Hessen für Kinder
Familienausflüge, Tipps und Treffs
Wochenende, ausschlafen, mit den Kindern frühstücken, Pläne schmieden, dann nix wie raus. Wenn man nur schon wüsste, wohin. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? "Hessen für Kinder" bietet auch in der aktualisierten Ausgabe...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Hessen für Kinder “
Wochenende, ausschlafen, mit den Kindern frühstücken, Pläne schmieden, dann nix wie raus. Wenn man nur schon wüsste, wohin. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? "Hessen für Kinder" bietet auch in der aktualisierten Ausgabe Familienausflüge, Tipps und Treffs für alle Regionen, Wetter und Gelegenheiten, vom Feldberg über die Wetterau bis in die Kasseler Berge, vom Dornröschenschloss über das Taunus-Wunderland bis zum Schatz im Silbersee, vom Museumsfest über geführte Nachtwanderungen bis zum bunten Jahrmarkt.Mit Adressen, Wegbeschreibungen, Öffnungszeiten und allen weiterführenden Hinweisen.
Lese-Probe zu „Hessen für Kinder “
Vorwort Auf los geht's los Den hessischen Löwen an die Leine genommen und auf geht es, um das Bundesland im Herzen Deutschlands zu erobern. Löwen sind stark und eigenwillig, sie gelten als die Könige der Tiere. Wer sich den Löwen zum Wappentier wählt, will genauso stark und frei sein wie er.
Der Erste an der Spitze des Landes mit dem Löwen im Wappen war ein Kind. 1248 wurde der vierjährige Heinrich in Marburg zum Herrn der neuen Landgrafschaft Hessen bestimmt. Seitdem hat sich viel verändert, auch die Grenzen sind andere.
Das heutige Hessen hat rund sechs Millionen Einwohner und ist das fünftgrößte Bundesland Deutschlands. Es liegt zwischen dem 51. und dem 49. Breiten- bzw.
zwischen dem 8. und 9. Längengrad. In der Nord-Süd-Richtung ist es an seiner längsten Stelle stolze 255 km lang, und seine größte Breite beträgt 210 km.
Hessen mit den Gebirgszügen und Tälern von Kellerwald, Meißner, Rhön, Vogelsberg, Taunus, Spessart und Odenwald ist das waldreichste deutsche Bundesland. Manch schönes Stück Natur gibt es hier zu entdecken. Zugleich haben Fortschritt und moderne Technologie Einzug gehalten. Wo einst Kelten, Römer und Germanen siedelten, sind Großstädte entstanden, gibt es Autobahnen, Trassen für su perschnelle ICE-Züge, Flughäfen und Fabriken. Die höchsten Gebäude sind nicht mehr Kirchen, sondern Fernsehtürme, Bürohäuser und Banken. Knapp sechs Millionen Einwohner hat Hessen, rund 600.000 davon sind Kinder zwischen sechs und 15 Jahren.
Berühmte Hessen Bedeutsames gab es in Hessen schon immer. Bereits in der Jungsteinzeit war die Region besiedelt, im Mittelalter entstanden Klöster, Burgen und Städte. Spuren aus grauer Vorzeit können vor Ort oder in den Museen besichtigt werden. Wichtige Leute erblickten in Hessen das Licht der Welt. Goethe beispielsweise oder die Brüder Grimm, die berühmt wurden durch ihre Märchensammlungen. Oder Philipp Reis, der das Telefon erfand.
In Hessen lebten schon immer kluge Kinder. Die Malerin und Naturkundlerin
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Maria Sibylla Merian zum Beispiel, die es sich als Dreizehnjährige zur Aufgabe machte, das Leben der Raupen zu erforschen. Oder der Chemiker Justus Liebig aus Darmstadt, der schon als Junge ganz viel über Chemie wusste. Oder das jüdische Mädchen Anne Frank aus Frankfurt, die, hätte sie überleben dürfen, bestimmt einmal eine große Schriftstellerin geworden wäre.
Frankfurt erinnert an sie in der nach ihr benannten Jugendbegegnungsstätte. In einer Ausstellung, die rund um das von Anne hinterlassene Tagebuch entwickelt wurde, kann der Besucher den Spuren dieses ungewöhnlichen Mädchens folgen.
Von den meisten Kindern früherer Epochen weiß man allerdings leider nichts, denn den Erwachsenen damals galten Kinder oft wenig. Sie sollten nur schnell groß und erwachsen werden. Dass ihnen besondere Achtung entgegengebracht, Freiräume und Rechte eingeräumt werden müssen, entsprach nicht der allgemeinen Vorstellung.
