Irrlichter
In diesem Spiegelbildroman offenbaren sich Angstbilder von H. Bönninghoff aus seinen Kindheitstagen, weil ihm neue Medikamente schwer zu schaffen machen. Sein Arzt rät ihm, in die Psychiatrie zu gehen, gegen den Willen seiner Frau Anna, die ahnt, was passieren kann.
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Produktinformationen zu „Irrlichter “
In diesem Spiegelbildroman offenbaren sich Angstbilder von H. Bönninghoff aus seinen Kindheitstagen, weil ihm neue Medikamente schwer zu schaffen machen. Sein Arzt rät ihm, in die Psychiatrie zu gehen, gegen den Willen seiner Frau Anna, die ahnt, was passieren kann.
Klappentext zu „Irrlichter “
Weihnachten 2005 - wie immer bei Familie Bönninghoff, glaubt man. Aber es ist anders. Und es kommt anders, als sich alle wünschten. Hans Bönninghoff verliert der Mut und beginnt an sich zu zweifeln. Neu Medikamente machen ihm schwer zu schaffen. Und alles nur, weil sein Hausarzt ihm empfohlen hat, die Medikamente zu wechseln. Doch davon hat Anna, seine Frau, nichts erfahren, obwohl mit dem Arzt abgesprochen war, Bescheid zu sagen. So nahm der Irrweg seinen Lauf und Hans Bönninghoff entschied sich, in die örtliche Psychiatrie zu begeben, um Hilfe zu suchen. Doch dort feierte man Weihnachten und Neujahr. Es geschah nichts - doch das war zu viel und zu wenig, um sich nicht zu verirren. Eine Psychose brach durch und Hans landete auf Empfehlung eines besonderen Arztes auf der Geschlossenen. Der Drill begann und plötzlich wurde er nicht mehr als Mensch geachtet. Er war ein Nichts geworden und fühlte sich hilflos und ausgeliefert. - Parallelen zur T4 Aktion im Dritten Reich werden bewusst eingeflochten, weil damals die Praktiken der Vernichtung von Menschen in den Psychiatrien in erster Linie ausgeübt wurden. Es waren bürokratische Anweisungen, vergeben von Juristen und Ärzten, Wissenschaftlern, die kein menschliches Gewissen hatten. - Der Roman Irrlichter umschreibt Geschehnisse, die jeden Tag, jede Stunde und in jedem Moment noch lebendig sind. Menschenunwürdiger Umgang ist auch in einer christlichen Gesellschaft Tagesgeschäft, weil offensichtliche Seelenverletzung und versteckte Körperverletzung über den Einsatz von Medikamenten, die die geistige Grundeinstellung manipulieren kön-nen, nicht strafbar sind. Aber das ist auch nicht verwunderlich, wenn sich die Wissenschaft mit Erfolgen rühmt, die Gehirnfunktionen mit Medikamenten so zu beeinflussen, dass es richtig funktionieren kann. Doch was heißt richtig?
Autoren-Porträt von Tom Winter
Tom Winter, 1974 in der Nähe Londons geboren, lebt nach 15 Jahren in Hongkong und Shanghai in Berlin und arbeitet als Werbetexter für internationale Firmen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tom Winter
- 2010, verb. Ausg., 263 Seiten, 29 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 17,2 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Vier JahreszeitenHaus
- ISBN-10: 3938986085
- ISBN-13: 9783938986080
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