Jugend zwischen Kirche und Staat
Geschichte der kirchlichen Jugendarbeit in Jena 1970-1989. Dissertationsschrift
Nach wie vor gehört die Geschichte der kirchlichen Jugendarbeit in der DDR zu den wenig beachteten Themen der DDR-Forschung. Mit dieser Studie erschließt Henning Pietzsch, unter Einbeziehung relevanter historischer und politischer Ereignisse, Arbeit und...
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Produktinformationen zu „Jugend zwischen Kirche und Staat “
Nach wie vor gehört die Geschichte der kirchlichen Jugendarbeit in der DDR zu den wenig beachteten Themen der DDR-Forschung. Mit dieser Studie erschließt Henning Pietzsch, unter Einbeziehung relevanter historischer und politischer Ereignisse, Arbeit und Wirkung kirchlicher Gruppen während der siebziger und achtziger Jahre. Untersucht werden die Konfliktlinien zwischen der Institution Kirche und der parteistaatlichen Obrigkeit, das Selbstverständnis und die Motive der Akteure, wobei dem jugendkulturellen und sozialen Protest besonderes Augenmerk zuteil wird. Am Beispiel der Offenen Arbeit in Jena geht der Autor der Frage nach, wie oppositionell oder gar widerständig dieses Milieu war und welche Bedeutung ihm bei der Ausbildung einer DDR-weiten Opposition zukam. Daneben zeichnet er im Vergleich von Selbstzeugnissen, schriftlichen Quellen sowie Akten des Ministeriums für Staatssicherheit die Entstehungs-, Verlaufs- und Wirkungsgeschichte der Jungen Gemeinde Stadtmitte nach.
Klappentext zu „Jugend zwischen Kirche und Staat “
Nach wie vor gehört die Geschichte der kirchlichen Jugendarbeit in der DDR zu den wenig beachteten Themen der DDR-Forschung. Mit dieser Studie erschließt Henning Pietzsch unter Einbeziehung relevanter historischer und politischer Ereignisse Arbeit und Wirkung kirchlicher Gruppen während der siebziger und achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Untersucht werden die Konfliktlinien zwischen der Institution Kirche und der parteistaatlichen Obrigkeit, das Selbstverständnis und die Motive der Akteure, wobei dem jugendkulturellen und sozialen Protest besonderes Augenmerk zuteil wird. Am Beispiel der "Offenen Arbeit" in Jena geht der Autor der Frage nach, wie oppositionell bzw. widerständig dieses Milieu war und welche Rolle es für die Entwicklung der DDR-weiten Opposition spielte. Indem er Selbstzeugnisse, schriftliche Quellen sowie Akten des Ministeriums für Staatssicherheit vergleicht, zeichnet er die Entstehungs-, Verlaufs- und Wirkungsgeschichte der Jungen Gemeinde StadtmitteJena nach.
Autoren-Porträt von Henning Pietzsch
Henning Pietzsch, 1962 in Zeitz geboren, schloß 1978 beim VEB Carl-Zeiss-Jena eine Lehre als Installa-teur ab und leistete 1981/82 seinen Militärdienst. Danach arbeitete er als Reinigungskraft, Installateur und Mitarbeiter im kirchlichen Außendienst. Bis zu seiner Ausreise 1988 in die BRD engagierte sich Pietzsch zehn Jahre aktiv in der Jungen Gemeinde Stadtmitte Jena. Der zweite Bildungsweg ermöglichte ihm das Studium der Geschichte und Politikwissenschaft, in dessen Anschluß er ein Jahr bei der Robert-Havemann-Gesellschaft Berlin arbeitete. Danach war er Stipendiat der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Berlin und promovierte 2004 zur kirchlichen Jugendarbeit in Jena.
Bibliographische Angaben
- Autor: Henning Pietzsch
- 2005, 390 Seiten, 1 Abbildungen, Maße: 15,6 x 23,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412172049
- ISBN-13: 9783412172046
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