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In der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe

Thomas Bernhard. Eine kulinarische Spurensuche
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Ob an Brandteigkrapfen gewürgt wird oder es um den Fettgehalt der Frittatensuppe geht, Thomas Bernhard ließ in fast allen seinen Werken die Menschen ausgiebig speisen und offenbarte dabei zerfleischende Zustände. Er selbst war ein regelmäßiger Besucher von...
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Kommentare zu "In der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bennet, 06.03.2022

    Was ist mir als erstes aufgefallen? Ganz klar: Der Titel des Buches. Für mich ein Grund zum schmunzeln und schon war mein Interesse geweckt. Harhald Schmidt als Herausgeber ist mir natürlich bekannt, Thomas Bernhard bis dato weniger. Um ihn näher kennen zu lernen habe ich mich dann voller Vergnügen in die kulinarische Spurensuche begeben.

    Eins vorweg: Das Buch ist kein Werk für zwischendurch, dafür ist es viel zu komplex. Durch die leicht gängige Schreibweise ist es durch und durch ein Vernügen den Spuren des Thomas Bernhard zu folgen, zumal auch Wegbegleiter zu Wort kommen, verschiedene Autoren ihren Beitrag leisten und auch die vielen interessanten Fotos tun ihr Übriges um hineinzutauchen. Mit war zuvor gar nicht bekannt welchen Ruf und welches Rennomee der Schriftsteller auch weltweit genießt.

    Für mich ein schönes Schmankerl sind auch die Rezepte die im Buch aufgeführt sind - der Appetit kommt dann wirklich beim lesen und ich werde sie auf jeden Fall für mich ausprobieren.

    Mein Fazit: Ein sehr interessantes Buch, es braucht Zeit um es zu lesen und auf sich wirken zu lassen aber es ist es allemal Wert.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 02.02.2022

    Kurzmeinung: ''Das einzige/ das hier gegessen werden kann/ ist Frittatensuppe/ Aber nicht zu fett/ immer diese Riesenfettaugen''
    Herrlich unterhaltsam - Der Theatermacher und das Antitalent
    Ein außergewöhnliches Buch, Bildband, eine kulinarisch-philosophische Spurensuche - erzählt durch einen noch außergewöhnlicheren Harald Schmidt - der hier im Interview mit vielen Persönlichkeiten ein ehrliches Porträt über das Leben von Thomas Bernhard skizziert.

    Bekannt ist Thomas Bernhard als Schriftsteller, Theatermacher und auch unter anderem durch die Salzburger Festspiele.

    Aber noch bekannter ist er - zumindest wird man ihn ins Herz schließen durch seinen Bezug zur österreichischen Küche und deren Speisen - die in seinen Werken auch als Gesellschaftskritik dient.

    Für Thomas Bernhard ist das Speisen schon fast Philosophie und Inszenierung zugleich: '' Man muß nach dem Gefühl können, ohne lange zu überlegen, dann werden alle Speisen am besten.'' Hier spiegelt sich auch sein Schaffen als bekannter Theatermacher wider - das Speisezimmer wird zum Kampfplatz und Austrageort sozialer Ungleichheiten.

    Herrlich bizarr und bodenständig zugleich.

    Gerne begleite ich Harald Schmidt zu sämtlichen Wirtshäusern quer durch die 'Provinz' / oder doch eher durch die Postkartenidylle?

    Dass das Gasthaus mehr ist als nur ein Bewirtungsraum, sondern auch Schauplatz für die Geschichten und als Ausdruck - generationenübergreifend- dient, wird durch die bildlichen Vorstellungen im Buch klar.

    Als Leser kann man somit den Spuren von Thomas Bernhard folgen und nachempfinden, wo sich die ein oder andere Geschichte zugetragen haben muss, die dann unweigerlich zu einem Werk geführt haben muss.

    Es sind die intime Einblicke, die Harald Schmidt hier präsentiert, z.B. auch die Bank vor dem Gasthof Klinger, wo Thomas Bernhard gerne seine Zeit verbrachte.

    Gelungen finde ich (neben dem Retro-Layout) die 6 Rezepte zum Nachkochen, die zu Thomas Bernhards Leibspeisen gehörten: Allen voran die Frittatensuppe, die aus Rindsuppe mit Palatschinken besteht.

    Ebenfalls gefällt mir der Besuch im Wiener Kaffeehaus mit Starkoch Vincent Klink.

    Wer immer noch nicht genug hat, kann sich am Ende des Buchs an dem kulinarischen Glossar bereichern.

    Ein gelungenes Buch, dass Einblicke in die Welt Thomas Bernhards offenbart. Harald Schmidt ist immer wieder ein Genuss.

    Empfehlung!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 12.02.2022

    Entertainer Harald Schmidt begibt sich als Herausgeber dieses Buches auf die Spuren des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard. Da in seinen Theaterstücken das Essen eine große Rolle einnimmt, widmet sich dieses Buch der Kulinarik rund um den polarisierenden Autor.

    Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt zum Buch. Es zeigt Harald Schmidt auf seiner kulinarischen Reise.

    Der Schreibstil der Autoren ist gut. Allesamt nehmen einen anderen Ansatzpunkt über Thomas Bernhard, obwohl das Essen immer im Vordergrund steht.

    Ich selbst, obwohl Österreicher, habe noch kein Buch von Thomas Bernhard gelesen und auch keine Theateraufführung gesehen. Allerdings ist "Heldenplatz" aber wohl jedem halbwegs kulturell informierten Österreicher bekannt.

    Für mich waren daher einige interessante Fakten über den Theater-Autoren dabei. Allerdings wurden eben schon viele Bücher über ihn geschrieben, die sicher noch mehr Wissen über ihn vermitteln.

    Das Buch enthält viele Bilder - die meisten zeigen dann aber den Herausgeber in kulinarischen Situationen.

    Was mir aber gefiel war der Schreibstil, der nicht immer nur nüchtern, sondern auch manchmal mit einer Prise Humor versehen ist - genauso hätte es Hrn. Bernhard wohl gefallen.

    Zudem kommt das Buch sehr hochwertig mit Lesebändchen daher.

    Fazit: Auf den kulinarischen Spuren von Thomas Bernhard. 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 04.02.2022

    Es ist ein auffallend anderes Buch-Bildband das Harald Schmidt herausgebracht hat.Es ist mit Interviews von vielen Persönlichkeiten erstellt aus dem Leben von Thomas Bernhard.Man kannte Thomas Bernhard als Schriftsteller, sein Buch „Frost“ wude mit zahlreiche Preisen ausgezeichnet.Auch alsTheatermacher machte er sich einen Namen.Aber noch bekannter ist er in der österreichischen Küche und ihren Speisen.Für Thomas Bernhard sind die Speisen einer Inzernierung gleich.

    Ich fand es sehr interrisannt Thomas Bernhard mit der Hilfe von Harald Schmidt kennenzulernen und zu begleiten.Dadurch habe ich als Leser einiges über die Wirtshäuser erfahren,den sie dienten nicht nur zum Speisen sondern auch der Erhaltung der Kultur,Gerationskonflikten und der Geschichte.Außerdem befinden sich in dem Buch 6 Gerichte zum Nachkochen, die Thomas Bernhards Leibspeisen waren.

    Ich fand das alles zu lesen sehr interrisannt4 Sterne gerne dafür.

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