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Himmelfahrt

Mission in den Tod | Thriller | Wo ist die Grenze des menschlichen Verstandes?
 
 
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Um zu überleben, musst du den Gipfel bezwingen. Doch erträgt dein Verstand, was deine Augen sehen?
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Kommentare zu "Himmelfahrt"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Karola D., 11.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Wissenschaftsthriller besonderer Art
    Der Roman handelt von einer besonderen Operation mit international wirkenden Wissenschaftlern verschiedener Fachbereiche. Im Mittelpunkt steht Harald Tunmore, der in seinem Fachgebiet der Quantenphysik internationale Beachtung findet. Ein Berg gigantischer Ausmaße, der plötzlich mitten im Pazifik auftaucht, soll erforscht werden. Haralds größtes Motiv für diese Operation ist jedoch nicht nur der wissenschaftliche Ansatz oder die Neugierde dieses unerklärliche Phänomen zu verstehen, sondern seine Ex-Frau Naoko, die bereits mit John aus dem ersten Team verwirrt bzw. verrückt zurückkehrt. Der Faktor ZEIT spielt eine eminent wichtige Rolle, besonders im Sekundenbereich. Die Relativitätstheorie besagt, dass sich Dinge verlangsamen, wenn man sich der Lichtgeschwindigkeit nähert oder in der Nähe eines schwarzen Lochs ist. Desweiteren geht es um Zukunftsvisionen mit lebenden Mikroben auf diesem Berg ohne DNA, sondern nur eine RNA, die aber kein Baustein von Leben ist. Neben der bedeutenden biologischen Entdeckung neuer Spezies. Ein Tesserakt auf vier Dimensionen spielt eine wichtige Rolle neben weiteren Rätseln um Zeitverschiebungen, die RNA, Persönlichkeitsveränderungen durch die neuen Mikroben. Der Begriff des Higgs-Mechanismus aus der Elementarteilchenphysik taucht auf neben der Lamb-Verschiebung und Van-der-Waals-Kräfte aus der Quantenphysik. Die Zeitverzerrung durch pulsierende Falten und Anomalien in den Dimensionen wird versucht, allgemein verständlich durch Beispiele des Alltags zu verdeutlichen. Eingebettet in diese Gedanken zu Raum und Zeit in unserem Universum geht es um Leviathane, Wesen aus dem Alten Testament, um Gott und Religiosität. Zwischen all diesen fachsimpelnden Wissenschaftlern wirkt Haralds Ex-Frau Naoko mit ihren Netsukes, ihren Schnitzarbeiten in Form von Schildkröten zur Erinnerung an ihre Mutter, sehr mitfühlend, sympathisch und warmherzig als ausgleichende Kontrastfigur. Sogar philosophische Gedanken wie z.B. zu unserem freien Willen werden angeregt.
    Harold bestraft sich selbst und fantasiert sich in diese tragische Hölle am Berg hinein. In Briefform wird ein Trauma voller tiefgehender Schuldgefühle und Scham nach dem Tod des Sohnes und der Flucht vor der Exfrau verarbeitet. Spannende Ideen zu Experimenten, zu Fortschritt, um das Modell für alle zukünftigen Menschen, aber auch zu unserer Identität.

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  • 5 Sterne

    Buchreisender, 28.11.2023

    Als Buch bewertet

    »Sie müssen Himmelfahrt von Nicholas Binge lesen. Grusel der alten Schule. Ein wunderbarer Roman. Fünf-Sterne-Horror.« Stephen King

    »Himmelfahrt blickt sowohl auf die Grenzen des wissenschaftlichen Verständnisses als auch auf die Bedeutung von Verantwortung, Reue und die menschliche Fähigkeit, aus einer Tragödie Hoffnung zu schöpfen.« The Washington Post

    Diesen beiden Meinungen zu dem Thriller Himmelfahrt Mission in den Tod von Nicholas Binge kann ich mich einfach nur anschließen. Selten habe ich einen so tiefsinnigen, schockierenden und fesselnden Thriller lesen dürfen. Selten ist einem Autor gelungen Realität, Fiktion, Utopie, Emotionen und Abgründe der menschlichen Psyche widerzuspiegeln und es in Worte zu fassen.

    Worum es geht?

