Istanbul sehen und sterben
Kommissar Özakins zweiter Fall. Roman. Originalausgabe
Türkisch für Fortgeschrittene: Ein Fall für Kommissar Özakin
Eine Tote in der Zisterne Yerebatan Sarayi - keine Papiere, keine Zeugen. Kurz darauf meldet sich ein Jugendfreund bei Kommissar Özakin: Seine Nachbarin, eine...
Eine Tote in der Zisterne Yerebatan Sarayi - keine Papiere, keine Zeugen. Kurz darauf meldet sich ein Jugendfreund bei Kommissar Özakin: Seine Nachbarin, eine...
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Produktinformationen zu „Istanbul sehen und sterben “
Türkisch für Fortgeschrittene: Ein Fall für Kommissar Özakin
Eine Tote in der Zisterne Yerebatan Sarayi - keine Papiere, keine Zeugen. Kurz darauf meldet sich ein Jugendfreund bei Kommissar Özakin: Seine Nachbarin, eine Deutsche, sei verschwunden. Tatsächlich passt die Beschreibung der Toten auf die verschwundene Ausländerin. Doch niemand scheint Genaueres über die Frau zu wissen - außer, dass sie als Reisebegleiterin gearbeitet hat.
Als dann auch noch eine deutsche Journalistin unangenehme Fragen stellt, muss Özakin schnell handeln. Die einzige Spur führt ins Touristenmekka Alanya und von dort zu illegalen Geschäften, bei denen es um viel Geld geht ...
Was Commissario Brunnetti für Venedig ist, ist Kommissar Özakin für Istanbul.
Eine Tote in der Zisterne Yerebatan Sarayi - keine Papiere, keine Zeugen. Kurz darauf meldet sich ein Jugendfreund bei Kommissar Özakin: Seine Nachbarin, eine Deutsche, sei verschwunden. Tatsächlich passt die Beschreibung der Toten auf die verschwundene Ausländerin. Doch niemand scheint Genaueres über die Frau zu wissen - außer, dass sie als Reisebegleiterin gearbeitet hat.
Als dann auch noch eine deutsche Journalistin unangenehme Fragen stellt, muss Özakin schnell handeln. Die einzige Spur führt ins Touristenmekka Alanya und von dort zu illegalen Geschäften, bei denen es um viel Geld geht ...
Was Commissario Brunnetti für Venedig ist, ist Kommissar Özakin für Istanbul.
Klappentext zu „Istanbul sehen und sterben “
Türkisch für Fortgeschrittene: Ein Fall für Kommissar ÖzakinEine Tote in der Zisterne Yerebatan Sarayi keine Papiere, keine Zeugen. Kurz darauf meldet sich ein Jugendfreund bei Kommissar Özakin: Seine Nachbarin, eine Deutsche, sei verschwunden. Tatsächlich passt die Beschreibung der Toten auf die verschwundene Ausländerin. Doch niemand scheint Genaueres über die Frau zu wissen außer, dass sie als Reisebegleiterin gearbeitet hat.
Als dann auch noch eine deutsche Journalistin unangenehme Fragen stellt, muss Özakin schnell handeln. Die einzige Spur führt ins Touristenmekka Alanya und von dort zu illegalen Geschäften, bei denen es um viel Geld geht
Was Commissario Brunnetti für Venedig ist, ist Kommissar Özakin für Istanbul.
Lese-Probe zu „Istanbul sehen und sterben “
Istanbul sehen und sterben von Hülya ÖzkanLESEPROBE
1
Özak n strich mit der Hand über den feinen Brokatstoff des Sessels und nickte anerkennend mit dem Kopf. »Für einen Revoluzzer hast du’s ganz schön weit gebracht«, sagte er.
Sein Gegenüber nahm genüsslich einen tiefen Schluck von seinem Gin Tonic und lächelte zufrieden in sich hinein. »Weißt du, wie lange das schon her ist? Da waren wir noch halbe Kinder. Da schwärmt man schon mal von der Weltrevolution.«
»Nichts mehr mit Che Guevara am Hut? «, fragte Özak n spitzfindig.
Junus stand auf, schlenderte am Kamin vorbei und trat auf die herrschaftliche Terrasse hinaus. »Das Poster hab ich noch irgendwo, aber sonst ...«
Özak n folgte ihm mit seinem Glas in der Hand. Beide blickten eine Weile über das Häusermeer auf das Wasser des Bosporus, das türkisblau schimmerte. Am Ufer, fast zum Greifen nahe, hatte ein riesiges Kreuzfahrtschiff angelegt, und gegenüber, auf der asiatischen Seite, war der Stadtteil Üsküdar zu erkennen. Wenn man genau hinschaute, konnte man sogar den Mädchenturm entdecken, der inmitten des regen Schiffsverkehrs, Fähren, Fischer und russische Tanker vom Schwarzen Meer kommend, etwas verloren wirkte.
