Kalter Sog
Roman. Deutsche Erstausgabe
Ein mörderisches Vermächtnis im tiefen Meer!
Das Versprechen der schönen Unbekannten: ein romantischer Abend auf Curacao. Ihr Gastgeschenk: ein eisgekühlter Cocktail mit tödlichem Gift! Der erfolgreiche Unterwasserfotograf Ed Strachan kann einfach nicht...
Das Versprechen der schönen Unbekannten: ein romantischer Abend auf Curacao. Ihr Gastgeschenk: ein eisgekühlter Cocktail mit tödlichem Gift! Der erfolgreiche Unterwasserfotograf Ed Strachan kann einfach nicht...
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Produktinformationen zu „Kalter Sog “
Ein mörderisches Vermächtnis im tiefen Meer!
Das Versprechen der schönen Unbekannten: ein romantischer Abend auf Curacao. Ihr Gastgeschenk: ein eisgekühlter Cocktail mit tödlichem Gift! Der erfolgreiche Unterwasserfotograf Ed Strachan kann einfach nicht verstehen, warum ihn jemand wegen eines wertlosen Manschettenknopfs umbringen will - dem einzigen Erinnerungsstück an seine toten Eltern... Bis Ed endlich erkennt, dass die eingravierten Koordinaten auf dem Knopf ihm den Weg zu ihrem wahren Vermächtnis weisen - auf dem Grund des Südchinesischen Meeres. Und damit sind die Karten neu gemischt. Denn nun kann Ed sich seinen skrupellosen Widersachern stellen, wo kein Mensch ihm gewachsen ist: in den eisigen Tiefen des Ozeans...
Das Versprechen der schönen Unbekannten: ein romantischer Abend auf Curacao. Ihr Gastgeschenk: ein eisgekühlter Cocktail mit tödlichem Gift! Der erfolgreiche Unterwasserfotograf Ed Strachan kann einfach nicht verstehen, warum ihn jemand wegen eines wertlosen Manschettenknopfs umbringen will - dem einzigen Erinnerungsstück an seine toten Eltern... Bis Ed endlich erkennt, dass die eingravierten Koordinaten auf dem Knopf ihm den Weg zu ihrem wahren Vermächtnis weisen - auf dem Grund des Südchinesischen Meeres. Und damit sind die Karten neu gemischt. Denn nun kann Ed sich seinen skrupellosen Widersachern stellen, wo kein Mensch ihm gewachsen ist: in den eisigen Tiefen des Ozeans...
Das Versprechen der schönen Unbekannten: ein romantischer Abend auf Curaçao. Ihr Gastgeschenk: ein eisgekühlter Cocktail mit tödlichem Gift! Der erfolgreiche Unterwasserfotograf Ed Strachan kann einfach nicht verstehen, warum ihn jemand wegen eines wertlosen Manschettenknopfs umbringen will - dem einzigen Erinnerungsstück an seine toten Eltern ... Bis Ed endlich erkennt, dass die eingravierten Koordinaten auf dem Knopf ihm den Weg zu ihrem wahren Vermächtnis weisen - auf dem Grund des Südchinesischen Meeres. Und damit sind die Karten neu gemischt. Denn nun kann Ed sich seinen skrupellosen Widersachern stellen, wo kein Mensch ihm gewachsen ist: in den eisigen Tiefen des Ozeans ...
