Kenny und der Drache
Kleiner Hase - große Freundschaft
Kenny Kaninchen führt ein beschauliches Leben auf dem Lande - bis er eines Tages Freundschaft mit dem Drachen Grahame schließt. Der ist alles andere als ein feuerspeiendes Ungeheuer. Vielmehr liebt das...
Kenny Kaninchen führt ein beschauliches Leben auf dem Lande - bis er eines Tages Freundschaft mit dem Drachen Grahame schließt. Der ist alles andere als ein feuerspeiendes Ungeheuer. Vielmehr liebt das...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Kenny und der Drache “
Kleiner Hase - große Freundschaft
Kenny Kaninchen führt ein beschauliches Leben auf dem Lande - bis er eines Tages Freundschaft mit dem Drachen Grahame schließt. Der ist alles andere als ein feuerspeiendes Ungeheuer. Vielmehr liebt das schöngeistige Drachentier mit der Lesebrille auf der Schnauze gutes Essen, Schachspiel, Gedichte schreiben und - Bücher! Genau wie Kenny. Doch das wissen die anderen Dorfbewohner natürlich nicht, und deshalb wollen sie den Drachen beseitigen! Das soll ausgerechnet Kennys bester Freund übernehmen: Georg, der pensionierte Ritter und Drachentöter. Kenny muss die bevorstehende Katastrophe unbedingt verhindern - und greift zu einer List ...
. Von Tony DiTerlizzi, dem gefeierten Illustrator der "Spiderwick Geheimnisse"
. Eine märchenhafte Freundschaftsgeschichte voller Witz und Spannung
. Moderner Klassiker nach einer Vorlage von Kenneth Grahame
Kenny Kaninchen führt ein beschauliches Leben auf dem Lande - bis er eines Tages Freundschaft mit dem Drachen Grahame schließt. Der ist alles andere als ein feuerspeiendes Ungeheuer. Vielmehr liebt das schöngeistige Drachentier mit der Lesebrille auf der Schnauze gutes Essen, Schachspiel, Gedichte schreiben und - Bücher! Genau wie Kenny. Doch das wissen die anderen Dorfbewohner natürlich nicht, und deshalb wollen sie den Drachen beseitigen! Das soll ausgerechnet Kennys bester Freund übernehmen: Georg, der pensionierte Ritter und Drachentöter. Kenny muss die bevorstehende Katastrophe unbedingt verhindern - und greift zu einer List ...
. Von Tony DiTerlizzi, dem gefeierten Illustrator der "Spiderwick Geheimnisse"
. Eine märchenhafte Freundschaftsgeschichte voller Witz und Spannung
. Moderner Klassiker nach einer Vorlage von Kenneth Grahame
Klappentext zu „Kenny und der Drache “
Kleiner Hase - große FreundschaftKenny Kaninchen führt ein beschauliches Leben auf dem Lande bis er eines Tages Freundschaft mit dem Drachen Grahame schließt. Der ist alles andere als ein feuerspeiendes Ungeheuer. Vielmehr liebt das schöngeistige Drachentier mit der Lesebrille auf der Schnauze gutes Essen, Schachspiel, Gedichte schreiben und - Bücher! Genau wie Kenny. Doch das wissen die anderen Dorfbewohner natürlich nicht, und deshalb wollen sie den Drachen beseitigen! Das soll ausgerechnet Kennys bester Freund übernehmen: Georg, der pensionierte Ritter und Drachentöter. Kenny muss die bevorstehende Katastrophe unbedingt verhindern - und greift zu einer List ...
Eine märchenhafte Freundschaftsgeschichte voller Witz und Spannung.
Lese-Probe zu „Kenny und der Drache “
"Ehe ich es vergesse ...Vor vielen Jahren ... Moment, ich weiß, was du denkst. Du glaubst, ein Buch über einen Drachen müsste mit "es war einmal" anfangen. Doch dieses nicht, weil ich ehrlich gesagt nicht weiß, was dieses "es war einmal" bedeuten soll. Also, ich war einmal im Zirkus, das war nett. Außerdem war ich einmal ein Ritter auf einem Pferd im Galopp, aber das ist eine andere Geschichte.
