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Im Schatten des Flammenbaums

Roman. Originalausgabe
 
 
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Wenn die grünen Tränen von Madagaskar fließen ...

Paris 1926. Louise Bernard ist Mechanikerin in einer Autowerkstatt. Trotz der Anfeindungen ihrer männlichen Kollegen gibt Louise nicht auf, denn sie hat einen Traum. Sie will nicht nur beweisen, dass sie...
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Kommentare zu "Im Schatten des Flammenbaums"
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  • 5 Sterne

    13 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.03.2017 bei bewertet

    Louise Bernard lebt 1926 in Paris. Sie hat einen für eine Frau ungewöhnlichen Beruf erlernt, denn Sie ist Automechanikerin in der Werkstatt von Citroën. Durch ihr Können hat sie sich auch die Anerkennung ihrer männlichen Kollegen erarbeitet. Auch ihr Zwillingsbruder Adrien war bei Citroën beschäftigt, bis er im Auftrag von Monsieur Citroën eine Expedition nach Madagaskar begleitet hat und dort hängen geblieben ist. Eine Tierauffangstation ist dort nun sein Zuhause. Sowohl seine Eltern als auch Louise vermissen ihn schmerzlich. Seine Berichte von dort machen deutlich, dass Hilfe für die Insel notwendig ist und so spendet Monsieur Citroën einen Wagen B10 für die Mission auf Madagaskar. Zwei Mechaniker sollen den Wagen auf der Tour begleiten. Es braucht einige Überzeugungsarbeit von Louise, bis sie dabei ist. Aber sie hat eine enge Beziehung zu ihrem Bruder und will ihn unbedingt wiedersehen. Ihr Bruder hat inzwischen die Einheimische Rana geheiratet und Louise freut sich, dass sie vier Wochen auf der Insel bleiben kann. Doch der Aufenthalt gestaltet sich ganz anders als erwartet.
    Der Schreibstil ist ungemein lebendig und sehr bildhaft. Ich glaubte die Geräusche des Urwalds zu hören, die Farbenpracht zu sehen und den Duft der Blumen zu riechen.
    Louise ist gerade rechtzeitig in der Tierauffangstation angekommen, um die Hochzeitszeremonie der Tanala mitzuerleben. Doch nach dem größten Glück kommt ein furchtbarer Schlag und sie muss sehr stark sein. Aber es gibt auch Menschen, die ihr helfen. Nur muss sie erst einmal herausfinden, wem sie trauen kann nachdem den furchtbaren Ereignissen. Aber da die Polizei wenig Interesse zeigt, die Sache aufzuklären, kann sie gar nicht anders, als selbst zu ermitteln. Dabei handelt sie, ohne über die Gefahren nachzudenken. Es ist auch bewundernswürdig, wie sie sich in der Auffangstation einbringt, obwohl sie vorher mit Tieren nichts zu tun hatte. Dabei hat es ihr besonders ein kleines Katta-Mädchen angetan, aber das beruht wohl auf Gegenseitigkeit.
    Es ist der Autorin sehr gut gelungen, die unterschiedlichen Charaktere lebendig und sehr authentisch zu gestalten. Dabei konnte ich mir aber bei einigen nicht sicher sein, ob sie nun gut oder böse waren und was sie antreibt. Interessant fand ich es, etwas über die Gebräuche der Einheimischen zu erfahren.
    Ich konnte mich schwer der exotischen Atmosphäre entziehen. Mir hat diese abenteuerliche Geschichte verbunden mit einem Kriminalfall und ein bisschen Liebe sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 16.03.2017

    Eine Zeitreise nach Madagaskar

    Paris 1926: die junge Louise Bernard hat einen für ihre Zeit ungewöhnlichen Beruf, sie ist Automechanikerin bei Citroën. Als ihr Arbeitgeber ein Auto einer auf Madagaskar ansässigen Mission spendet, sieht Louise ihre Chance, ihren dort lebenden Zwillingsbruder und dessen Frau besuchen zu können. Adrien Bernard betreibt dort mit Rana und seinem Schwiegervater eine Tierauffangstation. Louise ahnt nicht, wie sehr Aufenthalt auf der Insel ihr Leben verändern wird.

    Das Buch erzählt die Geschichte einer selbstbewussten jungen Frau, die sich gegen das gängige Frauenbild der 1930er Jahre auflehnt und ihren Weg geht. Immer wieder wird sie zwar mit Vorurteilen konfrontiert, jedoch beweist sie zielstrebig, dass auch Frauen in Männerberufen erfolgreich sein können. Von Vorteil ist dabei auch, dass ihre Eltern, auch wenn sie anfangs von ihrem Berufswunsch nicht begeistert waren, sie dennoch unterstützen.

    Gut gefallen haben mir die lebendigen Beschreibungen der Reise nach Madagaskar und Louises gespannte Vorfreude auf das langersehnte Wiedersehen mit ihrem geliebten Bruder – ich wurde selbst ganz kribbelig vor Erwartung. Aber auch die Umgebungsbeschreibungen auf Madagaskar haben mir die Insel näherbringen können, wie auch die Beschreibungen des Alltags in einer Tierauffangstation in exotischem Ambiente.

    Die Charaktere finde ich gelungen und überraschend, ich muss gestehen, dass die Autorin mich erfolgreich in die Vorurteilsfalle gelockt hat, was zwei bestimmte Figuren angeht. Gefallen haben mir auch die Einblicke in die Riten und Traditionen der madagassischen Stämme.

    Was ich aber besonders lobend hervorheben möchte: die Handlung nimmt eine für mich völlig unerwartete Wendung, die ich nicht im geringsten geahnt habe. Dadurch entwickelte sich das Buch in eine ganz unerwartete Richtung. Und die Autorin hat es geschafft, mich nicht nur einmal zu überraschen.

    Ich habe die Reise nach Madagaskar zusammen mit Louise und ihren Reisebegleitern genossen und bin sehr gespannt auf die weiteren Bücher der sympathischen Autorin.

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