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How To Be an Antiracist

»Das bisher mutigste Buch über Rassismus im westlichen Denken.« The New York Times - Deutsche Ausgabe
 
 
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Die gute Nachricht ist, dass wir uns in jedem Moment dafür entscheiden können, antirassistisch zu handeln. Denn »rassistisch« und »antirassistisch« sind keine festgeschriebenen Identitäten, und wir können unsere Haltung jederzeit ändern. In seinem »New York...
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Kommentare zu "How To Be an Antiracist"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina D., 28.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich hab mal wieder ein großartiges Buch gelesen! How to be an Antiracist von Ibram X. Kendi. Ja, es geht mal wieder um Rassismus und wenn ihr euch jetzt denkt ‚Ach komm, muss das sein?‘ dann kann ich nur sagen ‚JA! Und wenn ihr das nicht versteht, wirds Zeit, auch mal anzufangen, sich damit zu beschäftigen.‘

    Genau wie Ibram X. Kendi würde ich auch gern in einer Rassismusfreien Welt leben. Aber der Wunsch, dass Rassismus aufhört und ‚colorblind‘ sein, lösen das Problem nicht, wie der Autor hier wundervoll aufarbeitet. Wir alle haben eine Verantwortung und müssen eine Entscheidung treffen. Rassist, oder Antirassist?

    “Wir wissen, wie man rassistisch ist. Wir wissen, wie man so tut, als ob man nichtrassistisch wäre. Jetzt müssen wir nur noch lernen, wie man antirassistisch wird.”
    Obwohl How to be an Antiracist viel theoretisches bietet und viele Themen behandelt, wird es nicht trocken. Das liegt besonders an Ibram X. Kendi. Er reflektiert sich selbst, beleuchtet seine Vergangenheit und ist schonungslos ehrlich. Sein Mut hat mich wirklich beeindruckt. In den letzten Jahren hat er viel dazu gelernt und spricht heute offen über früherer Fehler und seinen ‚Schwarzen Richter‘.

    Bisher habe ich mich tatsächlich mehr mit deutschen Autor*innen und dem Rassismus in Deutschland beschäftigt. Hier bekommen wir jetzt mal einen Einblick in Amerika und puh. An sich ist das alles nichts neues, aber so noch mal so geballt zu lesen, ist wirklich schlimm. Trotzdem bin ich froh, es getan zu haben.

    “Wir waren unbewaffnet, aber wir wussten, dass unser Schwarzsein auch ohne Waffen als bewaffnet galt. Ihr Weißsein entwaffnete die Polizisten - sie machte aus ihnen furchtsame, potentielle Opfer -, selbst wenn sie sich nur einer Gruppe harmloser und ängstlicher Teenager näherten.”
    Nach einer allgemeinen Einführung widmet Ibram X Kendi dann verschiedenen Ebenen des Rassismus. Immer im Hinterkopf dabei der intersektionelle Gedanke. Er spricht von biologischen, raumspezifischen, verhaltensspezifischen, klassenspezifischen, ethischen und körperspezifischen Rassist*innen. Auch kultureller, antiqueerer und gender Rassismus werden behandelt. Viele Themen, viele Probleme. Aber alle verständlich dargestellt, immer mit einer persönlichen Note, die dieses Buch so einzigartig macht.

    Über How to be an Antiracist gibt es unheimlich viel zu sagen, aber diesem Buch würden meine Worte niemals gerecht werden. Es ist bisher definitiv eins der besten Bücher, die ich zum Thema gelesen habe. Ich kann es euch nur empfehlen und bin sehr dankbar, für die wertvollen Denkanstöße.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 30.12.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Ibrahim X. Kendi ist aktuell der umstrittenste Rassismusforscher unserer Zeit. Wie der Titel schon sagt, geht es in seinem neuesten Buch um den effektivsten Weg, Rassismus zu begegnen. Nicht rassistisch zu sein, genügt nach Kendis Ansicht nicht. Denn im Kern seien auch diskriminierungsfeindliche Ansätze, die die Aufhebung sozialer Benachteiligung fordern, immer noch rassistisch, da sie mit Assimilation einhergehen. Vielmehr zeigt Kendi, dass unsere Gesellschaft einen deutlichen Wandel zum Antirassismus durchlaufen muss. In diese hitzige Diskussion sind zudem autobiographische Anekdoten aus dem Familienleben und der Kindheit Kendis eingebettet, womit der Autor direkte Vergleiche zieht und Beispiele aus dem realen Leben für seine Thesen liefert.

    Meine Leseerfahrung:
    "Wie im Kampf gegen eine Sucht erfordert Antirassismus ständige Selbstkontrolle, kontinuierliche Selbstkritik und regelmäßige Selbsterforschung."
    Ich habe bisher kein aufrichtigeres Buch über Rassismus gelesen, das den Kern der Thematik dermaßen gut erfasst und die unterschiedlichen Facetten von rassistischer Gesinnung so punktgenau definiert. Kendi berichtet als Rassismusforscher überzeugend von Fallbeispielen, die er teilweise mit Anekdoten aus dem eigenen Leben unterstreicht. Angefangen von der Jugend seiner Eltern erzählt er aus der damaligen Zeit und was "Schwarzsein" in Amerika durch die Jahrzehnte bedeutet hat bzw. immer noch bedeutet. Dabei zeigt er auf, dass auch die Schwarzen nicht vor Rassismus gefeit sind. Denn rassistische Gedanken hat jeder, ganz gleich, welche Hautfarbe er hat. Wichtig ist, diese Einstellung zu erkennen und im Ansatz zu ändern.

    Kendi gibt dafür zunächst genaue Definitionen, woran man beispielsweise biologischen, kulturellen oder verhaltenstechnischen Rassismus erkennt. Auf der anderen Seite wird erklärt, wie ein Antirassist in derselben Position denkt und handelt. Diese Gegenüberstellung zeigt schon für sich, dass Rassismus ein grundlegendes Problem unserer Gesellschaft ist, das ausgemerzt werden muss. Besonders gut gefielen mir die historischen Fakten, die Kendi über die Ursprünge des ersten "Racializen" gibt. Beispielsweise war mir neu, dass die grundlegende rassistische Vorstellung im Sklavenhandel durch spanisch/portugiesische Kolonisatoren erfolgte, um ihre Geschäfte mit nur afrikanischen Menschen zu legitimieren.

    Dieses Buch gehört daher durchaus in die anspruchsvollere Kategorie der Rassismusliteratur und verlangt viel Aufmerksamkeit beim Lesen. Das Gelesene ist aber äußerst wichtig und nicht nur für die aktuelle Situation in der amerikanischen Gesellschaft relevant. Auch hier in Deutschland müssen wir uns fragen, ob wir alle uns genug Mühe geben, antirassistisch zu sein. Denn das ist notwendig, um Rassismus von Grund auf zu bekämpfen. Neutralität reicht hier definitiv nicht aus. Wer sich intensiv mit dieser Thematik beschäftigt, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Für mich persönlich hat Kendi völlig neue Blickwinkel aufgezeigt und meine Perspektive ein Stück weit verändert.

    Fazit:
    Kendi findet in diesem Buch deutliche Worte für rassistische Gesinnung und liefert mutige und resolute Lösungsansätze, die in der Zukunft für viel Diskussion sorgen werden. Zudem ist es äußerst prägend für die persönliche Weiterentwicklung jedes Menschen, um eine vorurteilsfreie Gesellschaft zu schaffen, und hat damit einen wichtigen Platz in der Rassismusliteratur.

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