Heteronome Subjektivität
Dekonstruktive und hermeneutische Anschlüsse an die Subjektkritik Heideggers
Die Kritik am autonomen, über sich verfügenden und sich selbst transparenten Subjekt, wie sie Martin Heidegger am entschiedensten ausgearbeitet hat, führte in der Mitte des 20. Jahrhunderts in der Philosophie zu einer Verabschiedung der Kategorie...
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Produktinformationen zu „Heteronome Subjektivität “
Klappentext zu „Heteronome Subjektivität “
Die Kritik am autonomen, über sich verfügenden und sich selbst transparenten Subjekt, wie sie Martin Heidegger am entschiedensten ausgearbeitet hat, führte in der Mitte des 20. Jahrhunderts in der Philosophie zu einer Verabschiedung der Kategorie »Subjektivität«. Die Ironie dieser Situation liegt darin, dass gerade auf dem Boden einer solch umfassenden Kritik die Existenzweise von Subjekten und damit die Möglichkeit der Freiheit neu ausgelegt werden können.Martin Eldrachers Studie zeigt, wie sich erst im Anschluss an die Freilegung einer anarchischen Abhängigkeit Handlungsfähigkeit, Verantwortung und Selbstverständnis als zentrale Komponenten von Subjektivität überzeugend denken lassen.
Autoren-Porträt von Martin Eldracher
Eldracher, MartinMartin Eldracher (Dr. phil.), geb. 1985, lehrt Philosophie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Eldracher
- 2018, 404 Seiten, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 383764121X
- ISBN-13: 9783837641219
Rezension zu „Heteronome Subjektivität “
"Insgesamt besticht das Werk durch einen fundierten Gesamtblick auf verschiedene Autoren unter einem systematisch interessanten Blickwinkel." Steffen Kluck, Philosophischer Literaturanzeiger, 72/1 (2019)
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