Inkunabeln einer neuen Zeit
Pioniere der Daguerreotypie in Österreich 1839-1850
Schon die ersten Gerüchte, noch viel mehr aber die »offizielle« Bekanntgabe der neuen Technik der Daguerreotypie im August 1839 in Paris, bewirkten eine geradezu fieberhafte Beschäftigung mit der »Lichtmalerei«, der Schaffung eines Bildes quasi ohne menschliche Eingriffe.
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Produktinformationen zu „Inkunabeln einer neuen Zeit “
Schon die ersten Gerüchte, noch viel mehr aber die »offizielle« Bekanntgabe der neuen Technik der Daguerreotypie im August 1839 in Paris, bewirkten eine geradezu fieberhafte Beschäftigung mit der »Lichtmalerei«, der Schaffung eines Bildes quasi ohne menschliche Eingriffe.
Klappentext zu „Inkunabeln einer neuen Zeit “
Die beteiligten Chemiker und Physiker, Apotheker, Maler oder einfach neugierige Dilettanten waren Teil einer Gesellschaft an der Schwelle des industriellen Zeitalters der Grad der Abwendung von den traditionellen Werten war allerdings in den einzelnen europäischen Staaten sehr unterschiedlich weit fortgeschritten, und die Art der Einführung der Fotografie mit allen Implikationen lässt sich als Indikator für diese »Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen« interpretieren.Für Österreich war es der Universitätsprofessor, Chemiker und Physiker Andreas von Ettinghausen, der schon 1839 Daguerre in Paris besuchte und auf einem Schloss des Staatskanzlers Metternich seine ersten Bilder machte. Dieses Buch gibt einen Überblick über die schon 1839 einsetzende rasante Entwicklung, die die junge Technik der Lichtbildkunst in Österreich genommen hat. Viele der experimentellen Studien konnten erstmals zugeschrieben werden und geben völlig neue Einblicke in die Vorgangsweise jener Pioniere, die zwischen Anpassung und Missachtung der visuellen Konventionen der Zeit schwankend schon auf Grund der technischen Eigenheiten des Mediums ungewohnte Bilder schufen.
Schon die ersten Gerüchte, noch viel mehr aber die "offizielle" Bekanntgabe der neuen Technik der Daguerreotypie im August 1839 in Paris, bewirkten eine geradezu fieberhafte Beschäftigung mit der "Lichtmalerei", der Schaffung eines Bildes quasi ohne menschliche Eingriffe.
Die beteiligten Chemiker und Physiker, Apotheker, Maler oder einfach neugierige Dilettanten waren Teil einer Gesellschaft an der Schwelle des industriellen Zeitalters - der Grad der Abwendung von den traditionellen Werten war allerdings in den einzelnen europäischen Staaten sehr unterschiedlich weit fortgeschritten, und die Art der Einführung der Fotografie mit allen Implikationen lässt sich als Indikator für diese "Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen" interpretieren. Für Österreich war es der Universitätsprofessor, Chemiker und Physiker Andreas von Ettinghausen, der schon 1839 Daguerre in Paris besuchte und auf einem Schloss des Staatskanzlers Metternich seine ersten Bilder machte.
Dieses Buch gibt einen Überblick über die schon 1839 einsetzende rasante Entwicklung, die die junge Technik der Lichtbildkunst in Österreich genommen hat. Viele der experimentellen Studien konnten erstmals zugeschrieben werden und geben völlig neue Einblicke in die Vorgangsweise jener Pioniere, die - zwischen Anpassung und Missachtung der visuellen Konventionen der Zeit schwankend - schon auf Grund der technischen Eigenheiten des Mediums ungewohnte Bilder schufen.
Die beteiligten Chemiker und Physiker, Apotheker, Maler oder einfach neugierige Dilettanten waren Teil einer Gesellschaft an der Schwelle des industriellen Zeitalters - der Grad der Abwendung von den traditionellen Werten war allerdings in den einzelnen europäischen Staaten sehr unterschiedlich weit fortgeschritten, und die Art der Einführung der Fotografie mit allen Implikationen lässt sich als Indikator für diese "Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen" interpretieren. Für Österreich war es der Universitätsprofessor, Chemiker und Physiker Andreas von Ettinghausen, der schon 1839 Daguerre in Paris besuchte und auf einem Schloss des Staatskanzlers Metternich seine ersten Bilder machte.
Dieses Buch gibt einen Überblick über die schon 1839 einsetzende rasante Entwicklung, die die junge Technik der Lichtbildkunst in Österreich genommen hat. Viele der experimentellen Studien konnten erstmals zugeschrieben werden und geben völlig neue Einblicke in die Vorgangsweise jener Pioniere, die - zwischen Anpassung und Missachtung der visuellen Konventionen der Zeit schwankend - schon auf Grund der technischen Eigenheiten des Mediums ungewohnte Bilder schufen.
Autoren-Porträt von Maren Gröning, Monika Faber
Maren Gröning, geb. 1959. Studium der Kunstgeschichte und Germanistik in Wien. Seit 1990 freie Mitarbeiterin der Grafischen Sammlung, seit 2001 Kuratorin der Fotosammlung der Albertina. Publikationen zur Zeichnung, Grafik und Fotografie des19. Jahrhunderts sowie zur NS-Ästhetik. Lehrtätigkeit an der Schule für künstlerische Fotografie in Wien.Monika Faber, geb. 1954 in Wien, studierte Kunstgeschichte und Klassische Archäologie. Seit 1979 als Kustodin der Graphik- und Photographie-Sammlung am Museum Moderner Kunst in Wien tätig, seit 1993 auch als Lektorin für Photographiegeschichte an der Universität Wien. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, vor allem zur österreichischen und internationalen Photographie der Zwischenkriegszeit. Lebt in Wien.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Maren Gröning , Monika Faber
- 2006, 176 Seiten, 120 farbige Abbildungen, Maße: 21,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: BRANDSTÄTTER
- ISBN-10: 3902510951
- ISBN-13: 9783902510952
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