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Joe Hill: Das Puppenhaus

Bd. 1
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Düster und packend bis zur letzten Seite!Zusammen mit Koautor Mike Carey (HELLBLAZER, LUCIFER) schrieb Horror-Bestsellerautor Joe Hill diesen außergewöhnlichen, packenden Horror-Comic, düster in Szene gesetzt von Dan McDaid und Peter Gross! Ein Muss für...
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Kommentare zu "Joe Hill: Das Puppenhaus"
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  • 5 Sterne

    Meggie, 27.02.2021

    Alice wächst in einer kaputten Familie auf. Von ihrer Mutter geliebt, muss sie jedoch mitansehen, wie ihr Vater Gewalt ausübt und auch ihr gegenüber mit harschen Worten reagiert. Um ihre Mutter zu schützen, greift sie dabei noch als Kind zu drastischen Maßnahmen. Ihre Mutter nimmt die Schuld auf sich, geht ins Gefängnis und Alice muss in ein Heim. Immer gefolgt von einem Puppenhaus mit geheimnisvollen Figuren, die sie ins Innere locken. Doch auch etwas Dunkles und Schmeichelndes ist in dem Puppenhaus und will Alice dazu verführen, für immer zu bleiben.

    Joe Hill ist der Sohn des berühmten Schriftstellers Stephen King und hat mich der Serie Locke & Key schon selbst große Berühmtheit erlangt. Seinen Empfehlungen kann man deshalb trauen und so habe ich mich in das Puppenhaus gewagt und es nicht bereut.

    Der Autor M. R. Carey hat eine sehr düstere Atmosphäre geschaffen, in dem er ein junges Mädchen schon mit Ängsten konfrontiert und sie Dinge erleben lässt, die kein Kind durchstehen sollte.

    Alice ist die Protagonistin der Geschichte die als Kind von einer ihr unbekannten Tante ein Puppenhaus erbt. Sie spielt damit und merkt bald, dass die Puppen darin leben und mit ihr reden können. Durch einen Spruch kann sie sich in das Puppenhaus "Beamen" und erlebt aufregende Abenteuer. Doch lebt in dem Puppenhaus auch etwas Dunkles, Gefährliches. Mit der Zeit löst sich Alice von dem Puppenhaus, ab und zu taucht es noch bei ihr auf und lockt sie. Doch sie bleibt standhaft und weigert sich. Während uns Alice Geschichte erzählt wird, läuft parallel eine weitere, die mehr als 100 Jahre in der Vergangenheit spielt - die Entstehung des Puppenhauses wird erklärt und wir dringen in tiefe Abgründe ein. Dämonische Wesen herrschen und suchen nach größerer Macht.

    Die Panels sind düster gezeichnet, passend zu der Story. Alice ist ein tapferes Mädchen, dass leider durch eine falsche Entscheidung in eine kleine Schieflage gerät und damit einen Stein zum Rollen bringt. Für Alice läuft es nicht so gut, wie erhofft und in dem Heim, in dem sie untergebracht wird, wird ihr durch ein weiteres Heimmädchen das Leben noch schwerer gemacht.

    Eine düstere Story mit sympathischen Charakteren hat mich begeistern können. Auch dass abwechselnd aus Alice Sicht und der Sicht aus der Vergangenheit erzählt wurden, fand ich sehr gut gelöst, denn so wurde nach und nach aufgelöst, wie das Puppenhaus zu dem wurde, was es heute ist.

    Meggies Fussnote:
    Ein Puppenhaus, mit dem ich nicht spielen würde.

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  • 5 Sterne

    Anja L. von "books and phobia", 19.01.2021

    Mit Joe Hill verband ich bisher nur spannende Bücher, die neben unglaublich tollen Ideen, einem auch mal ordentlich Angst einjagen konnten. Nun durfte ich meinen ersten Comic von ihm lesen und war mächtig gespannt was mich hier erwarten würde.



    Um ehrlich zu sein, wirkte das Cover des Bandes nicht unbedingt schaurig auf mich. Es war zwar düster, aber eben noch schlicht gehalten. Dies änderte sich schlagartig, als ich es öffnete, denn hier zeigte sich, dass das Cover nur eine Fassade war und man im Inneren viel Schlimmeres erwarten würde, als eigentlich gedacht. Jetzt erst recht gespannt auf die Story, las ich mir trotzdem zuerst das Vorwort durch, was ich übrigens jedem nur empfehlen kann. Hier gab es nämliche interessante Infos zu Joe Hill selber und welchen Bezug er zu Comics hat.

    Dann ging es endlich in die Geschichte und die rockte mal richtig. Hier wartete mich eine tolle Story, die zwar vielschichtig war, aber genau deswegen immer mehr an Horror aufbaute. Seite für Seite lernte man nicht nur mehr über Alice und ihre familiären Probleme, sondern auch über das namensgebende Puppenhaus. Das Zusammenspiel von beiden war wirklich gut durchdacht worden, auch wenn es mich ein wenig an eine Gänsehaut-Episode erinnerte.



    Dies sollte sich jedoch im Laufe des Bandes ändern, da hier mehr und mehr auf richtigen Horror gesetzt wurde, der selbst durch die teils hellen Zeichnungen deutlich spürbar war. Natürlich setzte man auch auf dunklere Szenerien, aber diese waren tatsächlich eher die Ausnahme. Dies lag vor allem daran, das man gerade zu Anfang das Puppenhaus noch recht freundlich darstellte. Auch Alice und ihre Erlebnisse trugen dazu bei, da man sie während der gesamten Handlung immer weiter durch ihr Leben begleitete. Lernten wir sie als Kind kennen, war sie am Ende eine erwachsene Frau. Dazwischen erfuhr man was es heißt, wenn die Vergangenheit einen einholt.



    Da war er, der Horror, wie ich ihn liebe. Zusammen mit seiner brillanten Story schaffte es dieser Band mir nicht nur eine Gänsehaut zu verpassen, sondern auch eine vielschichtige Handlung zu erzählen. Was trotz ängstlich schauenden Kind noch recht harmlos aussah, entpuppte sich spätestens nachdem Aufschlagen als Geschichte, die man so schnell nicht wieder vergessen dürfte.

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