Joze Plecnik. Für eine humanistische Architektur
Joze Plecnik (1872-1957) studierte bei Otto Wagner in Wien. 1911 übernahm er den Lehrstuhl von Jan Kotera in Prag. Seine Wiener Bauten sind Landmarken, in Prag wurde er zum Architekten der Prager Burg, und in den 1920er-Jahren begann er den Umbau seiner...
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Klappentext zu „Joze Plecnik. Für eine humanistische Architektur “
Joze Plecnik (1872-1957) studierte bei Otto Wagner in Wien. 1911 übernahm er den Lehrstuhl von Jan Kotera in Prag. Seine Wiener Bauten sind Landmarken, in Prag wurde er zum Architekten der Prager Burg, und in den 1920er-Jahren begann er den Umbau seiner Heimatstadt Ljubljana. Über Plecnik wurde viel geforscht und publiziert. Valenas Betrachtungen zeigen jedoch neue Aspekte seines Schaffens auf: sein Wirken in Prag, den Einfluss der römisch-italienischen Inspiration in seinem Werk, den Umgang mit "natürlichem" Gelände, die Rolle des Bestands bei der Entwicklung neuer liturgischer Raumkonzepte in Kirchenumbauten und die Frage, inwiefern es bei "Plecniks Ljubljana" angemessen ist, von humanistischem Stadtumbau zu sprechen - die Themen des neuen Plecnik-Buchs sind für Einsteiger und Experten gleichermaßen interessant.
Autoren-Porträt von Tomás Valena
Tomás Valena (1950-2019), Hochschule München, Architekt, Architekturtheoretiker und Stadtforscher Jörg Stabenow, Universität Marburg
Bibliographische Angaben
- Autor: Tomás Valena
- 2021, 280 Seiten, 291 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 24,7 x 29,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Birkhäuser Berlin
- ISBN-10: 3035624062
- ISBN-13: 9783035624069
- Erscheinungsdatum: 02.12.2021
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