Journal Culinaire: H.2 Essen in der Kunst
Band 2 von Journal Culinaire widmet sich in seinem kleinen Schwerpunkt diesmal dem Thema "Essen in der Kunst". Von römischen Mosaiken mit Darstellungen von Lebensmitteln oder Tafelszenen über den Vanitasgedanken in der Stilllebenmalerei bis hin zu klugen...
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Klappentext zu „Journal Culinaire: H.2 Essen in der Kunst “
Band 2 von Journal Culinaire widmet sich in seinem kleinen Schwerpunkt diesmal dem Thema "Essen in der Kunst". Von römischen Mosaiken mit Darstellungen von Lebensmitteln oder Tafelszenen über den Vanitasgedanken in der Stilllebenmalerei bis hin zu klugen oder eben nur effekthascherischen Aktionen der Gegenwartskunst - die Palette der unterschiedlichen Bedeutungen, die mit der Darstellung oder dem Einsatz von Lebensmitteln und Essen in der Kunst verbunden sind, ist unendlich breit gefächert. Journal Culinaire behandelt deshalb das Thema aus gutem Grund nicht kunsthistorisch flächendeckend, sondern konzentriert sich auf einige Aspekte, Künstler und Werke. Die einordnenden Schwerpunktbeiträge kompetenter Autoren setzen sich dabei vor allem mit der Gegenwartskunst auseinander.So stellt die Münchner Kunsthistorikerin und Kuratorin Elisabeth Hartung Künstler des 20. Jahrhunderts vor, die das kommunikative Element von Kochen und Essen ins Zentrum ihrer Arbeit stellen und dafür auch alsKöche und Gastgeber in Erscheinung treten. In einem weiten Bogen beginnt sie in den 20er Jahren bei den Futuristen, um über Restaurantprojekte der 60er und 70er Jahre bis zur Gegenwart kommen. Die Spoerri-Spezialistin Barbara Räderscheidt würdigt den Erfinder der Eat-Art Daniel Spoerri, dem es neben der lustvollen Irritation unserer (Ess-)Gewohnheiten stets um das Begreifen der elementaren Bedeutung von Kochen und Essen geht. Spoerri ist außerdem im gesamten Heft mit Statements aus mehreren Jahrzehnten vertreten. Andreas Schäfler ergründet den heiteren Zauber des Objekts "Knopfei" von André Thomkins, der Kunsthistoriker Ralf Beil bringt in seinem Beitrag ebenso überraschend wie einleuchtend Arbeiten von Egon Schiele und Louise Bourgeois zusammen, und der Berliner Historiker Michael Philipp beschäftigt sich anhand Pieter Bruegels Gemälde "Das Schlaraffenland" mit der alten Utopie vom Wohlleben.
Die weiteren Rubriken beschäftigen sich wie immer mit neuen Erkenntnissen aus allen Disziplinen.
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So erklärt etwa der Ernährungswissenschaftler, Buchautor und Erfinder der LOGI-Methode Nicolai Worm, warum das Cholesterin-Risikogerede wissenschaftlich schlicht falsch ist, und der Chemiker Walter Pamminger informiert unterhaltsam über physiologische Probleme bei der Weindegustation. Unter anderem rekonstruiert der Wiener Autor Walter Schübler eine austriakische Affäre, die 1927 der Architekt Adolf Loos mit seiner Schmähung der Wiener Küche lostrat, Wissenschaftsredakteurin Ulrike Fokken beschreibt die Philosophie der Herrmannsdorfer Landwerkstätten - und eine abgründige viersprachige Speisekarte aus Portugal wird vorgestellt.
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Bibliographische Angaben
- 2006, 118 Seiten, 9 farbige Abbildungen, Maße: 17,3 x 30,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Vincent Klink
- Verlag: Edition Wurzer & Vilgis
- ISBN-10: 3941121022
- ISBN-13: 9783941121027
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