»Die Demos, die Auseinandersetzungen mit der Polizei«, fing der Gastgeber wieder an, »wenn ich daran denke, wie leichtsinnig wir damals waren. Wir hätten leicht im Knast landen können.«
Özak n lächelte ein wenig ironisch, als ginge ihn das nichts an.
»Und du bist zu den Bullen gegangen, wolltest Verbrecher jagen«, stellte Junus fest und nach einem kurzen Zögern: »Ich hätte damals der Geheimpolizei durchaus etwas über dich erzählen können, als du zur Polizeiakademie gegangen bist und einen blütenreinen Lebenslauf
... mehr
gebraucht hast.«
Kaum zu fassen, wie hinterhältig er war, dachte Özak n, während er darüber grübelte, ob er ihm nicht doch wegen irgendeiner Kleinigkeit zu Dank verpflichtet sein könnte, etwas, was er vielleicht vergessen hatte. Zur Zeit der Studentenproteste, vor dem Militärputsch 1980, war es leicht, in die Mühlen der Justiz zu geraten. »Hab mir nichts vorzuwerfen«, meinte er schließlich trotzig. »Ich hab damals weder die Ordnungshüter mit Steinen beworfen noch zum Umsturz aufgerufen.«
»Das denkst du«, sagte sein Gastgeber nun jovial und wandte sich ab. »Es hätte sich leicht etwas finden lassen können. Aber ist schon gut. Ich jedenfalls war jung, hatte Ideale und wollte die Welt verbessern«, dozierte er wild gestikulierend, als würde er vor linken Gesinnungsgenossen in der Aula der Universität eine Rede halten.
»Zumindest sah das so aus«, sagte Özak n zynisch und musterte den Freund aus alten studentenbewegten Zeiten von der Seite. Die grau melierten Haare waren für seine Begriffe ein bisschen zu lang für sein Alter. Sie reichten ihm bis auf die Schultern, und der Dreitagebart verlieh ihm immer noch etwas Rebellisches – wäre das teure Seidentuch um seinen Hals nicht gewesen. Die hehren Ideale sind längst futsch, das sieht doch ein Blinder, dachte er. Sein Blick blieb an dem schweren Lüster an der Decke hängen, der mit Dutzenden Kristallsteinchen überladen war und so aussah, als könne Özak n jeden Augenblick darunter begraben werden. Überhaupt war hier alles piekfein, hier im vornehmen Cihangir, dem Domizil reicher Türken, ausländischer Geschäftsleute, Künstler und Journalisten, die die alten Jugendstilhäuser renovierten und fast täglich neue Cafés oder irgendwelche Galerien eröffneten.
Vor Kurzem hatte sich Özak n mal den Spaß erlaubt und die Wohnungsanzeigen durchgelesen und festgestellt, dass eine Wohnung in dieser Gegend nicht unter 600 000 USD zu haben war. Der Parkettboden, die Marmorkonsolen, die dicken Sessel, die mit diesem geschmacklosen Brokatzeugs bezogen waren – er fand das alles eine Spur übertrieben. Ein Parvenu war dieser Junus, weiter nichts. Er spürte eine leichte Verachtung in sich aufsteigen, versuchte aber sein Unbehagen zu verdrängen, weil er sein Gast war. »Die Sache mit der Weltrevolution ... Hast du jemals daran geglaubt?«, fragte er beiläufig.
