Im Delta der Mekong | Erotischer Roman

Ganz langsam tastet Mike sich wieder den Rücken hinauf, die Wärme ihrer Haut ist durch den Stoff ihres Kleids zu spüren. Sie scheint keinen BH zu tragen. Er drückt sie fester an sich und spürt tatsächlich ihre Brustwarzen durch sein T-Shirt. Ist das Absicht, dass sie keinen BH trägt? Lehnt sie Unterwäsche generell ab oder hat sie keine, in der sie sich ihm präsentieren möchte? Mike ist sich sicher, dass Mekong heute bereit ist, sich ihm zu zeigen. Die Aussicht, sie vielleicht bald nackt zu sehen, erregt ihn weiter, sein Schwanz presst sich nun hart gegen ihren Bauch. »Oh«, flüstert Mekong. »Du möchtest Liebe?« »Ja.« »Mit mir? Findest du mich hübsch?« »Sehr, aber zeige mir doch bitte, wie hübsch du bist.« Er öffnet den Reißverschluss an der Rückseite ihres Kleides, streift es von den Schultern und lässt es zu Boden fallen. Tatsächlich trägt sie keinen BH und auch kein Höschen, völlig nackt steht sie vor ihm. Ängstlich schaut sie ihn an, unsicher, ob er sie auch wirklich attraktiv findet. »Ja, du bist hübsch«, bestätigt er. Aufmerksam betrachtet er ihren Körper, jedes Detail scheint ihn zu erregen: die zarte, nahtlos braune Haut, der Busen, der so fest und stark erscheint, dass er keinen BH braucht. Die Nippel sind groß und stehen aufrecht, das Delta zwischen den Beinen, das von einem zarten, dunklen Flaum gebildet wird. Er würde gerne sehen, was sie gerade empfindet, aber sie hat ihr schulterlanges, tiefschwarzes Haar wie einen Vorhang über ihr Gesicht gelegt. Vor einem Auge befindet sich ein schmaler Spalt, durch den sie ihn beobachtet. Mike überlegt, was sie von ihm erwartet. Ein weiteres Kompliment? Soll er sagen, dass er sie mag? Oder soll er ihr einfach zeigen, wie sehr er sie begehrt? Er spürt, wie sein Penis gegen die Hose drückt. Er schaut weiter auf ihr von den Haaren bedecktes Gesicht, versucht, das Auge im Spalt zu fixieren. Dann fasst er sein T-Shirt, lässt es über den Kopf gleiten und zeigt ihr dabei seine breite Brust. Mekong scheint aus ihrer Starre zu

Stella Harris hat einige Jahre in Südostasien gelebt und dort eine völlig andere Lebenseinstellung jenseits der üblichen Gepflogenheiten und westlichen Normen kennengelernt. Eine Welt, in der erotische Lust sich ihren Weg bis an die Grenze des Erlaubten sucht.Tabus haben ihre Berechtigung, werden aber nicht von einer vermeintlich höheren Instanz, sondern nur von den unmittelbar Beteiligten vorgegeben.Diese persönliche Freiheit beschreibt Stella in ihren Romanen. Sie stellt sich der Herausforderung, mehr zu vermitteln als Worte, die lediglich eine physische Reaktion bewirken. Sie möchte Fantasien anregen und ihre Leser zu sexuellen Experimenten inspirieren, die nicht nur körperlich, sondern auch emotional befriedigen.Vieles von dem, was sie beschreibt, hat sie selbst erlebt. Stella ist Weltenbummlerin und Seglerin. Sie liebt Spannung und Abenteuer. Ihre Charaktere sind aus dem Leben gegriffen, die Handlungen lehnen sich oft an wahre Gegebenheiten an - pikant gewürzt mit einem Schuss Mystik und Exotik.