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Hell strahlt die Dunkelheit

Roman
 
 
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»Hell strahlt die Dunkelheit« ist der bisher persönlichste Roman des vierfach oscarnominierten Schauspielers, Regisseurs und Schriftstellers Ethan Hawke und dazu eine Ode an das Theater.
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Kommentare zu "Hell strahlt die Dunkelheit"
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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 19.07.2022

    Als eBook bewertet

    Es war für mich selbst überraschend, wie sehr ich beim Lesen den Ich-Erzähler mit dem Autor Ethan Hawke in Verbindung gebracht habe, obwohl man den ja beim Buch lesen gar nicht sieht (und dennoch irgendwie immer vor Augen hat).
    Währenddessen ich beim Anschauen eines Filmes sehr gut die jeweilige Rolle vom Schauspieler trennen kann. Obwohl ich mir im Fall von Ethan Hawke gut vorstellen kann, dass er in seinen Twenties selbst eine Mischung aus Troy ("Reality Bites") und Jesse ("Before Sunrise") war.

    Doch beim Lesen von "Hell strahlt die Dunkelheit" konnte ich den privaten Ethan Hawke, der ja so einige Parallelen zum Protagonisten William Harding hat, nie wirklich ausblenden. Was irgendwie auch doof war, weil mit zunehmendem Schwelgen in Selbstmitleid mir der Williams auch unsympathischer wurde. Den Ethan Hawke mochte ich hingegen bislang immer...

    Abgesehen von den Eheproblemen des Protagonisten, die dieser immer wieder anspricht, ist das Buch aber eigentlich mehr ein Blick hinter die Kulissen. Buchstäblich! Man erfährt, was so alles rund um eine Theaterproduktion passiert. Ist interessant für Liebhaber des Theaters, ich hätte mir aber ein bisschen mehr "echte Story" gewünscht.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.09.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Ein erfolgreicher Kinoschauspieler ist nach dem Scheitern seiner Ehe mit einer weltberühmten Sängerin vor allem von sich selbst angewidert, denn seine Untreue hat dazu geführt, dass die Familie zerbricht. Das unter den Augen der Öffentlichkeit.
    Fazit: Für den Schauspieler ist das Theater wie eine Therapie. Er hat seine Ehe an die Wandgefahren. Nun sult er sich in Selbstmitleid. Vor allem in Sex und sich betrinken. Aufwärts nach dem Absturz geht es erst, als die Proben für ein Theaterstück von Shakespeare beginnen. Als Leser fand ich den Blick hinter die Kulisse des Theaters sehr spannend. Wer sich von Beginn an mit der derben Sprache anfreunden kann wird später mit interessanten Schilderungen aus dem Theaterhintergrund belohnt. Ich habe das Buch mit viel Interesse gelesen und bereue es nicht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 03.11.2021

    Als Buch bewertet

    Der bekannte Filmschauspieler William Harding erhält eine Rolle am Broadway in Shakespeares „Heinrich IV“. Doch es ist nicht diese, die ihn in die Schlagzeilen bringt, sondern die Tatsache, dass er seiner Frau fremdgegangen ist, was natürlich nicht verborgen blieb, und die ebenso berühmte Sängerin nun die Trennung öffentlich in den Klatschblättern ausschlachtet und die ganze Welt auf ihrer Seite hat. Emotional im Ausnahmezustand soll William nun eine herausfordernde Rolle spielen und das neben ausgebildeten Bühnenschauspielern, die zwar weitaus weniger bekannt, aber deutlich besser sind als er. Von Selbstzweifeln geplagt versucht er, die Rolle auszufüllen und zugleich auch fern der Bühne die Rolle des Vaters für seine beiden kleinen Kinder erfolgreich auszufüllen. Eine emotionale Tour de Force, die ihm alles abverlangt und ihn weit über seine Grenzen gehen lässt.

    Ethan Hawke ist seit den 90ern ein vielbeschäftigter und mit verschiedensten Preisen ausgezeichneter Schauspieler. In den vergangenen Jahren hat er sich auch als Autor einen Namen gemacht. Seine Hauptfigur in „Hell strahlt die Dunkelheit“ weist unzählige Parallelen zu seinem Leben auf: zunächst die Erfolge im Film, später auch Engagements auf der Bühne, die Ehe mit einer ebenso erfolgreichen Künstlerin und die öffentliche Schlammschlacht der Trennung. Am interessantesten sind jedoch nicht diese Äußerlichkeiten, sondern das Innenleben der Figur, eine Seite, die man normalerweise nicht zu sehen bekommt und die hinter der strahlenden Fassade verborgen bleibt. Es liegt daher nahe, dass der Roman auch sehr viele persönliche Eindrücke des Schauspielers offenbart und seine verletzliche Seite zeigt.

    Es sind zwei zentrale Punkte, die die Selbstzweifel Williams nähren. Zum einen die gescheiterte Ehe, dabei hatten sie sich doch einmal stürmisch geliebt. Auch die Ehe seiner Eltern war schon gescheitert und die Beziehung zu seinem Vater danach schlecht bis nicht existent. Er selbst will ein besserer Vater sein, bemüht sich um die Kinder, um sie nicht unter der Situation leiden zu lassen. Eine selbst gestellte Aufgabe, die er nicht immer erfolgreich ausfüllt. Er macht keinen Hehl daraus, dass er selbst dazu beigetragen hat, dass seine Familie vor einem Trümmerhaufen steht, aber kann er doch noch irgendetwas retten?

    Noch mehr beschäftigt ihn jedoch sein Talent und seine Rolle. Er trägt eine unbändige Wut in sich, genährt von seinem eigenen Unvermögen und Verärgerung über sich selbst. Zwar kann er dies in die Figur kanalisieren und diese mit unglaublichem Leben füllen, das tägliche extreme Ausleben der Emotionen jedoch zehrt an ihm und laugt ihn aus, schadet seiner Stimme und lässt ihn wichtige Warnsignale seines Körpers übersehen. Wie ein Besessener steigert er sich in seine Rolle als Hotspur und lebt sie förmlich aus.

    Interessant ist vor allem das, was sich hinter der Bühne abspielt, die Routinen und Gepflogenheiten am Theater, aber auch der harte Konkurrenzkampf und vor allem die Selbstzweifel, denen die Figuren ganz unterschiedlich begegnen. Das Transferieren eines Jahrhunderte alten Textes in eine lebendige Aufführung, die das Publikum mitreißt – eine Kunst für sich, in die Hawke hier spannende und erhellende Einblicke gewährt.

    Ja, William lamentiert und jammert ganz schön viel und bemitleidet sich selbst. Aber der Roman wird dadurch lebendig, die Figur greifbar und authentisch und vor allem zeigen sie eine Seite, die man selten sieht. Für eine Erzählung, die sofort gefesselt hat und nicht mehr losließ.

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