Hugenotten-Studien
Die Hugenotten-Studien werden mit einer Darstellung der Entstehungsgeschichte der Oper eröffnet. Eine Untersuchung des Librettos zeigt, dass die stoffliche Substanz des Textes von Scribe in vielen Passagen auf der Rezeption historischer Quellen beruht und...
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Produktinformationen zu „Hugenotten-Studien “
Klappentext zu „Hugenotten-Studien “
Die Hugenotten-Studien werden mit einer Darstellung der Entstehungsgeschichte der Oper eröffnet. Eine Untersuchung des Librettos zeigt, dass die stoffliche Substanz des Textes von Scribe in vielen Passagen auf der Rezeption historischer Quellen beruht und der Librettist in der Sujetwahl einem modischen Trend folgte. Im Kapitel über die musiktheatralische Konzeption wird auf Übereinstimmungen der ästhetischen Prämissen Meyerbeers und Hugos (Cromwell-Vorwort) hingewiesen. Insbesondere die Figur des Marcel entspricht den romantischen Vorstellungen Hugos.
Inhaltsverzeichnis zu „Hugenotten-Studien “
Aus dem Inhalt: U.a. Historie im Libretto - Meyerbeers Text-Revision - Cromwell-Vorwort und Hugenotten - Marcel: zur Individualität einer Opern-Rolle - Die Meyerbeersche Gross-Szene - Die Uraufführungs-Kritik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Walter
- 1987, Neuausg., X, 260 Seiten, Maße: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3820498664
- ISBN-13: 9783820498660
- Erscheinungsdatum: 31.12.1987
Pressezitat
"Diese Begründung der "grand opéra" aus dem Geiste der Hugoschen Romantik und damit aus einem anderen Medium überzeugend nachgewiesen zu haben, bildet das entscheidende Verdienst dieser Arbeit, die infolgedessen für Literaturwissenschaftler ebenso wichtig wie für Musikologen sein sollte." (Wolfgang Asholt, Medienwissenschaft)"Michael Walter hat Text und Musik der "Huguenots" eingehend analysiert; besonders wertvoll sind die Hinweise zu den historischen Quellen, die Scribe benutzt hat, und zu der Vorliebe des Librettisten für eine versteckte Aktualisierung geschichtlicher Stoffe. ... Der Musikfreund ... wird hier viel Interessantes erfahren." (Albert Gier, Neue Zürcher Zeitung)
"Mit den analytisch genauen Ausführungen zur Großszene in Les Huguenots und anderen Grands Opéras gelingt Walter ein wegweisender Beitrag zur Erforschung der französischen Oper des 19.Jahrhunderts, indem erstmals das Besondere der 'musiktheatralischen Konzeption' Meyerbeers (im Unterschied zu Auber und Halévy etwa) am musikdramatisch en Detail greifbar wird." (Neue Zeitschrift für Musik)
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