Lese-Probe zu „Kalter Sog “
Der Spiegel rettete ihm das Leben. Ed Strachan hatte gar nicht hinsehen wollen, doch der Spiegel befand sich am Fuß der Treppe, und wenn er zur Bar wollte, musste er daran vorbeigehen. Das Dinner lief gut. Sie hatten die zweite Flasche Wein fast geleert, was vielleicht die Erklärung war. Keine Bewegung des Kopfes. Kein Stocken im Gehrhythmus. Nur ein kurzer Blick, um sein Aussehen zu überprüfen. / Nach sechs Tagen in der Sonne von Curaçao war er sonnengebräunt und sommersprossig geworden. Obwohl er geduscht hatte, war sein Haar noch ganz steif vom letzten Tauchgang. Wangen und Kinn waren verstoppelt, das Hemd hing ihm wie neu von den Schultern. Obwohl er nicht eitel war, musste er sich eingestehen: Er sah verdammt gut aus. / Er hatte etwa die Mitte der Treppe erreicht, als ihm klar wurde, was er außerdem noch im Spiegel gesehen hatte. / Um sich zu vergewissern, war es zu spät, doch er hatte es bereits registriert. Er nahm zwei Stufen auf einmal, während er den Eindruck verarbeitete. Es war eine Seitensicht auf den Tisch. Da im Hintergrund, in der Tiefe des Spiegelbilds: Christine Molyneux tat etwas in sein Glas. / Sie hatte sich auf dem Stuhl vorgebeugt und träufelte mit einer Pipette etwas in seinen Wein. Das Glas hatte sie hinter der Speisekarte zu verstecken versucht, und wäre der Spiegel nicht gewesen, hätte er nichts davon gemerkt. Was zum Teufel machte sie da? Der Magen krampfte sich ihm zusammen. Wollte sie ihn unter Drogen setzen? / An der Bar kaufte er eine Packung Zigaretten. Er steckte sich eine an und inhalierte tief. Ihn unter Drogen setzen. Ja, so war es. Sie hatte ihm erzählt, sie stehe auf Ecstasy zum Aperitif. Nach der Vorspeise landete ihr Fuß in seinem Schoß, und sie schlug ihm vor, das Zeug mal auszuprobieren. Ihre Theorie war ganz einfach: Sex sei besser mit E, weil es die Lust verstärke und verlängere. / Strachan nahm keine Drogen, deshalb hatte er sie ausgelacht. Als Christine verärgert reagierte, hatte er sich entschuldigt und war
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Zigaretten holen gegangen. Und jetzt staunte er über ihre Kühnheit. Mit einem Nein fand sie sich nicht so leicht ab. / Morgen wollte er mit den Fotos, die er für den Unterwasserkalender von National Geographic aufgenommen hatte, nach London zurückfliegen. Eigentlich hatte er gehofft, Christine dort wiederzusehen, wenn sie zum Wochenende aus den Ferien zurückkam. Nach allem, was er im Spiegel gesehen hatte, war er sich da nicht mehr so sicher. Ihr Kunststückchen mit dem Ecstasy kotzte ihn an. Es war auch so schon alles klar gewesen: Mit neunundzwanzig war er alt genug, um zu wissen, dass eine hübsche Frau, die mit dem Fuß seinen Schoß massierte, nicht unbedingt seine Durchblutung anregen wollte. / Er nahm noch einen Zug von der Camel. Die Entscheidung, die Gläser zu vertauschen, traf er im Handumdrehen. Wenn sie high werden wollte, war das ihre Sache. Ihn ging das nichts an. Er bezahlte die Zigaretten und ging wieder nach unten. Irgendwo in der Ferne spielte eine Musikgruppe Calypso. / Der Lobster Pot war das beste Restaurant in Willemstad. Es war ganz aus Holz und Flechtwerk erbaut und lag unmittelbar am Strand. Ihr Tisch stand ziemlich weit hinten. Auf dem Weg dorthin sah er im flachen Wasser wie Glasscherben funkelnde Drückerfische, die nach Speiseresten suchten. Die Rollos aus Raffiabast waren oben, und ein Windstoß ließ die Kerzenflammen erzittern. / Christine hatte sich die Strickjacke umgelegt. Sie sah blendend aus. Ihre Zähne waren weiß und ebenmäßig, sodass sie beim Lächeln vor Gesundheit nur so strahlte. Sie war durchtrainiert und kräftig und hatte das Aussehen eines Covergirls. Die Art und Weise, wie die Fältchen in ihren Augenwinkeln in Krähenfüße übergingen, erinnerte ihn an jemanden, doch wer es auch sein mochte, die Verbindung war zu schwach, als dass sie im Moment etwas bedeutet hätte. Der Kellner hatte die Teller abgeräumt, und die Droge in Strachans Glas hatte sich spurlos gelöst. Er setzte sich und drü
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Autoren-Porträt von Patrick Woodrow
Der Engländer Patrick Woodrow wurde 1971 geboren. Er besuchte die Universität von Cambridge und arbeitete zunächst zehn Jahre lang als Unternehmensberater in London, Singapur und Seattle, bevor er schließlich seine große Leidenschaft, das Schreiben, zum Beruf machte. Patrick Woodrow lebt in London, verbringt jedoch so viel Zeit wie möglich mit Tauchgängen auf der Südhalbkugel. Er schreibt gerade an seinem zweiten Tauch-Thriller mit dem charismatischen Helden Ed Strachan.
Bibliographische Angaben
- Autor: Patrick Woodrow
- 2007, 413 Seiten, Maße: 13,6 x 20,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Stöbe, Norbert
- Übersetzer: Norbert Stöbe
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442367514
- ISBN-13: 9783442367511
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