In den Armen des Templers
Roman
Eigentlich hatte sich Lady Alissende geschworen, sich nie wieder auf eine Vernunftbeziehung einzulassen. Doch ihre Familie drängt darauf, dass die junge Witwe erneut heiratet, und beschert ihr auch gleich einen Kandidaten: Damien de Ashby. Ihn hatte...
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Produktinformationen zu „In den Armen des Templers “
Eigentlich hatte sich Lady Alissende geschworen, sich nie wieder auf eine Vernunftbeziehung einzulassen. Doch ihre Familie drängt darauf, dass die junge Witwe erneut heiratet, und beschert ihr auch gleich einen Kandidaten: Damien de Ashby. Ihn hatte Alissende bereits vor Jahren zurückgewiesen, doch jetzt ist Damien ein an Leib und Seele zutiefst verwundeter Mann, und Alissende entdeckt ganz neue Seiten an ihrem Tempelritter.
Klappentext zu „In den Armen des Templers “
Eigentlich hatte sich Lady Alissende geschworen, sich nie wieder auf eine Vernunftbeziehung einzulassen. Doch ihre Familie drängt darauf, dass die junge Witwe erneut heiratet, und beschert ihr auch gleich einen Kandidaten: Damien de Ashby. Ihn hatte Alissende bereits vor Jahren zurückgewiesen, doch jetzt ist Damien ein an Leib und Seele zutiefst verwundeter Mann, und Alissende entdeckt ganz neue Seiten an ihrem Tempelritter -Der zweite Band der großen Templer-Saga!
Lese-Probe zu „In den Armen des Templers “
Die Hölle gehört nicht nur den Toten. Ich begriff diese Wahrheit, als man mich - mich und Tausende meiner Templerbrüder, die der Ketzerei angeklagt waren - der französischen Inquisition auslieferte. Wenn auch nur einer schuldig war, so kannte ich ihn nicht. Was mich betrifft, so galt meine ganze Hingabe dem Ruhme / Gottes. Doch das schien die Männer, die mich verhörten, gar nicht zu berühren. Wenn überhaupt, trieben meine Proteste sie nur zu noch größerer Grausamkeit an, um mich zu einem Geständnis zu pressen. In ihrem Eifer gingen sie so weit, dass ich irgendwann aufgrund der mir zugefügten Schmerzen kein einziges Wort mehr hervorbrachte. Ja, die Folterqualen waren so entsetzlich - es grenzt an ein Wunder, dass ich alles überlebt habe ... / Die Briefe von Sir Damien de Ashby Im Jahre des Herrn 1315 / / Chäteau du Etoile, außerhalb von Montivilliers, Frankreich März 1308 / / Die Dunkelheit rückte rasch näher; sie durfte nicht länger zögern. / Erste Schatten mischten sich in das rötliche Licht, das sich durch die Ritzen der Läden im Turmzimmer schlich, doch Lady Alissende of Surrey rührte sich nicht. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt, und ihr Herz pochte voller Auflehnung unter dem Gewicht der Entscheidung, die man ihr abverlangte. Sie atmete tief ein und richtete ihren gequälten Blick erst auf ihre verwitwete Mutter, die immer noch wunderschöne Lady Blanche, und dann auf ihren Großcousin, den geliebten Gespielen ihrer Kindheit, der erst vor kurzem zum Priester geweiht worden war, um zumindest bei einem von beiden eine Art Halt zu finden, während die Empfindungen in ihr tobten. / Doch an ihren Mienen konnte sie erkennen, dass Lady Blanche und Father Michael längst alles akzeptiert hatten. Und nicht nur das. Vielleicht hegten sie sogar die Erwartung, dass sie sich der Notwendigkeit beugen mochte, die sie ihr unterbreitet hatten. / Aufs Neue flammte Trotz in Alissende auf, der von ihrer Verzweiflung genährt wurde. Sie schüttelte den Kopf und erstickte fast an den
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Worten, die sie mühsam hervorstieß. »Ich kann das nicht tun, Michael! Bitte ... es muss eine andere Möglichkeit geben ...« / »Es gibt keine, amie«, unterbrach er sie, und tiefes Bedauern schwang in seiner Stimme mit. Sein sanfter Blick ruhte auf ihr, während er die Brauen betrübt zusammenzog. »Die Zeit reicht nicht, um nach einem anderen zu suchen. Du kennst meinen Bruder. Hugh wird erst dann seinen Anspruch auf dich aufgeben, wenn er vom Gesetz dazu gezwungen wird. Wir können von Glück sagen, dass uns ein paar Tage Aufschub vergönnt sind, indem wir bei deiner Mutter Zuflucht gesucht haben. Aber auch hier können wir nur vorübergehend bleiben.« Father Michael sah sie durchdringend und entschlossen an. »Du musst wieder heiraten, Alissende, und zwar jetzt, ehe wir nach England zurückkehren - ehe Hugh wieder Gelegenheit hat, dir nachzustellen. Die Vermählung mit Sir Damien über einen Stellvertreter stellt die einzige durchführbare Lösung dar.« / Damien. / Alissende schloss kurz die Augen, als sein Name ihr einen Stich versetzte, der gleichzeitig mit süßer Wehmut einherging. Die Erinnerung an einen längst vergangenen heißen und stillen Nachmittag im Sommer wallte in ihr auf, als die Sonne golden überhauchte Haut liebkoste ... sein Gesicht, so schön und stark, über ihr, während sich in seiner Miene leidenschaftliche Lust widerspiegelte. / Sie verdrängte die bittersüße Erinnerung und öffnete die Augen. / »Und was ist mit seinen Wünschen?«, fragte sie mit rauer Stimme. Nicht einmal jetzt war sie in der Lage, seinen Namen laut auszusprechen. »Du kannst mit Sicherheit davon ausgehen, dass es ihm, nach dem, was damals zwischen uns vorgefallen ist, zuwider sein wird, sich in irgendeiner Form an mich zu binden.« / »Sir Damien de Ashby befindet sich seit nunmehr fast einem halben Jahr in den Fängen der Inquisition. Du kannst mir glauben, dass solche Bedenken für ihn derzeit nur eine untergeordnete Rolle s
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Autoren-Porträt von Mary McCall
Mary McCall studierte Russisch und Englisch, um im diplomatischen Dienst als Übersetzerin tätig zu sein. Zum Glück für ihre Fans besann sie sich noch anders und wandte sich wieder ihrer Jugendliebe zu den Büchern. Sie erlangte den Master in Englischer Literatur an der State University of New York und wurde Lehrerin und Schriftstellerin. Heute lebt Mary McCall mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in New York.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mary McCall
- 2009, 396 Seiten, Maße: 12,3 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Firouzeh Akhavan
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442370655
- ISBN-13: 9783442370658
- Erscheinungsdatum: 12.03.2009
Rezension zu „In den Armen des Templers “
"Umwerfend!"
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