Heuschrecken, eine biblische Plage
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptziel dieser Arbeit ist es die Frage zu beantworten, ob Heuschreckeneinfälle...
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Klappentext zu „Heuschrecken, eine biblische Plage “
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptziel dieser Arbeit ist es die Frage zu beantworten, ob Heuschreckeneinfälle im Mittelalter als Plage oder vielleicht sogar als Prodigium gesehen wurden. Die Forschung bietet zu dieser Frage noch keine zusammenhängende Antwort, lediglich Fritz Curschmann und Rüdiger Glaser erwähnen das Auftreten von Heuschreckenschwärmen in ihren Darstellungen kurz, ohne dabei jedoch auf die oben genannte Frage einzugehen, deshalb bin ich bei der Arbeit auf Quellen, die aus Chroniken und Annalen bestehen, angewiesen. Es scheint unter anderem durch die schwierige Quellenlage und den zeitlichen Abstand zwischen den beiden ausgewählten Heuschreckeneinfällen sinnvoll diese getrennt zu betrachten.Ich werde meinen Betrachtungen einen kurzen Abriss über die Entwicklung und das Leben der Heuschrecken allgemein voranstellen, daich mir erhoffe daraus etwas mehr Verständnis für die berichteten Ereignisse zu gewinnen. Ferner werde ich zeigen wie Heuschrecken als Plage und als Prodigium in der Bibel dargestellt werden und Kriterien entwickeln, die eine Beantwortung der eingangs gestellten Frage zulassen, sodass ich nach meinen Betrachtungen im Schlussteil eine möglichst klare Beantwortung der Frage erreiche. Wie Heuschrecken als Prodigium behandelt wurden, werde ich meiner Betrachtung der Bibel direkt hintanstellen, da ich nur eine Quelle fand, die diesen Zusammenhang einigermaßen deutlich formulierte, die Autobiographie Karls IV.
Autoren-Porträt von Martin Böse
Professor Martin Böse, geboren 1969; Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Leuven; Promotion in Göttingen (1996); Referendariat in Berlin, Rom und Potsdam; Habilitation in Dresden (2003). Seit Ende 2004 Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht sowie Internationales und Europäisches Strafrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Böse
- 2007, 2. Aufl., 20 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638873242
- ISBN-13: 9783638873246
- Erscheinungsdatum: 10.12.2007
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