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Jenseits der blauen Grenze

 
 
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Die DDR im August 1989: Hanna und Andreas sind ins Visier der Staatsmacht geraten und müssen ihre Zukunftspläne von Studium und Wunschberuf aufgeben. Stattdessen sehen sie sich Willkür, Misstrauen und Repressalien ausgesetzt. Ihre einzige Chance auf ein...
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Kommentar zu "Jenseits der blauen Grenze"
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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 15.09.2019

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Jenseits der blauen Grenze

    Inhalt in meinen Worten:

    Eine Flucht, ein Meer, ein Leben. Das findet ihr in dieser Geschichte. Es geht um das Thema Flucht aus einem Land, das eine Mauer trennt um in das gleiche Land zu kommen, doch ohne diese einengende Mauer.

    Ein Debüt das nicht aus einer Erfindung diverser Dinge stammt, sondern tatsächlich mit realistischen erschreckenden Botschaften vermittelt wie es vor 30 Jahren abgelaufen ist. Wer nicht in in einer Spur läuft, dem bleibt die Flucht oder der Tod, wer jedoch auch das nicht schafft, muss in diverse Erziehungsmaßnahmen, die doch mit anderen Namen zum Teil betitelt werden.

    Eine erschreckende, bewegende und auch spannende Geschichte von zwei Jugendlichen die den Weg gehen, den nur wenige gehen können und wollen.



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Mich bewegte diese Geschichte, sie hat mich berührt, mir vor Augen aufgemalt, wie geschützt ich aufwachsen durfte und was es bedeutet Hoffnung im Herzen zu tragen obwohl es eigentlich keine Hoffnung gibt.



    Geschichte:

    Es geht um zwei Jugendliche die zusammen den Sprung in die Ostsee wagen um zu fliehen, doch werden sie es schaffen? Immer wieder gibt es Rückblenden die die Geschichte die davor abgelaufen ist darstellen und aufzeigt wie aus Aufstand und sei er noch so klein und verborgen hat seine Spuren hinterlassen und Menschen klein halten, die doch nur eines wollten frei sein.

    Diese Geschichte kann es so in vielen Facetten gegeben habe und zeigt dieses Buch auch sehr deutlich auf, gerade das Leben in der damaligen DDR wird auf ganz besondere Weise aufgezeichnet, dargestellt.



    Schreibstil:

    Diese Geschichte wird aus Rückblenden und aktuellen Momenten der Protagonisten aufgezeichnet. Sie werden so bunt und drastisch geschildert, das ich mitten drin bin, und nicht nur nebenbei die Geschichte lesen darf. Sie bewegt gerade durch die vielen Facetten die sich in dieser Geschichte verbergen. Durchdrungen von vielen Fachwörtern und Dingen wie Süßigkeiten, die man außerhalb der DDR wohl nicht wirklich so gut kennen lernen konnte, es zeigt aber auch die Vorurteile die man der BRD entgegen brachte.



    Spannung:

    Dieses Buch ist von den ersten Sätzen an ziemlich spannend die immer wieder extrem hochgeschaltet wird, durch die Rückblenden. Sei es welche besondere Reise die Jugendliche antraten, hier meine ich jedoch nicht die Flucht durch das Schwimmen sondern eine Reise nach Berlin, das in sich ja geteilt war und wie reich dort das Berlin in der DDR zum Beispiel war. Es zeigt eine Welt auf, die man so gar nicht mehr kennt und kennen möchte, und genau das macht das Buch so spannend und intensiv, weswegen ich es auch kaum auf die Seite legen wollte und konnte, als ich es anfing zu lesen.



    Charaktere:

    Es gibt zwei Charaktere durch die ich diese Geschichte intensiv wahr nehme, wobei das Mädchen diejenige ist, die das alles ernsthaft und realistisch darstellt, was so alles geschah in der Zeit wo sie noch Schüler waren, wie es mit den Familien war, wie es war als Andreas plötzlich aus der Schule geholt wurde um in eine "Erziehungslager" zu kommen und vieles andere. Die Charaktere sind bunt durchmischt im Buch und leider komm ich am Ende nur noch mit einer Protagonisten an das Ende.



    Empfehlung:

    Gerade für Jugendliche die von der DDR noch nicht wirklich wahr nahmen werden hier recht schnell erfahren was es damals hieß das Deutschland in zwei Länder geteilt war, und was das wirklich bedeutete.

    Gut finde ich aber auch die Geschichte von den zwei Hauptprotagonisten, und eigentlich ist hier nur das Mädchen die tragende Rolle, denn dank ihr kommen die Rückblenden zustande. Das Buch endet übrigens so, das ich richtig in das Eiskalte Wasser geworfen wurde wie am Anfang und das Ende offen bleibt, was ich sehr interessant finde, denn dadurch spuckt die Geschichte noch weiter im Kopf herum.



    Bewertung:

    Nachdem mir diese Geschichte wirklich gut gefallen hat, die Spannung enorm hoch war und es für ein Debüt grandios war - und selten gefallen mir Debüts auf Anhieb - gibt es fünf Sterne und ich finde, jeder sollte sich mit der Zeit die damals war beschäftigen sei es durch Bücher oder durch Filme. Nur wer sich mit der Vergangenheit auseinander setzt, kann die Zukunft gestalten.

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