Jenseits der Zone

Die Welt 2043 ist eine andere. Die Alten Seelen leben zusammengepfercht auf den verödeten Landstrichen des amerikanischen Kontinents, die Zone genannt. Die Neuen Seelen haben eine andere Weltordnung eingeführt, in der für alle vor 2000 Geborenen kein Platz mehr ist, weil sie die Welt so herabgewirtschaftet hatten, dass das Überleben der Menschheit auf der Kippe stand.
Einer Internierten gelingt die Flucht. Sie kann sich eine neue Identität zulegen: Cosina Xe Mnesa Ysa.
Ihr Anliegen ist es, als vollwertiges Mitglied der neuen Gesellschaft anerkannt zu werden. Sie studiert am Institut für Extraordinäre Verhaltensforschung . Aber ihr unauffälliges Dasein wird gestört
In diesem psychologisch fundierten Zukunftskriminalroman steht die innere mentale und emotionale Welt der Protagonisten im Vordergrund. Verschiedene Erzählperspektiven lassen die Situationen multidimensional erlebbar werden. Die Erzählweise zeichnet sich durch eine facettenreiche, minutiös-detaillierte Beschreibung aus, die es dem Leser ermöglicht, an den Gedanken, Gefühlen und Eigenarten des jeweiligen Protagonisten intensiv Anteil zu nehmen.