Jeder Ort hat seinen Traum
Dichterlandschaften
Die Landschaft ist voll von Gesängen und Geschichten: Brita Steinwendtner porträtiert dreizehn Autorinnen und Autoren und setzt sie mit ihren Landschaften in Beziehung.
Wo man lebt und arbeitet, ist das eine, wohin man sich sehnt, das andere. Und ein...
Wo man lebt und arbeitet, ist das eine, wohin man sich sehnt, das andere. Und ein...
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Produktinformationen zu „Jeder Ort hat seinen Traum “
Klappentext zu „Jeder Ort hat seinen Traum “
Die Landschaft ist voll von Gesängen und Geschichten: Brita Steinwendtner porträtiert dreizehn Autorinnen und Autoren und setzt sie mit ihren Landschaften in Beziehung. Wo man lebt und arbeitet, ist das eine, wohin man sich sehnt, das andere. Und ein Drittes ist die Bedeutung, die sich aus Landschaften und Orten erschließt: die innere Geografie von Wirklichkeit, Imagination und Inspiration.Geht man solchen Spuren im Werk von Dichterinnen und Dichtern nach, entsteht ein wundersames Gewebe aus Landschaften, Lebensgeschichten und der irritierend-schönen Vielfalt von Literatur.
Brita Steinwendtner porträtiert dreizehn Autorinnen und Autoren und setzt sie mit ihren Landschaften in Beziehung. Sie legt spannende, oft neue Fährten in literarische Werke, deren Gemeinsames die Utopie eines menschenwürdigen Lebens ist. Durchdrungen von der Begeisterung für einige der schönsten Landschaften und Orte des europäischen Kontinents, sind die Geschichten auch wunderbare Anregungen für eigene Entdeckungen.
Ilse Aichinger: Wien, Ingeborg Bachmann und Johannes Urzidil: Rom, Bruce Chatwin: Peloponnes, Barbara Frischmuth: Ausseerland, Peter Handke: Paris-Versailles, Veit Heinichen: Triestiner Karst, Wolfgang Hildesheimer: Poschiavo, Hartmut Lange: Umbrien, Christoph Ransmayr: Berg und Meer, Raoul Schrott: Tamangur und Tarrenz, Peter Turrini: Weinviertel, Paul Wühr: Lago Trasimeno
Inhaltsverzeichnis zu „Jeder Ort hat seinen Traum “
Ilse Aichinger: WienIngeborg Bachmann und Johannes Urzidil: Rom
Bruce Chatwin: Peloponnes
Barbara Frischmuth: Ausseerland
Peter Handke: Paris-Versailles
Veit Heinichen: Triestiner Karst
Wolfgang Hildesheimer: Poschiavo
Hartmut Lange: Umbrien
Christoph Ransmayr: Berg und Meer
Raoul Schrott: Tamangur und Tarrenz
Peter Turrini: Weinviertel
Paul Wühr: Lago Trasimeno
Autoren-Porträt von Brita Steinwendtner
Brita Steinwendtner, geboren 1942 in Wels, Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Wien und Paris. Freie Mitarbeiterin des ORF und anderer Rundfunkanstalten. Leiterin der Rauriser Literaturtage. Brita Steinwendtner lebt als Autorin, Regisseurin und Feuilletonistin in Salzburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Brita Steinwendtner
- 2007, 278 Seiten, Maße: 14,4 x 22,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Haymon Verlag
- ISBN-10: 3852185408
- ISBN-13: 9783852185408
- Erscheinungsdatum: 06.09.2007
Rezension zu „Jeder Ort hat seinen Traum “
Einfühlsam bringt Steinwendtner es zuwege, den Sehnsuchtsort der Literatur mit dem konkreten Ort zu verbinden, an dem diese verfasst wird. Das kann nur gelingen, weil sie selber eine Prosa zu schreiben weiss, die gleichermassen sinnlich und nachdenklich ist.Neue Zürcher Zeitung, Karl-Markus GaußWie deren Liebe zu römischen Brunnen, umbrischen Tabakhäusern oder dem Mond über Graubünden sich im Werk wiederspiegelt, erzählt die versierte Autorin in poetischen Texten. Auf ihrem Streifzug durch Europa ist sie selbst zur Dichterin geworden.Die ZeitEs ist vor allem Brita Steinwendtners Sprache, die das Lesen zu einem großen Vergnügen macht, eine suchende, ihre Figuren und ihre Landschaften umkreisende, ausgesprochen behutsame Sprache. In der Annäherungsbewegung, die niemals ganz zu Ende kommt, schwingt so viel Wissen um die Autoren und ihr Werk mit und zugleich Steinwendtners Reserve, sich ihrer schreibend zu bemächtigen. Es ist eine delikate Equilibristik zwischen Beschwörung und Zurückschrecken. Schön finde ich die Haltung als Stil und als Gebärde des Wissens über die Halbheit, Unvollkommenheit und die Irrungen biographischer Informiertheit. Eine solche Prosa kann man nur nach langer Beschäftigung mit der Poesie und ihren Gestalten entwickeln, eine Prosa der Diskretion.Wunderbar ist Brita Steinwendtners Weltläufigkeit im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre Vorliebe gilt den Nomaden. Ich danke ihr für dieses Buch.Sibylle CramerDass hier eine Literatin über Literaten geschrieben hat, macht sich wohltuend bemerkbar; Brita Steinwendtners Portraits von Menschen und Landschaften sind feinfühlig gezeichnet und wunderbar zu lesen. Dass man dabei auch viele Fakten erfährt, ist quasi nur ein Nebeneffekt.ORF, Barbara BelicMan taucht ein in faszinierende Welten. Hat plötzlich Lust, Bücher zu lesen, die einen zuvor kaum interessierten. Und will Orte sehen, die
