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Hoffnungsland

Roman
 
 
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Sie träumen von Reykjavík und einer Anstellung in einem feinen Haus: Guðfinna und Stefanía, zwei junge Mädchen vom Lande. Doch kaum in der Stadt angekommen, holt die Realität sie ein. Sie stranden in einer einfachen Hütte und müssen sich - genau wie ihre...
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Kommentar zu "Hoffnungsland"
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    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 01.04.2017

    INHALT
    Die jungen Isländerinnen Guðfinna und Stefanía entfliehen der ländlichen Enge ihres Heimatdorfs und wagen in Reykjavik einen Neuanfang. Dort gibt es zwar mehr Läden und allerhand zum Amüsieren, doch auch in der isländischen Hauptstadt liegt das Geld nicht auf der Straße. Und gerade als alleinstehende Frau muss man hart arbeiten, um überleben zu können. Daher verdingen sich die Freundinnen Guðfinna und Stefanía abwechselnd als Wäscherinnen oder Kohleträgerinnen. Eines ist klar, so haben sich beide ihr neues Leben jedenfalls nicht vorgestellt.

    MEINUNG
    Kristín Steinsdóttirs Roman "Hoffnungsland" erzählt eine dicht verwobene und atmosphärisch fesselnde Geschichte.
    Die Protagonisten Guðfinna und Stefanía führen Ende des 19. Jahrhunderts in Island ein entbehrungsreiches Leben. Gesellschaftliche und patriarchalische Machtstrukturen engen ihren persönlichen Entfaltungsfreiraum stark ein. Von einer unbeschwerten Jugend können beide nur träumen, denn auch die Flucht in die Großstadt bringt sie nicht weiter.

    Steinsdóttirs Roman fängt das damalige raue Arbeitsklima frappierend echt ein, was daran liegen mag, dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert. So verwundert es den Leser nicht, dass Tristesse, Verzweiflung und Alltagsgrau ca. 2/3 des Plots beherrschen. Hierbei fühlt sich die Autorin sehr versiert in Land und Leute ein und schafft es, die trübe bis deprimierende Grundstimmung der Erzählung durch einzelne Momente des Glücks aufzubrechen. So fungieren Freundschaft und Liebe als unzerstörbare Grundfesten in Zeiten tiefsten Graus.
    Infolge fühlt man als Leser mit Guðfinna und Stefanía mit und hofft auf ein gutes Endes für beide. Denn so viel sei verraten, die Autorin hat ihrer Geschichte nicht ohne Grund den Titel "Hoffnungsland" gegeben.

    FAZIT
    Ein atmosphärisch stimmiger Roman, der den Leser ab der erste Zeile gefangen nimmt und dabei noch einen interessanten Einblick ins isländische Leben gegen Ende des 19. Jh.s gewährt.

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