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Im Licht des Polarsterns

Roman
 
 
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Eine große Liebe im ewigen Eis. 1889: Als Flora mit zwölf das erste Mal die Arktis sieht, ist sie fasziniert. Seither ist es ihr größter Wunsch, Polarforscherin zu werden. Doch in dieser Männerwelt Fuß zu fassen scheint unmöglich. Jahrelang muss sie um...
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Kommentare zu "Im Licht des Polarsterns"
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  • 5 Sterne

    21 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 29.10.2018

    1889. Ihre Liebe zum Eis entdeckt Flora mit 12 Jahren, als ihre Mutter verstirbt und sie ihren Vater bei einer Schiffsreise auf einem Walfänger in die Arktis begleitet. Da ihr Vater oft lange unterwegs ist, bleibt Flora einige Jahre bei den Inuit und fühlt sich dort bald zuhause. Die Eisformationen, die raue und einsame Landschaft sowie die Einwohner gewinnen ihr Herz und münden in dem Wunsch, Polarforscherin zu werden. Als junge Erwachsene muss sie die Arktis verlassen und macht eine Ausbildung als Meteorologin, doch innerlich sehnt sie sich nach Grönland und will so bald wie möglich dorthin zurückkehren. Mit Zähigkeit, viel Kampf und auch durch harte Arbeit gelingt ihr das Unmögliche: sie geht als Leiterin einer Expedition auf einen Schiff und lernt unterwegs den Geologen Jakob kennen, der ebenfalls mit einer Forschungsgruppe aus Amerika unterwegs ist. Schon bald verlieben sich die beiden. Wird ihre Liebe überhaupt eine Zukunft haben und was wird aus Floras Traum?
    Stef Penney hat mit ihrem Buch „Im Licht des Polarsterns“ einen sehr unterhaltsamen, abenteuerlichen historischen Roman vorgelegt, der den Leser bereits ab den ersten Seiten in den Bann zieht und nicht mehr von der Leine lässt, bis die letzte Seite gelesen ist. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und farbenfroh, der Autorin gelingt es mühelos, den Leser in die Landschaft des Ewigen Eises zu entführen und großartige Bilder im Kopf zu formen, die einem die Gänsehaut über den Rücken jagen. Das einfache und harte Leben der Inuit sowie deren Gemeinschaft werden sehr schön dargestellt, so dass der Leser sie sich genau vorstellen kann. Die Schiffsreisen sind ebenfalls sehr bildhaft geschildert und vermitteln das Gefühl, selbst mit an Bord zu sein und alles mitzuerleben. Die Autorin lässt den Leser daran teilhaben, wie schwer es für Frauen im damaligen Jahrhundert war, sich in einer von Männern beherrschten Domäne zu behaupten und wie hart und unerbittlich der Kampf für Frauen war, um sich ihrem Traum zu nähern, ihren Wunschberuf auszuüben und dafür auch Anerkennung zu erhalten.
    Die Charaktere sind sehr detailliert und lebensnah gestaltet, sie formen sich vor dem inneren Auge des Lesers während der Lektüre und wirken kraftvoll und sehr realistisch. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und erlebt die Kämpfe und Widerstände hautnah mit. Flora ist eine Frau, die von Kindheit von ihrem Traum vorwärts getrieben wurde, welcher ihr die Energie sowie die Kraft und den Mut verlieh, ihn Wirklichkeit werden zu lassen. Sie setzt sich über Konventionen hinweg und sieht sich so manchen Anfeindungen gegenüber, die es zu bekämpfen gilt. Jakob ist ein sympathischer Mann, der ebenso von der eisigen Landschaft fasziniert ist wie Flora. Er bringt Floras Leidenschaft hervor und ist fasziniert von der Frau, die sich zu behaupten weiß und seine Liebe teilt. Auch die übrigen Protagonisten geben der Handlung ein rundum gelungenes Gesamtbild.
    „Im Licht des Polarsterns“ ist ein wunderschöner Roman über eine starke Frau, über Träume und über die Liebe zum Ewigen Eis, so wunderbar erzählt, dass man die Zeit beim Lesen vergisst, weil man sich selbst im Geiste mit auf der Reise befindet. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 25.10.2018

    Im Jahre 1889. Flora ist erst 12 Jahre alt als ihre Mutter stirbt. Nun ist guter Rat teuer. Ihr Vater ist auf einem Walfänger oft mehrere Jahre in der Arktis unterwegs. Kurzerhand beschließt er, sie mit auf das Schiff zu nehmen, ein zur damaligen Zeit unerhörtes Benehmen . Flora fühlt sich sehr wohl unter den vielen Männern und als sie dann das ewige Eis selbst erlebt ist sie fasziniert von der eisigen Welt. Unter den Inuit findet sie viele Freunde und erlernt auch schnell ihre Sprache. Doch schon bald kommt sie in ein Alter, wo die Gefahr nicht von der Arktis ausgeht, sondern von den Männern die ihr begehrliche Blicke zuwerfen. Ihr Vater kann es ihr nicht mehr erlauben mitzufahren und so geht sie schweren Herzens wieder in ihre Heimat wo sie sich als Meteorologin ausbilden lässt. Der Ruf Grönlands wird immer lauter und durch eine Zweckehe hat sie auch genügend Geld um sich erneut auf eine waghalsige Expedition einzulassen. Doch genau hier, am einsamsten Platz der Welt lernt sie den Geologen Jakob kennen, der in einer konkurierenden Expedition unterwegs ist. Eine Liebe die eigentlich niemals Bestand haben kann und doch ist die Versuchung sehr groß. Die Wege der Beiden kreuzen sich immer wieder, doch es steht alles auf dem Spiel wofür Flora immer gekämpft hat.


    Mit Im Licht des Polarsterns hat Stef Penney einen sehr schönen Roman geschaffen. Am Anfang hatte ich zwar durch die vielen Namen so meine Probleme, doch es lohnt sich durchzuhalten. Sehr detailgetreu beschreibt die Autorin die eisige Welt. Man hat öfters das Gefühl dabei zu sein und mit den Inuit zu lachen und tanzen. Die damaligen Widrigkeiten, die eine Frau Ende des 19. Jahrhunderts für ihren Traum auf sich nehmen musste, sind sehr gut beschrieben. Man begleitet Flora von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter, als sie noch einmal mit einem Filmteam zurück ins ewige Eis fliegt. Obwohl mir die Liebesszenen manchmal etwas zu Überhand nahmen, so hat mich das Buch doch fasziniert. Gerne vergebe ich 4 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus

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