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Jeden Tag ein bisschen mehr

Roman
 
 
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Der Insidertipp für alle, die mitreißende, außergewöhnliche Bücher lesen wollen.

"Ich bin dreimal gestorben, bevor ich das Alter von fünf Jahren erreicht habe. Vielleicht ist 'krank' mein gesund."

Audrey ist nicht wie andere Mädchen. Sie hat keine...
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Kommentar zu "Jeden Tag ein bisschen mehr"
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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi N., 03.10.2015

    Dies ist der zweite Roman von Louisa Reid, ihren ersten "In deinem Licht und Schatten" habe ich zwar nicht gelesen, er ist mir aber durch das Cover schon öfters aufgefallen. Hier hat mich der Klappentext gleich angesprochen, er deutet an verrät aber nicht viel.

    Für alles gab es eine Tablette. Bloß nicht für Freiheit: Seite187

    Ich empfand das Buch als sehr aufwühlend. Für das Lesen habe ich länger gebraucht. Aber nicht weil es schlecht war oder langweilig. Sonder weil mich die Thematik mit genommen hat. Audrey ist depressiv und sie verletzt sich selbst, doch dies ist nur die Spitze des Eisberges, es versteckt sich noch viel mehr dahinter. Dieses Thema und die Umsetzung machen dieses Buch zu keiner leichten Kost. Man muss sich darauf einlassen können.

    Mir war schon recht früh klar, was sich hinter Audrey Krankheit verbirgt. Und so hatte ich es beim Lesen nicht leicht. Am liebsten wäre ich in das Buch hinein gesprungen und hätte Audrey da heraus geholt. Und jemand anderen mal Kräftig die Meinung gesagt. Audrey ist ein sehr nettes, ruhiges und in sich gekehrtes Mädchen. Alle halten sie für verrückt, sie selbst hält sich für verrückt und besonders ihre Mutter denkt sie sei verrückt. Doch ich hätte ihr gerne gesagt, sie solle doch mal was verrücktes machen, aus ihrem Leben ausbrechen, mal alles hinter sich lassen. Denn sie kümmert sich nicht nur um ihren kleinen Bruder, sondern auch um ihre Mutter. Jede Menge Verpflichtungen, aber keinen Spaß. Bis Leo in ihr Leben kommt.Er ist der andere Hauptcharakter des Buches. Für mich war er ein Lichtblick, ist er doch der einzige, der die Dinge einigermaßen klar sieht.

    Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Audrey und Leo erzählt. Louisa Reid gelingt es diesen Unterschied deutlich zu machen, sodass keine Verwechslungen aufdrehten. Die Abwechslung hat mir gut gefallen, so hat man als Leser einen besseren Überblick und kann beide Charaktere besser verstehen. Außerdem wäre es zu bedrückend gewesen, wenn man immer nur Audrey begleitet hätte. Unterteilt ist das Buch auch noch in die verschiedene Monate. Dadurch wird die Zeit, die vergeht noch mal deutlich hervorgehoben, was die Stimmung auch noch mal vertieft.

    Das war mein Körper, und er war kaputt. Tat weh. Der Schmerz gehörte nur mir, Mum hatte kein Recht, ihn mit dem Rest der Welt zu teilen. Seite 153

    Die Atmosphäre des Buches ist wirklich toll und auch ungewöhnlich. Ich war wütend, geschockt, hatte Mitleid und habe Abscheu empfunden. Und doch fand ich es etwas unrealistisch. Ich kann mir sehr gut Vorstellen, dass jemand so etwas tut. Menschen können grausam sein. Ich kann und möchte aber nicht glauben, dass es so viele Inkompetente Menschen im Gesundheitswesen gibt und auch in im Lehrberuf. So etwas muss doch auffallen. Zumindest hoffe ich das sehr......

    Trotz dieser bedrückenden Atmosphäre und den ganzen negativen Dingen im Buch. Ist es doch auch voller Hoffnung und Lebenslust. Kennt ihr das Bild von dem Löwenzahn, der sich durch den Asphalt nach oben drückt, wächst obwohl er nicht wachsen sollte, so ist Audrey.

    Fazit:
    Keine Leichte Kost, sehr ergreifend und aufwühlend.
    Liebevoll gezeichnete Charaktere.
    Ein Buch, dass im Gedächtnis bleibt, so schnell vergessen kann man es nicht mehr.
    Sehr interessante Thematik.
    Und auch ein bisschen ein Armutszeugnis an unsere Gesellschaft.

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