Daran hat sich inzwischen einiges geändert und in Hessen hat man dabei kräftig mitgewirkt. In Frankfurt beispielsweise entstand 1972 das erste Kindermuseum der Bundesrepublik. Vorbildcharakter hat hier auch das 1991 eingerichtete Kinderbüro mit einer Rechtsberatung für Kinder. Um Kinderbelange kümmern sich inzwischen auch in Kassel, Darmstadt oder Oberursel eigene Kinderbeauftragte, während Wiesbaden vor Jahren schon die Aktion "Kinderstadt" entwickelte. Dort haben sich Kinder auf kreative Weise mit Problemen in ihrem Stadtteil befasst. Manches wurde aufgrund ihrer Vorschläge verändert. Eine feste Interessenvertretung hat die junge Generation inzwischen bei Kinderforen und in Jugendparlamenten wie in Kied rich, Lauterbach, Offenbach oder Wetzlar.
Zum Umgang mit diesem Buch Bei der Auswahl unserer Reisetipps wurden vor allem die Belange von Kindern berücksichtigt, deshalb mag aus der Sicht der Großen vielleicht die eine oder andere historische oder kulturelle Attraktion fehlen. Die beschriebenen Ziele von Süden nach Norden sind nach Regionen geordnet. Sie enthalten Städteportraits und Hinweise auf interessante Museen, Burgen, Tierparks, Höhlen, Badeseen, Spielplätze und Kinderkulturaktionen. Stichwortverzeichnisse am Ende des Bandes erleichtern die Übersicht. Auch einige Firmenbesichtigungen haben wir mit aufgenommen: Traditionsreiches Handwerk oder moderne Technologie kann mancherorts besichtigt werden.
Wichtig war uns bei der Auswahl auch, dass wir Ziele vorstellen, deren Besuch wenig oder gar nichts kostet und die bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind.
Zu Anfang jedes Kapitels findet sich die Adresse des zuständigen Fremdenverkehrsamtes. Zu allen Reisezielen, die im Text kursiv gedruckt sind, stehen am Rand Adresse, Telefonnummern, Öffnungszeiten und Eintrittspreise. Ins Gepäck gehören Picknickzubehör und Plastiktüten für Müll oder besondere Fundstücke. Wenn Höhlen besucht werden, ist auch eine Taschenlampe hilfreich.
Eine Lupe und ein kleiner Spiegel helfen dabei, Pflanzen oder Gesteine genauer zu erforschen. Zusätzlich sollten Landkarten und - je nach Jahreszeit - eventuell ein Vogel- oder Pilzbestimmungsbuch mitgenommen werden. Vielleicht auch das jeweilige Buch mit Märchen oder Geschichten, auf das wir neben Bastelanleitungen und Kochrezepten in unserem Extra-Tipp für Kinder verweisen.
Ganz wichtig für einen Ausflug ist natürlich die gute Laune. So ausgerüstet, wird der Ausflug mit "Hessen für Kinder" unbedingt ein Erfolg.
Wer mitgemacht hat Der vorliegende Band ging aus einer Sendereihe im Kinderprogramm des Hessischen Rundfunks hervor, die im Zeichen des Dinosauriers stand. Die Reihe enthielt Ausflugstips für die ganze Familie. Dafür machten Beiträge und schrieben Texte:
Rüdiger Bischoff, Thomas Korte, Norbert Interwies, Martin Lauer, Kerstin Müller, Anke Neuzerling, Tanja Rösner, Gudrun Rothaug, Cornelia Schwarz-Mager und Waia Stavrianos. Das Buch liegt nun in seiner vierten Ausgabe vor, komplett im Text- und Serviceteil aktualisiert und um viele Ziele erweitert. An diesem Buch wirkten neben Heike Kraft und Gudrun Rot haug auch Ivonne Domnick und Friedrich Edinger mit. Die Fotos überließen uns erneut freundlicherweise die Hessische Staatskanzlei, das Vortaunusmuseum Oberursel, die Fremdenverkehrsämter und -verbände. Außerdem fotografierten Heike Kraft, Gregor Ottawa, Gudrun Rothaug, Cornelia Schwarz-Mager, Alfred und Petra Widmayer.
Frankfurt erinnert an sie in der nach ihr benannten Jugendbegegnungsstätte. In einer Ausstellung, die rund um das von Anne hinterlassene Tagebuch entwickelt wurde, kann der Besucher den Spuren dieses ungewöhnlichen Mädchens folgen.
Von den meisten Kindern früherer Epochen weiß man allerdings leider nichts, denn den Erwachsenen damals galten Kinder oft wenig. Sie sollten nur schnell groß und erwachsen werden. Dass ihnen besondere Achtung entgegengebracht, Freiräume und Rechte eingeräumt werden müssen, entsprach nicht der allgemeinen Vorstellung.