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Reiseführern keine Zeile wert sind.Der Tagesspiegel, Hella KaiserDreizehn Reisen, dreizehn Kapitel - und keines davon beendet der Lesende ohne das dringende Bedürfnis, aufzubrechen, zumindest in Richtung der nächsten Buchhandlung, und sofort mehr von den Autoren zu lesen, deren Werk Steinwendtner in Zitaten und behutsamen Annäherungen ebenso näherbringt wie ausgewählte Momente ihres Lebens, der Begegnung.Der Standard, Cornelia NiedermeierDie größte Leistung des Buches ist aber, durch Landschaften die Eigenheiten der Autoren hervorleuchten zu lassen und schlüssige Bezüge herzustellen. Ohne Druck zur wissenschaftlichen Beweisführung, leichter Hand, wie im Vorübergehen.Die Presse, Madeleine NapetschnigEin überaus poetischer Reiseführer.Tiroler TagezeitungMan taucht beim Lesen gleich in die Welt des jeweiligen Dichters/der jeweiligen Dichterin ein und es stecken sehr viele interessante Informationen zwischen den poetischen Zeilen. Die Aufmachung ist ebenfalls eine Augenweide.Österreichisches Bibliothekswerk, Elisabeth ZehetmayerTreffsicher präpariert Steinwendtner wesentliche Aspekte der interpretierten Texte heraus und verweist auf aktuelle raum- und kulturtheoretische Diskurse, ohne aber je das Ausgangsmaterial, die Literatur, aus den Augen zu verlieren.literaturhaus.at, Gerald LindMit ihrem jüngst erschienenen Buch bündelt Brita viele ihrer Begabungen und literarischen Meisterschaften ... Der "Buchpreis der Salzburger Wirtschaft 2007" geht nicht zuletzt an Britas jüngsten Text, der vieles in einem ist: SchriftstellerInnen-Porträt, Biographie, Reiseerinnerung, Stimmungsbild einer Landschaft, Bericht von persönlichen Begegnungen mit SchriftstellerInnen, Reflexionen über Künstlerleben und Zeitgeschichte, Lektüre-Erfahrung und behutsame Anleitung für Lektüreerkundungen der Leserschaft, ... - letztlich aber subjektive Erkundungen des "Glutpunkts" eines Textes oder eines kreativen Menschen ...Auszug aus der Laudatio zum "Buchpreis der Salzburger Wirtschaft 2007" von Karl Müller (der gesamte Text ist im Autorenporträt nachzulesen).Preziosen der Beschreibungskunst... Es sind so präzise wie stimmungsvoll gezeichnete Veduten mit den Dichter-Figuren als Impulse, die (sofern noch lebend) aber nicht in den Vordergrund gerückt werden, sondern nur wie Schatten an der Wand auftauchen, sich perspektivisch verändern, wieder aus dem Bild genommen werden. Einprägsame Schrift-Bilder, gezeichnet von einer gescheiten Frau, die die feinsten Schwingungen von Verbindungslinien zwischen Mensch und Lebensraum erfühlt.Oberösterreichische Nachrichten, Reinhold TauberBegeisterter und begeisternder wurde in letzter Zeit kaum jemals zur Literatur verführt, großartiger nicht gezeigt, was Literatur sein kann - intensives, intensiveres Leben.Seite 4Es ist immer ein sinnliches Schauen, ein aufmerksames Wahrnehmen des Gegenübers, ein In-Sich-Aufnehmen von Landschaften und deren Stimmungen, das neben großem Faktenreichtum vermittelt wird. Steinwendtner entführt mit diesem kenntnisreichen Buch zu einer poetischen Reise durch literarische Landschaften und lädt ein, die porträtierten DichterInnen neu zu entdecken und sich selbst auf Erkundungsreise zu begeben.bn. bibliotheksnachrichtenSteinwendtner öffnet eine neue Sicht auf Dichter, die jeder zu kennen glaubt, etwa Peter Handke in Paris und Salzburg. Sie öffnet den Blick für die Poesie von Namen und Orten, Tiere und Pflanzen inklusive. Poetisch weist sie auf die Faszination von Sprachen und Geschichten in bekannten Landschaften, durch die wir fast alle schon gefahren sind, ohne inne zu halten. Sie macht Lust auf eigene Entdeckungen. Mit diesem Buch werde ich noch viel unterwegs sein.SWR2 Buchkritik... gewoben aus Lebensgeschichten, Landschaften und Literatur.Stuttgarter Zeitung, Ferchl IreneSteinwendtners Texte zeichnen sich durch große Sensibilität, Poesie und akribische Recherche aus.Salzburger WocheDer Leser merkt rasch, dass die Autorin faktensicher ist und er sich darauf verlassen kann.Aussiger Beiträge, Klaus Johann
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