Hypothesen zur Evolution des aufrechten Ganges bei Hominiden
Kritischer Vergleich aus einzelwissenschaftlicher und philosophischer Sicht. Diplomarbeit
Diplomarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn des Denkens des bewussten...
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Klappentext zu „Hypothesen zur Evolution des aufrechten Ganges bei Hominiden “
Diplomarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn des Denkens des bewussten Menschen stand er selbst im Mittelpunkt dieses Lebensvorganges. Die Frage nach der Stellung seiner selbst in der Welt, nach seiner Herkunft, seinem Werden und Wachsen bestimmen seither das geistige und kulturelle Leben, zunehmend jetzt auch seine Zukunft. Im Zuge der Entwicklung der Wissenschaften, besonders der Naturwissenschaften und hierbei der seit dem vorigen Jahrhundert beigebrachten Erkenntnisse durch Fossilfunde konnte in Form verschiedener Theorien unter anderem auch die Evolution der Hominiden gedanklich nachvollzogen werden. Auch die in Charles Darwins 1859 erschienen Werk "On the Origin of Species by Means of Natural Selection" sowie in "The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex" von 1871 geäußerte Vermutung der Herkunft des Menschen aus dem Tierreich wurde weitestgehend bewiesen. Bahnbrechende Erkenntnisse brachten die seinerzeit sich schnell entwickelnden Fachdisziplinen wie Paläontologie, Paläanthropologie, Vergleichende Anatomie, in neuerer Zeit kamen Ethologie und Serologie hinzu. Bei allen wissenschaftlichen Erfolgen wurden aber noch längst nicht alle Probleme der Menschwerdung gelöst, da gerade die Fossilfunde nicht lückenlos in allen Übergangsstadien vorliegen und auch die Ontogenese als Evolutionsmodell hierzu nur analoge Bilder liefert. Beim Vergleich des Menschen mit seinen tierischen Vorfahren, besonders der nicht- menschlichen Primaten, haben zwei Aspekte den Vorrang. Zum einen müssen die gemeinsamen Merkmale dargestellt werden, um den Verlauf der Evolution nachvollziehen zu können. Zum anderen kommt es auf die Unterschiede zu ihnen an, um die Sonderstellung des Menschen und die Spezifika seiner Stammesgeschichte herausstellen zu können. Die vorliegende Studie betrachtet diese
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Aspekte unter besonderer Berücksichtigung der Entstehung des aufrechten Ganges bei Hominiden im Spiegel der dazu formulierten Hypothesen, was Einschränkungen bei der Auswahl der Argumente einschließt.
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Autoren-Porträt von Hans-Volker Karl
Siehe https://www.researchgate.net/profile/Hans-Volker_KarlHans-Volker Karl currently works at the Seminar of Prehistory and Early History, Friedrich Schiller University Jena. Hans-Volker does research in Cultural Anthropology, Archaeology and Biogeography. Their current projects are 'Schildkröten-Faunenwandel in Zentraleuropa' and Archaeozoology.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans-Volker Karl
- 2018, 40 Seiten, 1 farbige Abbildungen, Maße: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668691444
- ISBN-13: 9783668691445
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