"Ich löse mich in tönen..."
Zur Intermedialität bei Stefan George und der Zweiten Wiener Schule. Diss.
Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Affinität von Stefan Georges lyrischem Werk zur Musik sowie die Vertonung seiner Lyrik durch die Komponisten der Zweiten Wiener Schule. Auf der Basis eines neu entwickelten, auditiv ausgerichteten...
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Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Affinität von Stefan Georges lyrischem Werk zur Musik sowie die Vertonung seiner Lyrik durch die Komponisten der Zweiten Wiener Schule. Auf der Basis eines neu entwickelten, auditiv ausgerichteten Intermedialitätsmodells werden anhand von einzelnen Gedichten und Vertonungen besondere Formqualitäten der Differenz zwischen musikalischen und sprachlichen Bewegungsarten identifiziert und analysiert, die jenseits der tradierten beobachtungsleitenden Unterscheidungen von ,Form' / ,Inhalt' und ,Konsonanz' / ,Dissonanz' liegen. Auf diese Weise werden die formalästhetischen Vorgänge hörbar, in deren Rahmen das Erneuerungs- bzw. Erweiterungsmoment der Dichtung durch ihre Musikalität und dasjenige der Musik durch ihre Gebundenheit an die Dichtung verwirklicht wird.
Autoren-Porträt von Calvin Scott
Calvin Scott studierte Musik und Germanistik in Neuseeland und Deutschland und promovierte im Jahr 2007 mit der vorliegenden Arbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Calvin Scott
- 2007, 166 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,9 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Frank & Timme
- ISBN-10: 3865961355
- ISBN-13: 9783865961358
- Erscheinungsdatum: 15.09.2007
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