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Hexenlied

 
 
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Im Roman "Hexenlied" von Antonia Michaelis begegnen wir dem scheinbar gewöhnlichen Jugendlichen Tim und der als Außenseiterin geltenden Lilith, deren Leben sich auf unerwartete Weise verflechten, als Lilith in der Schultheatergruppe die Hauptrolle einer...
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Kommentare zu "Hexenlied"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica S., 19.08.2019

    Für mich war Hexenlied ein weiteres literarisches Meisterwerk in diesem Jahr.

    Zu Beginn der Zeilen war der Stil für mich neu, aber bereits nach kurzer Zeit hat er in mir ein Feuer entfacht, dass bis zum Ende nicht erloschen ist.

    In Hexenlied verschmelzen Theater und Realität miteinander, sodass es auch mir als Leser schwer fiel bis zum Ende des "Stücks" auszuharren. Neben der mysteriösen Handlung konnten mich auch die wundervoll ausgeprägten und vor allem geheimnisvollen Charaktere in ihren Bann ziehen.

    Dieser Roman hatte für mich in gewissen Punkten Horrorpotenzial und bot neben einigen Gruselfaktoren auch den ein oder anderen gewaltvollen Akt - dies könnte eventuell nicht jeden gefallen, doch für mich hat es in diesem Zusammenhang den klassischen Rahmen gesprungen.

    Antonia Michaelis hat mit Hexenlied etwas neues, emotionales und wundervolles erschaffen, dessen Bild nicht nur Potenzial für Kopfkino bietet, sondern vllt ja wirklich eines Tages vor einem roten Vorhang abspielen wird.

    Fazit:
    Dieser Roman hat mich in allen Punkten überrascht und hat sich für mich zu meinen Highlights gesellt. Die Autorin hat es geschafft das Theater ins Wohnzimmer und vor allem in mein Herz zu bringen. 5 von 5 Sternen 💝

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 08.08.2019

    La Bruja - ein Meisterstück an Spannung, Verwirrung und Dramatik


    "Aber Gerüchte sind wie Quecksilbertropfen. Wenn sie den Boden berühren, teilen sie sich, rollen und fließen in Lücken und Spalten, vermehren sich, winzig, beinahe unsichtbar... giftig." (s. 36)

    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch gerade ausgelesen - und bin noch immer vollkommen geflasht! Für mich ist es eines der besten YA-Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe! Obwohl, "Young Adult" trifft es nicht ganz, denn in diesem Buch verschwimmen nicht nur die Grenzen zwischen Illusion und Realität, es verwischen auch die Grenzen vieler gängiger Buchgenres: "Hexenlied" hat Gene von YA, Coming of Age, Psychothriller, Mystery, Abenteuer, Drama und leichte Anklänge von Horror (in sehr verträglicher Dosis und geschickt gemacht). Genau wie Tim und die anderen Schüler in dieser Story immer mehr in ihr Theaterstück über die mexikanische Hexe "la bruja" hineingesogen werden, hat diese Story auch mich Seite für Seite immer mehr in ihren Bann gezogen. Es beginnt recht harmlos mit den Proben in der Schule, doch schon bald ereignen sich immer merkwürdigere Dinge. Als die kleine Schülergruppe dann zur Theaterfreizeit in eine einsam gelegene Berghütte fährt, beginnt die Situation zu eskalieren - bis aus Spiel tödlicher Ernst wird.

    Im Mittelpunkt steht dabei die 16jährige Außenseiterin Lilith, die von allen gemieden wird ("Ich, Lilith, bin die Nacht, ein uralter vorbabylonischer Dämon." - S. 186). Ausgerechnet sie soll die Hexe "la bruja" spielen - und es dauert nicht lange, bis sie genau diesen Spitznamen trägt und ihre Mitschüler in ihr selbst eine Hexe zu sehen meinen. Mir persönlich war Lilith von Beginn an sehr sympathisch. Ja, sie ist ein wenig verschroben, geheimnisvoll und anders - aber es blitzt immer wieder ihre Liebenswürdigkeit durch. Lilith ist einer dieser ganz besonderen Menschen, deren Herz viel zu groß ist für diese Welt - die das nicht erkennt. Einer dieser Menschen, der alle anderen sieht, sie versteht. Und doch selbst von niemandem gesehen, gar verstanden wird. Und ich bin mir sicher: gäbe es mehr Menschen wie Lilith, wäre die Welt ein besserer Ort.

    Zu dieser außergewöhnlichen Geschichte um eine genauso außergewöhnliche Protagonistin kommt noch ein eindringlicher, bildhafter und stellenweise schon poetischer Schreibstil, der die Atmosphäre der Situationen und die Gefühle der Charaktere ganz wunderbar transportiert, und mir sehr gut gefallen hat. Kostprobe? Bitte sehr: "Das Fenster stand offen, es roch nach Grün und Werden und Sein, nach unfertigen Gedichten und Frühlingsverrücktheit." (S. 80) oder auch: "Der Ort war schwer vor Melancholie, ein Friedhof der Kindheiten." (S. 171)

    Am Ende schließt sich der Kreis mit einem Finale, dass mich bis zur letzten Seite hat bangen lassen - und das für mein Empfinden perfekt zu dieser Geschichte passt. Danke, Antonia Michaelis!

    FAZIT:
    Eine faszinierende wie fesselnde Geschichte. Eine Mixtur aus YA, Mystery, Psychothriller und Drama. Und eine ganz besondere Protagonistin. Ein absolutes Highlight!

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