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Jeder muss doch irgendwo sein

Roman
 
 
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Dragan Velikics persönlichstes Buch und in Serbien der erfolgreichste literarische Roman seit vielen Jahren.
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Kommentar zu "Jeder muss doch irgendwo sein"
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    6 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra Z., 24.11.2018

    Dieses Buch liest sich sehr gut und flüssig . Der Erzähler reist an die Schauplätze seiner Kindheit (der wichtigste ist die Hafenstadt Pula in Istrien) und in jene Städte, die im Leben seiner Mutter Epoche machten. Die Mutter mit ihrer moralischen Strenge ist die markanteste Figur des Buches.
    Eine zweite Familiengeschichte ist über die Griechin Lisetta, der älteren Freundin der Mutter in Pula, auch sie auf der Suche nach einer verlorenen Zeit. Lisetta verbrachte ihre Kindheit in Thessaloniki; als Teile der Stadt 1917 abbrannten, wurde das Viertel ihrer Herkunft zerstört. Der Roman wird dadurch viel mehr als eine berührende Hommage an die eigene Mama im zweiten und letzten Jugoslawien. Unterschwellig steht nämlich auch die wechselhafte Leidensgeschichte dieses zerfallenen, fragwürdigen Vaterlands im Zentrum und findet in Istrien ihren Brennpunkt: jener multikulturellen Halbinsel, die im Zweiten Weltkrieg und danach zum Spielball zwischen Italien und Tito wurde. Velikic zeigt dies am Beispiel der von Mussolini aus dem Boden gestampften Bergbauplanstadt Rasa (Arsia) oder anhand der deutschen Familie Hütterott, die Inseln vor Rovinj besitzt und dort den Tourismus aufbaut, bevor sie zur Gänze 1945 ohne Gerichtsurteil von Partisanen ermordet wird. "Jeder muss doch irgendwo sein" ist ein wunderbarer Roman, eine berührende Hommage an die Mutter, an ein Land, eine Zeit und Menschen, die es nicht mehr gibt.
    Ein Klassiker der südslawischen Literatur, ein grosser europäischer Roman.

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