Junus schlenderte wieder ins Wohnzimmer zurück, um sich einen weiteren Drink zu holen. An einem verschnörkelten Wägelchen voller Flaschen machte er halt, ließ Eiswürfel in sein Glas fallen und goss Gin und Tonicwater hinterher. »Ich war eben ein unverbesserlicher Träumer«, antwortete er leicht geziert. »Schau dich doch um, was aus unseren Idealen geworden ist. Selbst in den letzten Bastionen des Sozialismus regiert der schnöde Mammon. So ist es doch.«
»Dann war alles nur ein Spiel?«, fragte Özak n und ließ sich auf das Sofa fallen, das im Louis XIV- Stil gehalten war. »Dir ging es nur darum, deine Grenzen auszutesten wie in einem sportlichen Wettkampf.«
»Wahrscheinlich ... Jetzt ist sie aber vorbei, die wilde, ungestüme Studentenzeit. Der Ernst des Lebens hat begonnen, mein Lieber«, erklärte er mit müder Stimme. »Schließlich hab ich eine Familie, trage Verantwortung.« Er schwenkte gedankenverloren den Inhalt des Glases, bevor er sich einen weiteren Schluck gönnte und das Thema wechselte. »Immerhin hatten wir unseren Spaß. Denk an die vielen Miezen, die wir abschleppen konnten. Wer konnte da schon Nein sagen zu einem Revolutionär! Die hingen nur so an unseren Lippen.«
»Nicht an meinen«, sagte Özak n bescheiden. »Du warst doch immer der große Sprücheklopfer, dem die Miezen zu Füßen lagen, weil sie dachten, du würdest es ernst meinen mit deiner komischen Mao-Bibel.«
Junus lächelte verschmitzt, während er sich aus einem Holzkästchen ein Zigarillo herausfischte. »Ja, ja, die Frauen. Sie lieben eben heldenhafte Gestalten, ob sie nun Che oder Robin Hood heißen, und ich hatte schon immer ein Herz für die Schwachen und Armen in der Gesellschaft.«
Das kann doch nicht sein Ernst sein, dachte Özak n und betrachtete ihn amüsiert. Er war schon immer großartig im Produzieren von heißer Luft gewesen. Wie war er wohl als Geschäftsführer in der Firma seines Schwiegervaters, der große Junus, der mit der revolutionären Vergangenheit? Und wie ging er wohl mit seinen Arbeitern um? Dass sich Junus als Samariter gab, konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Er hatte längst die Seiten gewechselt. War nun ein Kapitalist – einer von der Sorte, die er früher verachtet hatte.
Die Frau des Hauses machte sich jetzt bemerkbar und wollte wissen, ob Özak n nicht doch zum Abendessen bleiben wolle. Man habe sich ja eine Ewigkeit nicht gesehen.
Özak n bedankte sich höflich mit dem Hinweis, dass er Sevim, seine Frau, mit dem Essen nicht warten lassen wolle. Eine kleine Notlüge, schließlich war er es, der immer kochte, und er hatte sich schon etwas Leckeres ausgedacht. Wenn möglich, wollte er sich diesen Plan nicht durchkreuzen lassen.
»Kenn ich sie?«, fragte er, als sie wieder allein waren.
Junus schüttelte den Kopf. »Die Tochter meines früheren Geschäftspartners. Ich bin für sie der Inbegriff des rauen Burschen aus Anatolien, hart aber herzlich, einer, der sie nicht mit guten Manieren langweilt«, erklärte er ironisch lächelnd.
© Heyne Verlag
Kaum zu fassen, wie hinterhältig er war, dachte Özak n, während er darüber grübelte, ob er ihm nicht doch wegen irgendeiner Kleinigkeit zu Dank verpflichtet sein könnte, etwas, was er vielleicht vergessen hatte. Zur Zeit der Studentenproteste, vor dem Militärputsch 1980, war es leicht, in die Mühlen der Justiz zu geraten. »Hab mir nichts vorzuwerfen«, meinte er schließlich trotzig. »Ich hab damals weder die Ordnungshüter mit Steinen beworfen noch zum Umsturz aufgerufen.«
»Das denkst du«, sagte sein Gastgeber nun jovial und wandte sich ab. »Es hätte sich leicht etwas finden lassen können. Aber ist schon gut. Ich jedenfalls war jung, hatte Ideale und wollte die Welt verbessern«, dozierte er wild gestikulierend, als würde er vor linken Gesinnungsgenossen in der Aula der Universität eine Rede halten.
»Zumindest sah das so aus«, sagte Özak n zynisch und musterte den Freund aus alten studentenbewegten Zeiten von der Seite. Die grau melierten Haare waren für seine Begriffe ein bisschen zu lang für sein Alter. Sie reichten ihm bis auf die Schultern, und der Dreitagebart verlieh ihm immer noch etwas Rebellisches – wäre das teure Seidentuch um seinen Hals nicht gewesen. Die hehren Ideale sind längst futsch, das sieht doch ein Blinder, dachte er. Sein Blick blieb an dem schweren Lüster an der Decke hängen, der mit Dutzenden Kristallsteinchen überladen war und so aussah, als könne Özak n jeden Augenblick darunter begraben werden. Überhaupt war hier alles piekfein, hier im vornehmen Cihangir, dem Domizil reicher Türken, ausländischer Geschäftsleute, Künstler und Journalisten, die die alten Jugendstilhäuser renovierten und fast täglich neue Cafés oder irgendwelche Galerien eröffneten.