Deshalb erlaube ich mir, dieses Buch so anzufangen:
Es war auf einem Bauernhof in einer Stadt, die ein wenig westlich von deiner Heimatstadt liegt. An einem Mittwoch vor vielen Jahren wollte sich dort die Kaninchenfamilie, der Bauer mit seiner Frau und seinem Sohn Kenneth, gerade hinsetzen, um zu Abend zu essen.
Nun klingt Kenneth Kaninchen sehr steif für ein Kind, oder was meinst du? Kein Schulfreund würde sagen: "Kenneth, kannst du mir mal den Bleistift leihen?" Ach was, der Schulfreund würde fragen: "Ken" oder "Kenny, kannst du mir mal den Bleistift leihen?" Und garantiert würde unser Kenny nicht mal merken, wenn der Junge ihn einfach von seinem Pult klauen würde, weil Kenny, wie du noch sehen wirst, seine Nase ständig in einem Buch stecken hatte.
Kenny las liebend gerne Bücher über die verschiedensten Sachen: Naturwissenschaften, Kriminalfälle, Geschichte, ja sogar Märchen. In der Tat waren Märchen und Naturkunde sogar seine beiden Lieblings -gebiete, und er fand, dass ihre Bedeutung für unsere reale Welt gleich groß sei.
Es ist also nicht sonderlich überraschend, dass er gern zur Schule ging. Er stellte immer schlaue Fragen, machte seine Hausaufgaben (inklusive Fußnoten und Literaturverzeichnis) und hatte verschiedene großartige Ideen, was er wohl werden wollte, wenn er groß war.
An einem Tag wollte er Astronaut werden und Außerirdische von einem fernen Planeten treffen. Am nächsten Tag beschloss er, lieber Forscher zu werden und lebendige Dinosaurier zu entdecken, oder er würde ein U-Boot erfinden, das in der Tiefsee nach versunkenen Städten suchte. Jeden Tag
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überlegte er sich etwas Neues.
"Wie viel Fantasie dieses Kind hat!", sagte seine Englischlehrerin immer wieder.
"Seine Treffsicherheit bei der Bestimmung von Tieren und Pflanzen ist beeindruckend", sagte sein Biologielehrer zum wiederholten Mal. "Kenny Kaninchen? Der hat einen Vogel", sagten seine Mitschüler.
In gewisser Weise hatten sie recht, denn ihr müsst wissen, dass Kenny genau wie sie auf einem Bauernhof groß wurde. Seine Eltern waren Bauern, wie Generationen vor ihnen, die Gemüse zogen und Vieh hielten. Deshalb kamen seine Eltern wie die meisten ihrer Nachbarn gar nicht dazu, Bücher zu lesen - sie waren die ganze Zeit mit der Arbeit auf dem Bauernhof beschäftigt.
"Man kann Getreide nicht mit einem Buch einbringen", sagte seine Mutter.
"Kein Buch der Welt bringt die Schafe in der Abenddämmerung zu -rück", sagte sein Vater.
Auch wenn sie andere Interessen hatten als Kenny, so gaben sich seine Eltern alle Mühe, ihren Sohn zu unterstützen, wo immer es ging. Das fing damit an, dass sie sich jeden Abend beim Essen seine langatmigen Theorien zu diesem oder jenem Thema anhörten.
"Wisst ihr was", sagte Kenny zum Beispiel, "gleich fängt es an zu regnen, weil kalte Luft und warme Luft oben in der Atmosphäre zu sammenstoßen. Daraus entsteht der Donner, der die Feuchtigkeit in den Schäfchenwolken dazu bringt, zur Erde zu fallen."
"Ich dachte, es fängt an zu regnen, weil sich die Kühe hinlegen", würde sein Vater wahrscheinlich antworten.
Und die meisten Leute in seiner Stadt wären ganz derselben Meinung.
Moment mal ... wie hieß die Stadt noch gleich? Das habe ich doch nicht etwa vergessen? Es war irgendwo am Wasser, wenn ich mich recht erinnere.
Brückendorf? Nein, das liegt weiter nördlich ... Wiesenquelle? Das ist es auch nicht; aber es war ein Ort an einem Fluss oder Bach .
Rundbach? Ja, das ist es! Die Stadt war irgendwie kreisförmig angelegt, und der Bach lief mitten hindurch..."
"Wie viel Fantasie dieses Kind hat!", sagte seine Englischlehrerin immer wieder.
