,5 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Wiesenburg
- ISBN-10: 3942063301
- ISBN-13: 9783942063302
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