Heinrich von Kleist
Als "einen der größten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter der deutschen Sprache" bezeichnete Thomas Mann den Dramatiker und Erzähler Heinrich von Kleist (1777-1811).Die Neuauflage des zuerst 1993 erschienenen TEXT+KRITIK-Sonderbandes widmet sich dem, wie...
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Produktinformationen zu „Heinrich von Kleist “
Klappentext zu „Heinrich von Kleist “
Als "einen der größten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter der deutschen Sprache" bezeichnete Thomas Mann den Dramatiker und Erzähler Heinrich von Kleist (1777-1811).Die Neuauflage des zuerst 1993 erschienenen TEXT+KRITIK-Sonderbandes widmet sich dem, wie Thomas Mann formulierte, "tief unglücklichen" Leben und von "Ansprüchen an sich selbst, die ihn zermürbten" bestimmten Schreiben Kleists sowie mit Analysen u. a. zu "Penthesilea", "Amphitryon", "Der zerbrochene Krug", "Die Marquise von O." und "Über das Marionettentheater" seinen zentralen Texten. Der Band enthält zudem einen Beitrag über die Kleist-Editionen, eine Chronik von Leben und Werk des "Sensationsdichters" (Hugo Dittberner) sowie eine neugefasste Auswahlbibliografie.Mit Beiträgen von Gerhard Bauer, Jens Dirksen, Hugo Dittberner, Andrea Gnam, Hans Peter Herrmann, Walter Hettche, Wolf Kittler, Ralf Konersmann, Hermann Korte ( ), Martin Krumbholz, Anett Lütteken, Norbert Oellers, Roland Reuß, Michael Rohrwasser, Gerhard Scheit, Peter Staengle und Hans Dieter Zimmermann.
Inhaltsverzeichnis zu „Heinrich von Kleist “
- Hugo Dittberner: Der Sensationsdichter. Zu Kleist - Hans Peter Herrmann: Sprache und Liebe. Beobachtungen zu Kleists "Penthesilea" - Gerhard Bauer: Die Kunst und die Künstlichkeit des Hasses - Gerhard Scheit: Das verhörte Geschlecht. Zur Krise der Macht im Dialog Heinrich von Kleists - Norbert Oellers: "Kann auch so tief ein Mensch erniedrigt werden?" Warum "Amphitryon"? Warum "ein Lustspiel"? - Walter Hettche: "Ein eignes Blatt". Der Schreiber Licht und der Prozeß um den zerbrochnen Krug - Ralf Konersmann: Das Versprechen der Wörter. Kleists erste und letzte Dichtung - Martin Krumbholz: Gedanken-Striche. Versuch über "Die Marquise von O. ..." - Wolf Kittler: Der ewige Friede und die Staatsverfassung - Michael Rohrwasser: Eine Bombenpost. Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Schreiben - Hans Dieter Zimmermann: Kleists "Der neuere (glücklichere) Werther"- Andrea Gnam: Die Rede über den Körper. Zum Körperdiskurs in Kleists Texten "Die Marquise von O. ..." und "Über das Marionettentheater" - Hermann Korte: Eichendorffs Kleist - Jens Dirksen: Kleist lesen heißt nicht Kleist verstehen. Die allmählich verfertigten Kleist-Ausgaben - Peter Staengle: Heinrich von Kleist - eine kurze Chronik von Leben und Werk - Anett Lütteken: Auswahlbibliografie 1993-2021- Notizen
Autoren-Porträt
Roland Reuß arbeitet als Literaturwissenschaftler und Editionsphilologe an der Universität Heidelberg und leitet dort den Masterstudiengang "Editionswissenschaft und Textkritik". Zusammen mit Peter Staengle ist er Herausgeber der "Brandenburger Kleist-Ausgabe". Peter Staengle ist Germanist und Mitbegründer des "Instituts für Textkritik e.V.". Zusammen mit Roland Reuß ist er Herausgeber der "Franz Kafka-Ausgabe. Historisch-Kritische Edition sämtlicher Handschriften, Drucke und Typoskripte". Mit Günther Emig gibt er zudem die Ausgabe "Oskar Panizza - Werke" heraus.
Bibliographische Angaben
- 2021, 2. Aufl., 251 Seiten, Maße: 15,3 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Claudia Stockinger, Steffen Martus, Meike Feßmann, Axel Ruckaberle, Michael Scheffel, Peer Trilcke, Roland Reuß, Peter Staengle
- Verlag: Edition Text und Kritik
- ISBN-10: 3967075524
- ISBN-13: 9783967075526
- Erscheinungsdatum: 16.12.2021
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