Vor Kurzem hatte sich Özak n mal den Spaß erlaubt und die Wohnungsanzeigen durchgelesen und festgestellt, dass eine Wohnung in dieser Gegend nicht unter 600 000 USD zu haben war. Der Parkettboden, die Marmorkonsolen, die dicken Sessel, die mit diesem geschmacklosen Brokatzeugs bezogen waren – er fand das alles eine Spur übertrieben. Ein Parvenu war dieser Junus, weiter nichts. Er spürte eine leichte Verachtung in sich aufsteigen, versuchte aber sein Unbehagen zu verdrängen, weil er sein Gast war. »Die Sache mit der Weltrevolution ... Hast du jemals daran geglaubt?«, fragte er beiläufig.
Junus schlenderte wieder ins Wohnzimmer zurück, um sich einen weiteren Drink zu holen. An einem verschnörkelten Wägelchen voller Flaschen machte er halt, ließ Eiswürfel in sein Glas fallen und goss Gin und Tonicwater hinterher. »Ich war eben ein unverbesserlicher Träumer«, antwortete er leicht geziert. »Schau dich doch um, was aus unseren Idealen geworden ist. Selbst in den letzten Bastionen des Sozialismus regiert der schnöde Mammon. So ist es doch.«
»Dann war alles nur ein Spiel?«, fragte Özak n und ließ sich auf das Sofa fallen, das im Louis XIV- Stil gehalten war. »Dir ging es nur darum, deine Grenzen auszutesten wie in einem sportlichen Wettkampf.«
»Wahrscheinlich ... Jetzt ist sie aber vorbei, die wilde, ungestüme Studentenzeit. Der Ernst des Lebens hat begonnen, mein Lieber«, erklärte er mit müder Stimme. »Schließlich hab ich eine Familie, trage Verantwortung.« Er schwenkte gedankenverloren den Inhalt des Glases, bevor er sich einen weiteren Schluck gönnte und das Thema wechselte. »Immerhin hatten wir unseren Spaß. Denk an die vielen Miezen, die wir abschleppen konnten. Wer konnte da schon Nein sagen zu einem Revolutionär! Die hingen nur so an unseren Lippen.«
»Nicht an meinen«, sagte Özak n bescheiden. »Du warst doch immer der große Sprücheklopfer, dem die Miezen zu Füßen lagen, weil sie dachten, du würdest es ernst meinen mit deiner komischen Mao-Bibel.«
Junus lächelte verschmitzt, während er sich aus einem Holzkästchen ein Zigarillo herausfischte. »Ja, ja, die Frauen. Sie lieben eben heldenhafte Gestalten, ob sie nun Che oder Robin Hood heißen, und ich hatte schon immer ein Herz für die Schwachen und Armen in der Gesellschaft.«
Das kann doch nicht sein Ernst sein, dachte Özak n und betrachtete ihn amüsiert. Er war schon immer großartig im Produzieren von heißer Luft gewesen. Wie war er wohl als Geschäftsführer in der Firma seines Schwiegervaters, der große Junus, der mit der revolutionären Vergangenheit? Und wie ging er wohl mit seinen Arbeitern um? Dass sich Junus als Samariter gab, konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Er hatte längst die Seiten gewechselt. War nun ein Kapitalist – einer von der Sorte, die er früher verachtet hatte.
Die Frau des Hauses machte sich jetzt bemerkbar und wollte wissen, ob Özak n nicht doch zum Abendessen bleiben wolle. Man habe sich ja eine Ewigkeit nicht gesehen.
Özak n bedankte sich höflich mit dem Hinweis, dass er Sevim, seine Frau, mit dem Essen nicht warten lassen wolle. Eine kleine Notlüge, schließlich war er es, der immer kochte, und er hatte sich schon etwas Leckeres ausgedacht. Wenn möglich, wollte er sich diesen Plan nicht durchkreuzen lassen.
»Kenn ich sie?«, fragte er, als sie wieder allein waren.
Junus schüttelte den Kopf. »Die Tochter meines früheren Geschäftspartners. Ich bin für sie der Inbegriff des rauen Burschen aus Anatolien, hart aber herzlich, einer, der sie nicht mit guten Manieren langweilt«, erklärte er ironisch lächelnd.
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Autoren-Porträt von Hülya Özkan
Hülya Özkan kam als Kind mit ihren Eltern nach Deutschland. In München studierte sie Politische Wissenschaften und Journalistik. Nach Abschluss ihres Studiums machte sie ein Volontariat beim ZDF und arbeitet seitdem als Redakteurin und Moderatorin beim Fernsehen. Nach zahlreichen Beiträgen und Reportagen im In- und Ausland moderiert sie zurzeit ein Europa-Magazin im ZDF. Sie wohnt in Mainz und Istanbul.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hülya Özkan
- 2007, 287 Seiten, Maße: 11,9 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Diana
- ISBN-10: 3453351452
- ISBN-13: 9783453351455
Rezension zu „Istanbul sehen und sterben “
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