    Im Prolog spricht der Bruder Benjamin von Harold Tunmore über den Verlust seines Bruders. Schon hier wird Gänsehaut erzeugt und die Emotionen sind greifbar. Als Dann plötzlich Hinweise auftauchen begibt sich der Bruder von Tunmore auf in ein Sanatorium um herauszufinden ob es wirklich sein Bruder ist, der dort gesehen wurde. Als sich heraus stellt, dass es wirklich Harold Tunemore ist, passiert das undenkbare. Dieser begeht Selbstmord indem er sich selbst anzündet. Zurück bleiben ungeordnete Briefe in einer Aktentasche, welche er wie seinen Augapfel hütete. Ungeordnete Brief an seine Nichte Hatti schrieb und auf denen ein Zettel mit der Aufschrift „Niemand darf es lesen!“ liegt.

    Die Briefe an sich spiegeln all die Geschehnisse einer geheimen Mission zu einem Berg, dem Leben des Harold Tunmore und der erschreckenden Ereignisse auf eben jener Expedition. Interessant fand ich besonders die Fußnoten zu den Daten der Briefe, denn es wird auf ein schwebendes Ermittlungsverfahren verwiesen. Ich frage mich hier, ist es Fiktion oder Realität. Dieser Aspekt im Hinterkopf webt der Autor Nicholas Binge eine Atmosphäre von Spannung, Angst und Neugier. Es ist ihm gelungen mich bis zum letzten Wort zu fesseln und einfach nur weiter zusammen mit Harold Tunmore die Expedition zu überleben und das neu gewonnene Wissen zu verarbeiten.

    Ich gebe für Himmelfahrt Mission in den Tod eine ganz klare Empfehlung. Denn wer feinsinnige und anhaltende Spannung eines Thriller mag wird diesem Buch verfallen und es nicht mehr aus den Händen legen wollen.

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  • 5 Sterne

    Benne, 08.12.2023

    Als eBook bewertet

    Hinauf in den Tod

    In der englischen Originalausgabe wird „Himmelfahrt“ (OT: „Ascension“) als Mix aus „Der Marsianer“ und „Interstellar“ beschrieben. Zwei Werke - ungeachtet ob als Roman oder Film -, die ich in Nicholas Binges Roman nicht wiederfinde. Weder Mark Watneys Isolation und Erfindungsdrang noch die Finesse von Christopher Nolans Drehbuch. Viel mehr könnte Binge von Denis Villeneuves „Arrival“ inspiriert worden sein, sind die Parallelen doch nicht von der Hand zu weisen: Ein unerklärliches, plötzlich auftauchendes Phänomen. Ein Wissenschaftler, der vom Militär rekrutiert wird, um es zu erforschen. Die Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit. Das Phänomen, welches den Hauptcharakter signifikant verändert. Und auch Jeff Vandermeers „Auslöschung“ kam mir in den Sinn: Eine Gruppe von Wissenschaftlern auf einer Mission, deren Vorgänger scheiterten.

    „Himmelfahrt“ bedient sich genau der richtigen Elemente aus bekannter Sci-Fi-Unterhaltung und untermauert das mit der Prise wissenschaftlicher Recherche, mit deren Hilfe es einem unwissenden Leser als äußerst plausibel verkauft werden kann. In mehreren langen Briefen schreibt Harold Tunmore seiner Nichte von einer Expedition zu einem gigantischen Berg, der im Ozean aufgetaucht ist. Die Erzählweise mittels Briefen ist gewagt. In ruhig erzählten Romanen funktioniert sie wunderbar, einer rasanten und actionreichen Handlung wie dieser, schadet sie aber eher. Harold gibt vor, schnell diesen und jenen Brief hingekritzelt zu haben, während es um ihn herum drunter und drüber geht. Irgendwie unglaubwürdig, oder? Aus irgendeinem Grund erwähnt er ständig, dass er das Geschehene notieren müsse, dass es so wichtig sei. Von ihm persönlich diese Dinge zu erfahren ist sehr wohl interessant, manchmal aber auch ganz schön cheesy (die Rückblicke!). Aus der Ich-Perspektive funktioniert die Erzählweise hervorragend, die Rahmengeschichte hätte dennoch anders von statten gehen können.

    Der Roman wird nicht der ganz große, hellste Stern am Sci-Fi-Himmel sein, er wird nicht der neue „Marsianer“. Dafür ist „Himmelfahrt“ aber auch zu gewagt, Harold zu ambivalent in seinen Handlungen und manche Passagen zu undurchdringlich. Dennoch ist der Roman mutig und einfallsreich und das zieht mich direkt in seinen Bann.

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