Daran hat sich inzwischen einiges geändert und in Hessen hat man dabei kräftig mitgewirkt. In Frankfurt beispielsweise entstand 1972 das erste Kindermuseum der Bundesrepublik. Vorbildcharakter hat hier auch das 1991 eingerichtete Kinderbüro mit einer Rechtsberatung für Kinder. Um Kinderbelange kümmern sich inzwischen auch in Kassel, Darmstadt oder Oberursel eigene Kinderbeauftragte, während Wiesbaden vor Jahren schon die Aktion "Kinderstadt" entwickelte. Dort haben sich Kinder auf kreative Weise mit Problemen in ihrem Stadtteil befasst. Manches wurde aufgrund ihrer Vorschläge verändert. Eine feste Interessenvertretung hat die junge Generation inzwischen bei Kinderforen und in Jugendparlamenten wie in Kied rich, Lauterbach, Offenbach oder Wetzlar.
Zum Umgang mit diesem Buch Bei der Auswahl unserer Reisetipps wurden vor allem die Belange von Kindern berücksichtigt, deshalb mag aus der Sicht der Großen vielleicht die eine oder andere historische oder kulturelle Attraktion fehlen. Die beschriebenen Ziele von Süden nach Norden sind nach Regionen geordnet. Sie enthalten Städteportraits und Hinweise auf interessante Museen, Burgen, Tierparks, Höhlen, Badeseen, Spielplätze und Kinderkulturaktionen. Stichwortverzeichnisse am Ende des Bandes erleichtern die Übersicht. Auch einige Firmenbesichtigungen haben wir mit aufgenommen: Traditionsreiches Handwerk oder moderne Technologie kann mancherorts besichtigt werden.
Wichtig war uns bei der Auswahl auch, dass wir Ziele vorstellen, deren Besuch wenig oder gar nichts kostet und die bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind.
Zu Anfang jedes Kapitels findet sich die Adresse des zuständigen Fremdenverkehrsamtes. Zu allen Reisezielen, die im Text kursiv gedruckt sind, stehen am Rand Adresse, Telefonnummern, Öffnungszeiten und Eintrittspreise. Ins Gepäck gehören Picknickzubehör und Plastiktüten für Müll oder besondere Fundstücke. Wenn Höhlen besucht werden, ist auch eine Taschenlampe hilfreich.
Eine Lupe und ein kleiner Spiegel helfen dabei, Pflanzen oder Gesteine genauer zu erforschen. Zusätzlich sollten Landkarten und - je nach Jahreszeit - eventuell ein Vogel- oder Pilzbestimmungsbuch mitgenommen werden. Vielleicht auch das jeweilige Buch mit Märchen oder Geschichten, auf das wir neben Bastelanleitungen und Kochrezepten in unserem Extra-Tipp für Kinder verweisen.
Ganz wichtig für einen Ausflug ist natürlich die gute Laune. So ausgerüstet, wird der Ausflug mit "Hessen für Kinder" unbedingt ein Erfolg.
Wer mitgemacht hat Der vorliegende Band ging aus einer Sendereihe im Kinderprogramm des Hessischen Rundfunks hervor, die im Zeichen des Dinosauriers stand. Die Reihe enthielt Ausflugstips für die ganze Familie. Dafür machten Beiträge und schrieben Texte:
Rüdiger Bischoff, Thomas Korte, Norbert Interwies, Martin Lauer, Kerstin Müller, Anke Neuzerling, Tanja Rösner, Gudrun Rothaug, Cornelia Schwarz-Mager und Waia Stavrianos. Das Buch liegt nun in seiner vierten Ausgabe vor, komplett im Text- und Serviceteil aktualisiert und um viele Ziele erweitert. An diesem Buch wirkten neben Heike Kraft und Gudrun Rot haug auch Ivonne Domnick und Friedrich Edinger mit. Die Fotos überließen uns erneut freundlicherweise die Hessische Staatskanzlei, das Vortaunusmuseum Oberursel, die Fremdenverkehrsämter und -verbände. Außerdem fotografierten Heike Kraft, Gregor Ottawa, Gudrun Rothaug, Cornelia Schwarz-Mager, Alfred und Petra Widmayer.
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Bibliographische Angaben
- 2005, Aktualis. u. vollst. überarb. Neuausgabe, 350 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,4 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. v. Heike Kraft, Gudrun Rothaug u. Petra Widmayer
- Herausgegeben: Heike Kraft, Petra Widmayer, Gudrun Rothaug
- Verlag: Eichborn
- ISBN-10: 382181764X
- ISBN-13: 9783821817644
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