Karl und Anna
Erzählung. Nachw. v. Heinrich Vormweg
Der Kriegsheimkehrer Karl gibt sich als sein Mitgefangener Richard aus und sucht dessen Frau Anna auf. Obwohl Anna den Betrug durchschaut, lässt sie sich auf Karl ein, der sich aufgrund von Richards Erzählungen in Anna einfühlen kann.
Leonhard Franks...
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Produktinformationen zu „Karl und Anna “
Der Kriegsheimkehrer Karl gibt sich als sein Mitgefangener Richard aus und sucht dessen Frau Anna auf. Obwohl Anna den Betrug durchschaut, lässt sie sich auf Karl ein, der sich aufgrund von Richards Erzählungen in Anna einfühlen kann.
Leonhard Franks erfolgreiche Erzählung von 1926, die er später selbst dramatisierte, feiert die Liebe, die sich über Konventionen hinwegsetzt, als Hoffnungszeichen einer friedlichen Welt.
Leonhard Franks erfolgreiche Erzählung von 1926, die er später selbst dramatisierte, feiert die Liebe, die sich über Konventionen hinwegsetzt, als Hoffnungszeichen einer friedlichen Welt.
Klappentext zu „Karl und Anna “
Der Kriegsheimkehrer Karl gibt sich als sein Mitgefangener Richard aus und sucht dessen Frau Anna auf. Obwohl Anna den Betrug durchschaut, lässt sie sich auf Karl ein, der sich aufgrund von Richards Erzählungen in Anna einfühlen kann. - Leonhard Franks erfolgreiche Erzählung von 1926, die er später selbst dramatisierte, feiert die Liebe, die sich über Konventionen hinwegsetzt, als Hoffnungszeichen einer friedlichen Welt.
Autoren-Porträt von Leonhard Frank
Leonhard Frank, 4. 9. 1882 Würzburg - 18. 8. 1961 München. Das Kind eines Schreiners ging nach Volksschule und Schlosserlehre mit Hilfe eines Stipendiums 1905 nach München, um Malerei zu studieren. 1910 zog er nach Berlin und begann zu schreiben. Als entschiedener Pazifist floh er 1915 in die Schweiz; nach dem Krieg kehrte er nach Berlin zurück. 1933 emigrierte er wieder und hielt sich zunächst in Zürich und Paris auf. Nach der Flucht aus einem Internierungslager gelangte er 1940 über Lissabon in die USA. Bis 1945 schrieb er Drehbücher für Warner Brothers in Hollywood, danach lebte er in New York, seit 1950 wieder in Deutschland (Würzburg, München) als freier Schriftsteller. Der Empfang in Würzburg war nach F.s Abrechnung mit den überlebenden Nazis in dem Roman 'Die Jünger Jesu' nicht gut. Wichtiges Thema seines z. T. autobiographisch geprägten literarischen Werkes ist seit dem ersten Roman 'Die Räuberbande' die Bindung an Würzburg, einerseits die Erinnerung an die schlimmen Erlebnisse der Kindheit in Schule, Elternhaus und Lehrzeit, andererseits die nostalgische Sehnsucht nach der Heimatstadt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Leonhard Frank
- 2009, 76 Seiten, Maße: 9,6 x 15,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150089522
- ISBN-13: 9783150089521
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