In Armstrongs Aufzeichnungen keine Engel
Poetische Betrachtungen. Nachwort: Dürre, Steffen
mundfinsternis
du hast mein wort
aus lauter ton- und
stimmlosen silben,
ich sprech es dir vor.
versuch deinen reim
auf mein schweigen;
jedes gewonnene wort
holt sich die stille
zurück.
wir stehen beide
in vollem wort,
schweig mir...
du hast mein wort
aus lauter ton- und
stimmlosen silben,
ich sprech es dir vor.
versuch deinen reim
auf mein schweigen;
jedes gewonnene wort
holt sich die stille
zurück.
wir stehen beide
in vollem wort,
schweig mir...
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Produktinformationen zu „In Armstrongs Aufzeichnungen keine Engel “
mundfinsternis
du hast mein wort
aus lauter ton- und
stimmlosen silben,
ich sprech es dir vor.
versuch deinen reim
auf mein schweigen;
jedes gewonnene wort
holt sich die stille
zurück.
wir stehen beide
in vollem wort,
schweig mir
klar und vernehmlich
nach.
die mundfinsternis
kommt unausweichlich,
jetzt ist die ruhe
vorm verstummen;
deine ohren
von rauschen
betobt.
du hast mein wort
aus lauter ton- und
stimmlosen silben,
ich sprech es dir vor.
versuch deinen reim
auf mein schweigen;
jedes gewonnene wort
holt sich die stille
zurück.
wir stehen beide
in vollem wort,
schweig mir
klar und vernehmlich
nach.
die mundfinsternis
kommt unausweichlich,
jetzt ist die ruhe
vorm verstummen;
deine ohren
von rauschen
betobt.
Klappentext zu „In Armstrongs Aufzeichnungen keine Engel “
Lies michIch habe jahrelang gedacht du wärest da im Dunklen. Wir sind eingesperrt in Möglichkeiten: ich könnte/du könntest/wir könnten, aber seit die Tür wieder aufgeht draußen nichts als Panik Palaver Chaos Kauderwelsch.Wir kaufen Brot, wir kaufen Obst und auf dem Spiegel steht mit Lippenstift: "Kennt jemand diesen Mann?", schau mal die Flecken. Es ist alles verbrannt, wo die Zeit hintropfte. Wir haben beim Mächtigkeitsspringen gepatzt. Verloren im letzten Satz, bei der letzten Frage alles verspielt. Nur noch drei Lügen von der Weisheit entfernt, aber nur zwanzig verbleibende Zeichen. Die Auflösung ist höher jetzt, aber die Verbindung steht dünn, wie ein zu hoher Ton.Wir sehen uns früher, wenn wir die Zukunft nicht vergessen.
Autoren-Porträt von Matthias Engels
Matthias Engels,geboren 1975 am Niederrhein, lebt mit seiner Familie in der westfälischen Pampa. Er tummelt sich auf allen verschiedenen Spiel- und Kriegsschauplätzen der Literatur, ist Autor von Romanen, Erzählungen und Gedichten. Zahlreiche Texte erschienen in den vergangenen Jahren in Literaturzeitschriften und Magazinen. Neben dem Rad und dem Brot ist die Metapher für ihn eine der wichtigsten Errungenschaften des Menschen.Das Gedicht schätzt Matthias Engels als unmittelbarstes Medium für Gefühle und Eindrücke in all ihrer Widersprüchlichkeit und als verlässlichstes Transportmittel für Unausgesprochenes und Zwischentöne. In seiner Freizeit betätigt er sich als Nichtschwimmer, Allergiker und fortgeschrittener Dialektiker."Ein Gedicht ist wie ein sorgsam gemaltes Aquarell, das manchmal plötzlich und überraschend für andere als Spiegel funktioniert."
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Engels
- 2012, 88 Seiten, Maße: 13,6 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Keydel, Enrico;Mitarbeit:Dürre, Steffen
- Herausgegeben: Enrico Keydel
- Verlag: Worthandel
- ISBN-10: 3935259751
- ISBN-13: 9783935259750
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