Jahrbuch für Pädagogik 1995
Auschwitz und die Pädagogik
Aus Anlaß der fünfzigjährigen Wiederkehr der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz werden die Konsequenzen thematisiert, die sich für die Pädagogik aus der Tatsache von Auschwitz ergeben. Somit wird eine Diskussion wieder...
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Produktinformationen zu „Jahrbuch für Pädagogik 1995 “
Klappentext zu „Jahrbuch für Pädagogik 1995 “
Aus Anlaß der fünfzigjährigen Wiederkehr der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz werden die Konsequenzen thematisiert, die sich für die Pädagogik aus der Tatsache von Auschwitz ergeben. Somit wird eine Diskussion wieder aufgenommen, die seit 1989/90 weithin zum Erliegen gekommen ist. Dabei symbolisiert Auschwitz einen pädagogisch mitzuverantwortenden Tatbestand. Auschwitz hat den Mythos ("relativ") autonomen pädagogischen Denkens endgültig notorisch werden lassen, und die traditionellen pädagogischen Kategorien sind durch die geschichtliche wie gegenwärtige Tatsache systematischer Menschenvernichtung eindringlich in Frage gestellt. Indem die Autor(inn)en unterschiedliche Aspekte der Theorie und Praxis von Erziehung in ihrem Verhältnis zu Auschwitz reflektieren, versuchen sie dazu beizutragen, die Pädagogik auf deren Verantwortung für die Ermöglichung von Mündigkeit der nachwachsenden Individuen hinzuweisen.Inhaltsverzeichnis zu „Jahrbuch für Pädagogik 1995 “
Kontinuität und Wandel in den Geschlechterverhältnissen (Weiblichkeit im Wandel; Geschlechterfrage in der Pädagogik der DDR) - Ungleichheit und Differenz durch Bildung (Weibliche Wissensproduktion;Geschlechterdifferenz und Bildungstheorie; Neue Technologie und Geschlechterverhältnisse; Eduard Spranger) - Erziehung gestaltet das Geschlechterverhältnis (Geschlechtsdifferente Subjektivität; Kindliche Kommunikationsentwicklung; Rechtsextremismus und die Geschlechter; Behinderten-und Integrationspädagogik; Koedukationsdebatte; Feministische Schulforschung).
Autoren-Porträt
Die Beiträger: Hans-Jochen Gamm, Werner Bergmann, Rainer Erb, Sibylle Hübner-Funk, Gerd Steffens, Hasko Zimmer, Kurt Beutler, Ulrich Wiegmann, Franciszek Ryszka, Chaim Schatzker, Hugo Timmermann, Aliki/Letizia/Philipp, Heinz Sünker, Heide Berndt, Karl-Christoph Lingelbach, Hanns-Fred Rathenow, Norbert Weber.
Bibliographische Angaben
- 2017, Neuausg., 375 Seiten, Maße: 14,7 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Kurt Beutler, Ulrich Wiegmann
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 363149310X
- ISBN-13: 9783631493106
- Erscheinungsdatum: 31.01.2017
Pressezitat
"Meines Wissens gibt es eine so gründliche Dokumentation zu keinem anderen abgewickelten und angeeigneten Fach. Darum gehört das 'Jahrbuch für Pädagogik 1992' nicht nur in pädagogische Bücherschränke." (Clemens Knobloch, Forum Wissenschaft)"Was diese Darstellung so wohltuend von den eil- und leichtfertigen Urteilen unterscheidet, mit denen gewisse Autoren von außen die untergegangene DDR-Pädagogik bedenken (...), ist der Umstand, daß die Beteiligten (und Betroffenen) hier selbst zu Worte kommen." (Wolfgang Reischock, Neues Deutschland)
"... ist das Jahrbuch undbedingt enpfehlenswert für alle, die etwas über die Rolle von Erziehungswissenschaft in der DDR wissen und verstehen wollen." (Dr. Ursula Basikow, Pädagogik und Schulalltag)
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