"Seine Treffsicherheit bei der Bestimmung von Tieren und Pflanzen ist beeindruckend", sagte sein Biologielehrer zum wiederholten Mal. "Kenny Kaninchen? Der hat einen Vogel", sagten seine Mitschüler.
In gewisser Weise hatten sie recht, denn ihr müsst wissen, dass Kenny genau wie sie auf einem Bauernhof groß wurde. Seine Eltern waren Bauern, wie Generationen vor ihnen, die Gemüse zogen und Vieh hielten. Deshalb kamen seine Eltern wie die meisten ihrer Nachbarn gar nicht dazu, Bücher zu lesen - sie waren die ganze Zeit mit der Arbeit auf dem Bauernhof beschäftigt.
"Man kann Getreide nicht mit einem Buch einbringen", sagte seine Mutter.
"Kein Buch der Welt bringt die Schafe in der Abenddämmerung zu -rück", sagte sein Vater.
Auch wenn sie andere Interessen hatten als Kenny, so gaben sich seine Eltern alle Mühe, ihren Sohn zu unterstützen, wo immer es ging. Das fing damit an, dass sie sich jeden Abend beim Essen seine langatmigen Theorien zu diesem oder jenem Thema anhörten.
"Wisst ihr was", sagte Kenny zum Beispiel, "gleich fängt es an zu regnen, weil kalte Luft und warme Luft oben in der Atmosphäre zu sammenstoßen. Daraus entsteht der Donner, der die Feuchtigkeit in den Schäfchenwolken dazu bringt, zur Erde zu fallen."
"Ich dachte, es fängt an zu regnen, weil sich die Kühe hinlegen", würde sein Vater wahrscheinlich antworten.
Und die meisten Leute in seiner Stadt wären ganz derselben Meinung.
Moment mal ... wie hieß die Stadt noch gleich? Das habe ich doch nicht etwa vergessen? Es war irgendwo am Wasser, wenn ich mich recht erinnere.
Brückendorf? Nein, das liegt weiter nördlich ... Wiesenquelle? Das ist es auch nicht; aber es war ein Ort an einem Fluss oder Bach .
Rundbach? Ja, das ist es! Die Stadt war irgendwie kreisförmig angelegt, und der Bach lief mitten hindurch..."
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Autoren-Porträt von Tony DiTerlizzi
Tony DiTerlizzi lebt als freier Autor, Illustrator und Filmemacher in Massachusetts. Seine fantastischen Bilder zieren unter anderem die Werke J. R. R. Tolkiens und Peter S. Beagles. Zum Kinderbuchbestseller-Autor wurde er durch seine zusammen mit Holly Black verfasste Kinderbuchserie Die Spiderwick-Geheimnisse.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tony DiTerlizzi
- Altersempfehlung: 8 - 10 Jahre
- 2010, 3, 143 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 16 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Brauner, Anne
- Übersetzer: Anne Brauner
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570138151
- ISBN-13: 9783570138151
Rezension zu „Kenny und der Drache “
Kinder wissen, dass man sich vor Drachen nicht fürchten muss. Kenny ist ein kleiner Kaninchenbub und er hat zwei ganz besondere Freunde: Auf der einen Seite ist da Graham, der netteste Drache, den man sich nur vorstellen kann, und auf der anderen Seite gibt es Georg, den Buchhändler, der alle wichtigen Bücher gelesen hat, aber früher auch ein berühmter Ritter war, Drachenbesieger Nummer 1! Da haben wir es mit gewissen widersprüchlichen Daten zu tun. Jeder weiß schließlich, dass es viele dumme Leute gibt, und dumm sein heißt, dass sie schon nach Mord und Totschlag rufen, bevor sie überhaupt wissen, wer der zu Ermordende überhaupt ist. Glücklicherweise ist Georg nicht dumm, im Gegenteil, er ist sehr weise und lebt nach dem Wahlspruch: "Im Leben muss man immer vorausplanen. Erst denken, dann handeln." Denken ist eine spannende Sache, vor allem, wenn man es am Ende mit solch wunderbaren Erfolgen zu tun hat wie die Helden dieser Geschichte. Also, wir haben es mit einem klugen Buch zu tun, das außerdem sehr spannend erzählt und mit Bildern illustriert ist, dass man sofort mit Kenny und Graham zusammen durch weitere Abenteuer fliegen würde.Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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