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Kein guter Mann

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Walter ist Postbote und ziemlich gut darin, sich unbeliebt zu machen. Mit knapp sechzig wird er schließlich in die Abteilung für unzustellbare Briefe strafversetzt: in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Natürlich ist niemand schlechter für den...
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Kommentare zu "Kein guter Mann"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesen macht Spaß., 23.10.2023

    Ein liebenswerter Griesgram

    Das ist mein erstes Buch vom Autor Andreas Izquierdo. Mich hat der Klappentext sehr angesprochen und neugierig gemacht. Es hat 400 Seiten.

    Es handelt vom griesgrämigen Postboten Walter, der ganz zurückgezogen ohne Kontkate lebt und durch viele Beschwerden in die Christkindzentrale versetzt wird, um Weihnachtswünsche der Kinder zu beantworten. Eines Tages enthält er den Brief von Ben, der Hilfe benötigt und der ihn neugierig macht. Außerdem
    gibt es mehrere Rückblicke von Walters Jugend und Leben.

    Dieses Buch enthält noch so viel mehr als diese Geschichte.Es ist interessant geschrieben und auch zum schmunzeln, herzergreifend und teilweise spannend. Am Ende des Buches mußte ich erstmal darüber nachdenken, welche Folgen es hat,wie man sich im Leben entscheidet, was Gerüchte und Lügen anrichten können, wie Menschen sich untereinander verhalten, und wie jeder Schritt doch das Leben verändern kann...
    Es hat einen tollen Schreibstil, der einen sofort packt und man kann sich alles, jeden und alle Situationen sofort bildlich vorstellen als wäre man dabei. Die Figuren sind alle authentisch und Walter und Ben hat man sehr schnell ins Herz geschlossen.

    Ich bin total begeistert von diesem Buch und es hat meine Erwartungen weit übertroffen. Die Geschichte ist so vielseitig und man denkt am Ende des Buches wirklich über vieles nach. Das Buch hat mich mitten ins Herz getroffen . Ich gebe volle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina W., 20.09.2023

    „Kein guter Mann“ ist ein weiterer Roman des deutschen Schriftstellers und Drehbuchautors Andreas Izquierdo. Jedoch ist es mein erster Roman von ihm, den ich lese - und ich war schon sehr gespannt, was mich erwartet. Klang der Klappentext doch viel versprechend und das Thema interessant. Doch wurden meine Erwartungen erfüllt?

    Handlung:
    Walter ist Postbote. Und er macht seinen Dienst seit vielen Jahren tadellos. Schließlich vertritt er Werte. Dass er dabei pedantisch wirkt, ist ihm egal. So kann er es auch nicht tolerieren, dass Herr Leyendecker ihm eines regnerischen Tages eine unfreiwillige Dusche mittels seines Autos beschert. Und das kann er nun wirklich nicht auf sich sitzen lassen – so entfacht ein Streit, nein eigentlich ein Kampf zwischen den beiden, welcher zur Folge hat, dass Walter nun kein Postbote mehr ist, sondern Christkind. Er wird nämlich in die Christkindfiliale strafversetzt, wo er fortan in dessen Namen ungeheure Wünsche und Forderungen von verwöhnten Rotznasen beantworten darf. Umso erstaunter ist er, als er plötzlich über den Brief des 10-jährigen Ben stolpert, welcher sich mit einer dringenden Bitte an Gott wendet. Aber Walter ist ja kein Unmensch und antwortet Ben. Es entsteht ein Briefwechsel, der vor allem in Walters Leben etwas in Gang setzt. Und so treten längst vergessene Ereignisse zutage, wird längst Überfälliges gesagt und kommen Dinge ins Rollen, die noch ungeahnte Folgen haben werden.

    Meine Meinung:
    Mit „Kein guter Mann“ wählt Andreas Izquierdo einen Titel, welcher neugierig macht. Warum ist dieser Mann nicht gut? Was macht einen Mann zu einem schlechten Menschen? Der Titel bietet erst einmal viel Spielraum für eigene Fantasien und Erwartungen.
    Auch das Cover ist sehr passend dazu gewählt: ein Mann in einem „kleinkarierten“ Pollunder. Der Prototyp der Engstirnigkeit. Ein Mann vom „alten Schlag“, einer der von traditionellen (und vielleicht auch überholten) Ansichten und Werten geprägt ist.
    Und genau so einer ist Walter. Im ersten Moment hält man ihn vielleicht für unsympathisch und grummelig, aber schnell wird klar, dass er auch Werte vertritt. Dass er sich für die Menschen in seinem Umfeld interessiert. Zum Beispiel für Ben. Aber auch für seine Tochter Sandra, welche er mit einer eher unorthodoxen Methode auf ihrer gewalttätigen Beziehung befreit. Und um so weiter man liest, desto mehr schließt man Walter ins Herz. Hierfür sorgen auch immer wiederkehrende Rückblenden in Walters früheres Leben. Und so erfährt man immer mehr über seine Vergangenheit und die Umstände, die ihn so haben werden lassen, wie er ist. Dazu kommt noch die Figur des Ben, welcher in der Geschichte eher als eine Art Katalysator für Walters Geschichte dient. Trotzdem liebevoll und ergreifend in die Geschichte eingebaut, leidet man auch immer wieder mit dem Jungen, der in seinem jungen Leben schon so viel Verantwortung und Leid erfahren muss.
    Andreas Izquierdo versteht es, einen durch seinen Schreibstil sofort mitzunehmen. Er lässt die Figuren lebendig werden, bringt einem mit Metaphern Sachverhalte näher und schreibt mit so viel Witz, dass man auch in der ernsten Handlung oft über Reaktionen und Handlungen schmunzeln muss.
    Habe ich beim Lesen des Klappentextes doch teils eine andere Geschichte erwartet, war ich hinterher nicht enttäuscht, dass sich das Buch doch so anders entwickelt hat. Jedoch muss ich auch sagen, dass einige Ereignisse mich ziemlich tief berührt haben und sehr traurig haben werden lassen. Aber auch solche Emotionen auslösen zu können, spricht ja für den Autor

    Fazit:
    Andreas Izquierdo erzählt mit viel Witz und Charme eine teils dramatische, teils herzerwärmende Geschichte. Ich persönlich bin mit einer emotionalen Achterbahn gefahren und habe dabei auch viele Täler durchquert. Insgesamt hat mich das Buch so sehr berührt und mitgenommen, dass mir die Geschichte auch jetzt, Tage nach dem Beenden noch durch den Kopf schwirrt und mich nachdenklich macht. Ganz klar eines meiner Buch-Highlights 2023!!!

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