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Kajzer

Mein Familienerbe und das Abenteuer der Erinnerung
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Ein Memoir voller "Herz, Humor und Intelligenz" (Joshua Cohen) - Menachem Kaiser begibt sich auf Schatzsuche und findet sein Familienerbe.

Die Geschichte seiner eigenen Familie hatte den in Toronto geborenen Menachem Kaiser nicht sonderlich interessiert,...
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Kommentare zu "Kajzer"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea Juliane L., 18.10.2023

    Ich habe mich sehr schwer mit dem Lesen dieses Buches getan, nicht, weil es nicht gut geschrieben ist, sondern weil es so gruselig aktuell ist. Natürlich gibt es viele Bücher zu diesem Thema, welches davon das Beste ist, kann ich nicht beurteilen. Allerdings hat dieses Buch seine absolute Berechtigung. Eingebettet in die Erzählung einer Suche lässt der Autor Alltagsrassismus da durchblicken, wo wir eigentlich Unterstützung und Hilfe erwarten würden, lässt die Hilflosigkeit einer Spurensuche erahnen, und wie die Tragik des vergangenen, die noch heute lebenden einholt. Ich habe das Buch am Ende in einem Rutsch durchgelesen, weil es wirklich gut geschrieben ist. Ich finde es nicht langatmig, sondern jede Zeile hat ihre Berechtigung. Natürlich schildert der Autor viele Eindrücke, die sind aber wichtig um die Gesamtstimmung und das Gesamtbild zu verstehen.
    Trotz der sehr persönlichen emotionalen Seite, ist es ein Sachbuch, und das macht für mich den Wert dieses Buches aus! Ich würde es, vor allem aufgrund der aktuellen Situation, jedem weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    KH, 25.09.2023

    Im äußerst spannenden und kurzweiligen Sachbuch erzählt Menachem Kaiser von seiner Suche nach der Vergangenheit seiner polnischen Vorfahren. Zunächst eher uninteressiert an seinem Großvater, steigert sich der Autor zusehends in eine obsessive Jagd nach Erinnerungen und Hinweisen auf seine Herkunft. Mehrere Reisen nach Polen, unzählige Gespräche und Spuren bringen nach und nach Licht in die nebelverhangene Geschichte seiner Familie. Was der Autor in Polen findet, erstaunt ihn und seine Leser. Wie in einem Krimi versucht der Bruchstücke zusammenzufügen, redet mit Hausbewohnern und Zeitzeugen, begibt sich mit modernen Schatzjägern an längst verfallene Orte oder kommt auch dem sagenumwobenen Projekt Riese ganz nahe, dass mit seiner mystisch-verkappten Surrealität auch Filme wie Indian Jones inspiriert hat. Immer mehr erfährt Kaiser über seine Familie, ihr Sterben während des Krieges, den Schrecken der Konzentrationslager, aber auch bewegenden Geschichten, die nur aus der Verzweiflung und Verfolgung erwachsen können. Menachem Kaiser gelingt es vorzüglich ohne Pathos seine Recherchen lebhaft zu schildern, ohne jedoch seine eigenen Zweifel und Beweggründe zu beschönigen. Das Buch erzählt vom Kampf gegen Bürokratismus und die Gerichtsbarkeit, aber auch von den Erlebnissen der wenigen Überlebenden des Holocaust. Die Auszüge aus einem Tagebuch eines entfernten Verwandten sind ein erschütterndes Zeitdokument. Kaiser schreibt sachlich, wo Sachlichkeit gefordert ist, lässt aber genügend Raum für Gefühle und Infragestellung. Handelnde Personen werden nicht verurteilt, sondern ihr Tun aus den parteilosen Augen des Betrachters geschildert. Genau wie der Autor auf seiner langen Reise, lernt auch der Leser viel Neues. Verständnis wird geweckt und der Wunsch nach mehr Informationen werden den geneigten Leser zu weiteren Nachforschungen anregen. Mir selber ging das Buch deshalb sehr nahe, weil meine Mutter auch im Krieg aufgewachsen ist, als quasi Vollwaise für ihre jüngeren Geschwister verantwortlich war und viele Jahrzehnte später die Wurzeln ihres Vaters gesucht hat. Auf einem Friedhof endete erfolglos die Suche.


    Diese subjektive Rezension wurde persönlich ohne Zuhilfenahme von KI durch einen Hobbyleser ohne jegliche Beziehungen zu Verlag oder Autor erstellt. Der Inhalt der Rezension ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Verfassers auch nicht in Teilen kopiert werden.

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  • 5 Sterne

    Eva K., 25.09.2023

    Wie bedeutsam es ist, seine Vorfahren zu ehren
    Menachem Kaiser nimmt uns mit auf die Spuren seiner jüdischen Vorfahren, die in Polen gelebt haben. "Kajzer" ist ein Sachbuch und kein ausschmückender Roman, so dass wir stellenweise wie in einem Geschichtsbuch blättern und erstarren. Der Einstieg beginnt mit sehr wenigen Hinweisen über seinen Großvater, den er selbst nicht gekannt und der, als einziger seiner Familie, den Holocaust überlebt hat. Sein Vater berichtet über ein erfolgloses Ansuchen seines Vaters, ein in Polen befindliches Familienanwesen wiederzuerlangen. Hier beginnt ein mühsames Puzzlespiel. Wir erfahren von dem immer noch ungeklärten unterirdischen Naziprojekt "Riese", in dem sich Schatzsucher, wie Hobbygräber mit modernstem Gerät tummeln und lesen von den schrecklichen Konzentrationslagern, die relativ geballt in Schlesien angelegt wurden. Wir erleben wie der Autor mit Hilfe eines Freundes, einer Übersetzerin, polnischer Anwältin und einer Portion zufälliges Glück mehr und mehr über seine Familie in Erfahrung bringt. Eine unglaubliche und doch leider wahre Geschichte erwartet den Leser und sollte ihn hellhörig werden lassen, um daraus zu lernen und zu verstehen. Unbedingt Lesen!

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  • 5 Sterne

    begine, 25.09.2023

    Erinnerungsbuch

    Der kanadische Schriftsteller Menachem Kaiser schreibt jüdische Literatur.

    Kajzer ist der Titel seines interessanten Sachbuch. Der Autor wollte keinen Roman schreiben, denn er will nichts verändern. Er schreibt ehrlich über seine Recherchen in Polen.
    Sein Großvater war der einzige Überlebende seiner Familie. Sie wohnten im heutigen Polen. Er hatte versucht eine Entschädigung für sein Haus zu bekommen.
    Der Autor hatte ihn nicht mehr kennengelernt, so erfuhr er erst spät davon.
    Da er oft beruflich in Polen war versuchte er es jetzt. Nach den vielen Jahren ist das ein schwieriges unterfangen. Da musser erst die Urgroßeltern für Tot erklären lassen.
    Dabei kommt er in Kontakt mit Schatzsuchern, denn in Bergwerken werden immer mal wieder Schätze gefunden.
    Er erfährt sogar noch von einem Cousin seines Großvaters, der den Holocaust überlebt hatte. Von dem nicht einmal sein Vater wusste.
    Es ist ein interessantes Buch, das mich fasziniert hat.

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